Nach dem Absturz des aserbaidschanischen Passagierflugzeugs vergangenen Mittwoch wird die Ursache weiter untersucht. Während des Fluges von Baku nach Grosny wich die Maschine weit vom Kurs ab und stürzte in der Nähe der Stadt Aktau in Kasachstan ab. Dabei starben 38 Menschen. Sicherheitsexperte Fabian Hoffmann hält einen Abschuss durch Russland für wahrscheinlich: „Wenn wir uns die Wrackteile von dem Flugzeug angeschaut haben, da war […] eigentlich direkt klar, dass es sich hier um eine sehr substanzielle Fremdeinwirkung gehandelt haben muss.“ Die Einschläge deuteten auf eine Flugabwehrrakete hin. Hoffmann geht jedoch von einem Versehen aus. Die Flugzonen über Russland lägen „in einem aktiven Kriegsgebiet“, weshalb es bei der Abwehr von Flugkörpern zu Unfällen kommen könne. „Was dann nach Abschuss der Rakete und dem Treffen des Fliegers passiert ist, das ist vielleicht nochmal eine andere Frage“, so der Experte. Es gelte, die weiteren Untersuchungen abzuwarten.
Flugzeugabsturz in Kasachstan: Hinweise auf russische Rakete
Nach dem Absturz des aserbaidschanischen Passagierflugzeugs vergangenen Mittwoch wird die Ursache weiter untersucht. Während des Fluges von Baku nach Grosny wich die Maschine weit vom Kurs ab und stürzte in der Nähe der Stadt Aktau in Kasachstan ab. Dabei starben 38 Menschen. Sicherheitsexperte Fabian Hoffmann hält einen Abschuss durch Russland für wahrscheinlich: „Wenn wir uns die Wrackteile von dem Flugzeug angeschaut haben, da war […] eigentlich direkt klar, dass es sich hier um eine sehr substanzielle Fremdeinwirkung gehandelt haben muss.“ Die Einschläge deuteten auf eine Flugabwehrrakete hin. Hoffmann geht jedoch von einem Versehen aus. Die Flugzonen über Russland lägen „in einem aktiven Kriegsgebiet“, weshalb es bei der Abwehr von Flugkörpern zu Unfällen kommen könne. „Was dann nach Abschuss der Rakete und dem Treffen des Fliegers passiert ist, das ist vielleicht nochmal eine andere Frage“, so der Experte. Es gelte, die weiteren Untersuchungen abzuwarten.