Frauke Ludowig teilt Anekdote: "Ich musste anhalten und mich übergeben"

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Der Berufseinstieg von Frauke Ludowig begann ungewöhnlich früh. Die Moderatorin berichtet jetzt von einer Erfahrung, die ihr auf nüchternen Magen alles abverlangte. In einer neuen Folge ihres Podcasts "Frau Keludowig und Tine – exclusiv und ungeschminkt" sprach die langjährige RTL-Moderatorin offen über ihre ersten Berufsjahre. Besonders eine Phase ihrer Laufbahn ist ihr bis heute in drastischer Erinnerung geblieben: der frühe Arbeitsbeginn bei einem niedersächsischen Radiosender. Damals war Ludowig für das Morgenprogramm zuständig – eine Schicht, die sie regelmäßig um 3 Uhr aus dem Schlaf riss. Die Belastung dieser untypischen Uhrzeit war für sie kaum zu bewältigen. "Mir war so schlecht, dass ich immer an einem Feldweg anhalten musste, habe mich einmal übergeben und bin dann weitergefahren", erzählte sie rückblickend und mit einem Lachen in der Stimme. "Bin nicht gemacht für die Morgenschiene" Über zwei Jahre hielt sie diesen Rhythmus durch, bis sie für sich entschied: "Ich bin einfach nicht gemacht für die Morgenschiene." Vor ihrer Zeit beim Fernsehen hatte Ludowig zunächst eine Ausbildung zur Bankkauffrau absolviert. Es folgte ein Volontariat bei radio ffn in Hannover , wo sie sowohl redaktionell arbeitete als auch moderierte. Der Wechsel zu RTL erfolgte schließlich 1992 – zunächst als Moderatorin des Regionalformats "Tele West". Seit mehr als 30 Jahren steht Ludowig nun bereits für das Starmagazin "Exclusiv" bei RTL vor der Kamera – und das zu einer für sie deutlich angenehmeren Tageszeit. Die Aufzeichnungen finden abends statt – eine Umstellung, die sie heute sichtlich zu schätzen weiß: ausgeschlafen, konzentriert und in ihrem Element.
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