Formel 1 in Belgien: Verstappen schimpft über Start-Abbruch

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Das Rennen auf der traditionsreichen Strecke kann nicht wie geplant starten – lange ist unklar, wann es weitergeht. Der Weltmeister versteht die Entscheidung nicht. Der Start des Formel-1-Rennens im belgischen Spa-Francorchamps ist wegen des schlechten Wetters abgebrochen worden. Ein kräftiger Regenschauer eine gute halbe Stunde vor dem geplanten Beginn um 15 Uhr war die Ursache dafür, dass nicht normal losgelegt werden konnte. Ein erster Versuch hinter dem Safety-Car auf der nassen Piste scheiterte vor allem wegen der schlechten Sicht, wie der Motorsport-Weltverband FIA mitteilte. Zunächst war nicht absehbar, wann es einen Neustart geben wird. Alle Termine und Sieger im Überblick: Der Formel-1-Rennkalender 2025 Noch bevor die erste Runde des 13. WM-Laufs des Jahres gedreht wurde, mussten die Fahrer aufgrund der Unterbrechung zurück in die Boxengasse und stiegen wieder aus ihren Fahrzeugen. "Das ist schon etwas albern. Ich meine, man sollte einfach ein paar Runden fahren, meine Güte", schimpfte Weltmeister Max Verstappen von Red Bull am Boxenfunk: "Die sind viel zu vorsichtig, jetzt kommt der starke Regen, und dann wird es eine dreistündige Verzögerung geben." Schon 2021 hatte es auf der Traditionsrennstrecke in den Ardennen eine ähnliche Situation gegeben. Vor vier Jahren wurden insgesamt nur zwei Runden hinter dem Safety-Car gefahren, damals wurde Verstappen bei allerdings noch schlechteren Bedingungen mit viel Wasser auf der Piste als Sieger gewertet. Scharfe Kritik von vielen Seiten gab es dann im Nachgang des buchstäblich ins Wasser gefallenen Rennens, weil die Fans trotz dieser Farce ihr Geld für die Tickets nicht wiederbekamen. Für die Fahrer gab es im kuriosen und kürzesten Rennen der Formel-1-Geschichte damals nur die Hälfte der üblichen WM-Punkte.
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