Formel 1: Neue Details zum Rückzug Helmut Markos bei Red Bull

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Von dem Rückzug Helmut Markos bei Red Bull wurden viele Fans überrascht. Nun gibt es einen neuen Bericht über die Hintergründe. Der Rückzug von Helmut Marko nach zwei Jahrzehnten bei Red Bull war offenbar nicht ganz so freiwillig, wie es in der offiziellen Mitteilung dargestellt wird. Das behauptet zumindest die "Sport Bild". Nach Informationen der Zeitung war es ein Schritt, um einem drohenden Rauswurf vorwegzugreifen. Demnach wollte sich der 82-Jährige nicht absetzen lassen und kam Red-Bull-Boss Oliver Mintzlaff zuvor. Dieser soll bereits entschieden haben, das Team zur neuen Saison umzustrukturieren – trotz Markos Erfolgsbilanz mit acht Fahrer- und sechs Konstrukteurstiteln. Sein Posten wird laut der "Sport Bild" nicht nachbesetzt. Wäre Marko nicht freiwillig gegangen, hätte Mintzlaff ihn entweder weiter entmachtet oder sich von ihm getrennt. Passend dazu: Trotz des offiziell freiwilligen Rückzugs erhält Marko eine Abfindung. Zehn Millionen Euro soll er kassieren, was seinem Jahresgehalt entspricht. Markos Vertrag lief noch bis 2026. Dem Bericht zufolge war der Österreicher auch intern nicht mehr unumstritten, soll beispielsweise unabgesprochen Talente für die Nachwuchsakademie verpflichtet haben. Nun hat die Ära Helmut Marko bei Red Bull ein Ende. Wie die Verantwortung im Rennstall genau verteilt wird, ist öffentlich noch unbekannt.
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