FLUGZEUGABSTURZ: Einschusslöcher! "Einwirkung von außen!" Baku sicher - ein Russen-Abschuss I STREAM Der tödliche Absturz einer aserbaidschanischen Passagiermaschine in Kasachstan ist nach ersten Erkenntnissen der Fluggesellschaft durch "Einwirkung von außen" verursacht worden. Nach ersten Untersuchungsergebnissen habe "physische und technische Einwirkung von außen" den Crash verursacht, erklärte Aserbaidschan Airlines am Freitag. Während Medienberichten zufolge die Behörden in Aserbaidschan davon ausgehen, dass die Maschine von einer russischen Boden-Luft-Rakete getroffen wurde, verwies Russland auf ukrainische Drohnenangriffe auf die Stadt Grosny, wo die Maschine eigentlich hätte landen sollen. Bereits am Donnerstag hatten mehrere Medien berichtet, die aserbaidschanische Regierung gehe davon aus, dass das Flugzeug von einer russischen Boden-Luft-Rakete zum Absturz gebracht wurde. Auch ein US-Regierungsvertreter bezeichnete dies als wahrscheinlich. Militär- und Luftfahrtexperten wiesen auf offensichtliche Einschlaglöcher durch Splitter an dem Flugzeugwrack hin. Mit Blick auf Aussagen von Experten und Augenzeugen könne man zu dem Schluss gelangen, "dass es eine Beeinträchtigung von außen gab", sagte der aserbaidschanische Verkehrsminister Raschad Nabijew am Freitag. Es sei "notwendig, herauszufinden, mit welcher Art von Waffe" dies erfolgt sei, fügte er vor Journalisten hinzu. Der Minister verwies auf Berichte von Überlebenden, wonach "drei Explosionen" zu hören waren, als sich das Flugzeug über Grosny befand. Die russische Zivilluftfahrtbehörde erklärte dagegen am Freitag, die Maschine habe in der tschentschenischen Hauptstadt Grosny landen wollen, während diese von ukrainischen Drohnen angegriffen worden sei. Behörden-Chef Dmitri Jadrow schrieb im Onlinedienst Telegram, das Flugzeug habe in "dichtem Nebel" zwei erfolglose Anflugversuche auf Grosny unternommen. Dem Piloten seien daraufhin Ausweichflughäfen angeboten worden, er habe sich für Aktau in Kasachstan entschieden. Der Überlebende Subchonkul Rachimow sagte dem staatlichen russischen Sender RT, außerhalb des Flugzeugs habe es eine "Explosion"gegeben, als dieses versuchte, in Grosny im Nebel zu landen. Dabei seien Splitter ins Innere der Maschine gelangt. Er habe sich eine Rettungsweste gegriffen und gesehen, "dass sie ein Loch hatte - sie war von Splittern durchbohrt", schilderte der Passagier. Aserbaidschans Präsident Ilham Alijew erklärte am Freitag, er habe mit seinem kasachischen Amtskollegen Kassym-Schomart Tokajew telefoniert. Dabei seien sich beide einig gewesen, dass die Ursache des Absturzes vollständig untersucht werden müsse. Aserbaidschan Airlines strich derweil am Freitag alle Verbindungen zu zehn russischen Flughäfen und verwies zur Begründung auf den Absturz. Aserbaidschanische Regierungsbeamte reagierten auf eine AFP-Anfrage zur möglichen Absturzursache zunächst nicht. Der aserbaidschanische Parlamentsabgeordnete Rasim Musabekow vom Ausschuss für internationale Beziehungen forderte Russland jedoch auf, sich zu entschuldigen. Moskau müsse den Vorfall "akzeptieren, die Schuldigen bestrafen, versprechen, dass so etwas nicht wieder vorkommt, sein Bedauern ausdrücken und sich zur Zahlung von Entschädigungen bereit erklären", sagte Musabekow AFP. Offensichtlich sei es dem Flugzeug nicht erlaubt worden, in Grosny oder auf einem nahe gelegenen russischen Flughafen zu landen. Stattdessen sei es "weit weg" über das Kaspische Meer nach Kasachstan geschickt worden, um "ein Verbrechen zu vertuschen", sagte der Abgeordnete. Bei dem Absturz der Maschine von Aserbaidschan Airlines mit 67 Insassen nahe dem Ort Aktau in Kasachstan waren am Mittwoch 38 Menschen ums Leben gekommen. Die Maschine war ursprünglich auf dem Weg von der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku nach Grosny in Tschetschenien, flog dann aber Richtung Aktau . #aserbaidschan #kasachstan #russland #ukraine #krieg #putin Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzreporter Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachrichtensender/ WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/ In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für euer Verständnis - das WELT-Team Video 2024 erstellt
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FLUGZEUGABSTURZ: Einschusslöcher! "Einwirkung von außen!" Baku sicher - ein Russen-Abschuss I STREAM Der tödliche Absturz einer aserbaidschanischen Passagiermaschine in Kasachstan ist nach ersten Erkenntnissen der Fluggesellschaft durch "Einwirkung von außen" verursacht worden. Nach ersten Untersuchungsergebnissen habe "physische und technische Einwirkung von außen" den Crash verursacht, erklärte Aserbaidschan Airlines am Freitag. Während Medienberichten zufolge die Behörden in Aserbaidschan davon ausgehen, dass die Maschine von einer russischen Boden-Luft-Rakete getroffen wurde, verwies Russland auf ukrainische Drohnenangriffe auf die Stadt Grosny, wo die Maschine eigentlich hätte landen sollen. Bereits am Donnerstag hatten mehrere Medien berichtet, die aserbaidschanische Regierung gehe davon aus, dass das Flugzeug von einer russischen Boden-Luft-Rakete zum Absturz gebracht wurde. Auch ein US-Regierungsvertreter bezeichnete dies als wahrscheinlich. Militär- und Luftfahrtexperten wiesen auf offensichtliche Einschlaglöcher durch Splitter an dem Flugzeugwrack hin. Mit Blick auf Aussagen von Experten und Augenzeugen könne man zu dem Schluss gelangen, "dass es eine Beeinträchtigung von außen gab", sagte der aserbaidschanische Verkehrsminister Raschad Nabijew am Freitag. Es sei "notwendig, herauszufinden, mit welcher Art von Waffe" dies erfolgt sei, fügte er vor Journalisten hinzu. Der Minister verwies auf Berichte von Überlebenden, wonach "drei Explosionen" zu hören waren, als sich das Flugzeug über Grosny befand. Die russische Zivilluftfahrtbehörde erklärte dagegen am Freitag, die Maschine habe in der tschentschenischen Hauptstadt Grosny landen wollen, während diese von ukrainischen Drohnen angegriffen worden sei. Behörden-Chef Dmitri Jadrow schrieb im Onlinedienst Telegram, das Flugzeug habe in "dichtem Nebel" zwei erfolglose Anflugversuche auf Grosny unternommen. Dem Piloten seien daraufhin Ausweichflughäfen angeboten worden, er habe sich für Aktau in Kasachstan entschieden. Der Überlebende Subchonkul Rachimow sagte dem staatlichen russischen Sender RT, außerhalb des Flugzeugs habe es eine "Explosion"gegeben, als dieses versuchte, in Grosny im Nebel zu landen. Dabei seien Splitter ins Innere der Maschine gelangt. Er habe sich eine Rettungsweste gegriffen und gesehen, "dass sie ein Loch hatte - sie war von Splittern durchbohrt", schilderte der Passagier. Aserbaidschans Präsident Ilham Alijew erklärte am Freitag, er habe mit seinem kasachischen Amtskollegen Kassym-Schomart Tokajew telefoniert. Dabei seien sich beide einig gewesen, dass die Ursache des Absturzes vollständig untersucht werden müsse. Aserbaidschan Airlines strich derweil am Freitag alle Verbindungen zu zehn russischen Flughäfen und verwies zur Begründung auf den Absturz. Aserbaidschanische Regierungsbeamte reagierten auf eine AFP-Anfrage zur möglichen Absturzursache zunächst nicht. Der aserbaidschanische Parlamentsabgeordnete Rasim Musabekow vom Ausschuss für internationale Beziehungen forderte Russland jedoch auf, sich zu entschuldigen. Moskau müsse den Vorfall "akzeptieren, die Schuldigen bestrafen, versprechen, dass so etwas nicht wieder vorkommt, sein Bedauern ausdrücken und sich zur Zahlung von Entschädigungen bereit erklären", sagte Musabekow AFP. Offensichtlich sei es dem Flugzeug nicht erlaubt worden, in Grosny oder auf einem nahe gelegenen russischen Flughafen zu landen. Stattdessen sei es "weit weg" über das Kaspische Meer nach Kasachstan geschickt worden, um "ein Verbrechen zu vertuschen", sagte der Abgeordnete. Bei dem Absturz der Maschine von Aserbaidschan Airlines mit 67 Insassen nahe dem Ort Aktau in Kasachstan waren am Mittwoch 38 Menschen ums Leben gekommen. Die Maschine war ursprünglich auf dem Weg von der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku nach Grosny in Tschetschenien, flog dann aber Richtung Aktau . #aserbaidschan #kasachstan #russland #ukraine #krieg #putin Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzreporter Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachrichtensender/ WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/ In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für euer Verständnis - das WELT-Team Video 2024 erstellt