Florian Wirtz: FC Bayern richtet alles auf ihn aus – geht das schief?

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Der FC Bayern macht offenbar Ernst. Ein 250-Mio.-Paket, ein neues Spielsystem und Sparmaßnahmen auf der Geschäftsstelle sollen den größten Transfer der Klubhistorie möglich machen. Ist das alles noch okay? Der FC Bayern plant den wohl größten Transfer seiner Geschichte: Mit Florian Wirtz soll das vermutlich begehrteste Talent Europas nach München geholt werden. Laut "Sport Bild" dürfte das Transferpaket für den 22-Jährigen insgesamt bis zu 250 Millionen Euro umfassen. Je eine Hälfte davon für die Ablösesumme und die Gehaltskosten für fünf Jahre. Das würde ein Jahressalär von 25 Mio. Euro ergeben – ist aber noch lange nicht alles, was der Rekordmeister für Wirtz tut. Wie "Bild" berichtet, denkt Trainer Vincent Kompany sogar darüber nach, sein System für den Leverkusen-Star anzupassen. Demnach soll es ein neues Modell mit zwei zentralen Spielmachern werden, um Wirtz gemeinsam mit Jamal Musiala aufstellen zu können. Jede Woche gibt es neue Berichte. Zuvor hatte "Bild" vermeldet, dass der Verein auf der Geschäftsstelle massive Sparmaßnahmen durchsetzt, um das Geld in Wirtz investieren zu können: Einstellungsstopp, kein Inflationsausgleich mehr, Home-Office-Restriktionen und eine generelle Kostenbremse bei Betriebsabläufen. Offenbar wird hier sogar eine Unruhe und Unsicherheit bei den Mitarbeitern hingenommen, während im Profibereich weiterhin mit astronomischen Summen jongliert wird. Vor diesem Hintergrund stellt sich die zentrale Frage: Sollte sich der gesamte Verein zukünftig nach Florian Wirtz richten?
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