Thomas Gottschalk hat am Sonntag seine Krebserkrankung öffentlich gemacht. Wie geht es nun weiter? Erst kürzlich sprach seine Ehefrau über die kommenden Monate. Bei der Verleihung der österreichischen "Romy"-Preise in Kitzbühel am 28. November traten Thomas Gottschalk und seine Frau Karina Mroß gemeinsam auf – in dem Wissen, dass es auch dieses Mal für den Entertainer aufgrund seiner Krebserkrankung schwer werden könnte. Und so kam es: Es war ein Abend, der Gesprächsstoff lieferte . Zugleich dürfte es einer der letzten Auftritte vor Gottschalks Rückzug aus dem Fernsehen gewesen sein. In wenigen Tagen, am 6. Dezember, tritt er zum letzten Mal in der RTL-Show "Denn sie wissen nicht, was passiert" vor die Kameras. "Das war für mich die Hölle" Dann, so scheint es, wird Gottschalk kürzertreten – auch aufgrund seiner Krebserkrankung, die er nach dem Wirbel der letzten Wochen am Sonntag publik machte. Seit vier Monaten ist er erkrankt, wurde zweimal operiert und nimmt seitdem Schmerzmittel. "Das war für mich die Hölle", sagte Karina Mroß in einem Interview mit der "Bild", wo das Ehepaar die Diagnose erstmals offenlegte. Endgültiger Abschied? Thomas Gottschalk und der Krebs "Habe die Nase voll": Gottschalks irritierende Auftritte Gottschalk: Diskussionen um seinen Zustand Karina Mroß, seit 2019 an Gottschalks Seite und seit ihrer Hochzeit im August 2024 auch offiziell seine Ehefrau, äußerte sich bereits wenige Tage zuvor zur Zukunft mit ihrem Mann. Damals ahnte noch niemand, dass Thomas Gottschalk Krebs hat. Die Öffentlichkeit ging davon aus, dass Mroß über die bevorstehenden Veränderungen spreche, weil Gottschalk seinen Rückzug von der Bühne verkündet hatte. Die 63-Jährige sagte RTL am Rande der Romy-Preisverleihung, sie blicke der neuen Lebensphase mit Freude entgegen: "Auf die Ruhe, auf die Zweisamkeit", freue sie sich besonders. "Und einfach, dass wir so Sachen machen, ohne Termindruck." Aussagen, die vor dem Hintergrund der Diagnose in neuem Licht erscheinen: Sie freue sich "unheimlich" auf dieses neue Kapitel, so Mroß. "Ich muss gesund werden" Während ihr Mann in den vergangenen Wochen trotz seines gesundheitlichen Zustands öffentliche Auftritte absolvierte, war sie zum Zuschauen verdammt. Gottschalk wollte nicht, dass die Menschen erfuhren, unter welchen Problemen er litt. Erst als es zu mehreren Vorfällen kam und Kritik über den 75 Jahre alten Entertainer hereinbrach, änderte er seine Meinung. "Bei der Romy habe ich gemerkt, es hat keinen Sinn. Ich kann nicht mehr auftreten. Ich muss gesund werden", sagte Gottschalk jetzt der "Bild". Eine Entscheidung, die Karina Mroß offenbar sehr erleichtert. Sie sei an "Thomas' Diagnose fast zerbrochen". Wie lange Gottschalk jetzt an seiner Genesung arbeitet, stehe noch nicht fest. Eine vollständige Pause von der Öffentlichkeit hatte er selbst zuletzt noch ausgeschlossen. Dem Magazin "Bunte" sagte Gottschalk vor wenigen Tagen, dass er sich voraussichtlich für ein Jahr zurückziehen wolle: "Wir wollen viel reisen." Gleichzeitig stellte er klar: "Das heißt aber nicht, dass ich nie wieder einen Ton von mir gebe." Scherzend fügte der Moderator an: "Ich habe wieder Sachen versprochen, die ich nicht halten werde: Ruhe und Beschaulichkeit. Ich weiß aber noch nicht, ob wir das hinkriegen werden." Angesichts seines Gesundheitszustands dürften nun aber auch seine Ärzte und schließlich seine Frau ein Wörtchen mitreden, wenn es um die Ausgestaltung der Zukunft geht ...