Flughafen Dresden: Autobahn wird noch langsamer – Bauarbeiten

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An der A13 bei Dresden startet eine Großbaustelle. Welche Folgen das für die Pendler hat. Auf der Überfahrt von der A4 zur A13 in Fahrtrichtung Berlin beginnen am 16. Juli umfangreiche Bauarbeiten. Die Autobahn GmbH des Bundes lässt die beschädigte Fahrbahn sanieren. Zudem wird die Fahrbahndecke in der Anschlussstelle Dresden-Flughafen erneuert. Bereits im Vorfeld war die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf dem betroffenen Abschnitt gesenkt worden – zunächst auf 80 km/h, inzwischen auf 60 km/h. Grund ist der schlechte Fahrbahnzustand, der laut Autobahn GmbH nun instandgesetzt werden soll. Während der Bauarbeiten wird der Verkehr auf der A13 in Richtung Berlin einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. Zusätzlich sind Sperrungen einzelner Verbindungen vorgesehen. Ab dem 16. Juli, 0 Uhr, sind sowohl die Auffahrt als auch die Abfahrt der Anschlussstelle Dresden-Flughafen in Fahrtrichtung Berlin gesperrt. Die Abfahrt soll nach Angaben der Autobahn GmbH ab dem 28. Juli wieder freigegeben werden. Die Auffahrt bleibt hingegen voraussichtlich bis zum 7. August gesperrt. Bauarbeiten kosten rund 1,1 Millionen Euro Während der Sperrung wird für die Auffahrt in Richtung Berlin eine Umleitung über die Anschlussstelle Dresden-Wilder Mann empfohlen. Alternativ kann über die Anschlussstelle Dresden-Hellerau gewendet werden. Wegen einer kurzen Abbiegespur auf der Radeburger Straße ist dort allerdings mit Rückstaus zu rechnen. Der abfahrende Verkehr wird über die benachbarte Anschlussstelle Marsdorf umgeleitet. Wer aus Richtung Chemnitz oder Leipzig kommt und Ziele im Bereich Flughafen Dresden oder Industriegebiet Dresden-Nord ansteuert, kann ebenfalls über Dresden-Hellerau abfahren. Die Baukosten belaufen sich laut Autobahn GmbH auf rund 1,1 Millionen Euro. Die Sanierung wurde bewusst in die verkehrsärmere Ferienzeit gelegt, um Auswirkungen auf den Pendlerverkehr möglichst gering zu halten. Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer werden gebeten, die ausgeschilderten Umleitungen zu beachten und mehr Fahrzeit einzuplanen.
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