"Grey's Anatomy"-Star James Pickens Jr. spricht erstmals über Krebsdiagnose

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Schauspieler James Pickens Jr. musste sich in diesem Jahr wegen Prostatakrebs in Behandlung begeben. Die Diagnose überraschte den 73-Jährigen nicht. Seit 20 Jahren und 22 Staffeln überbringt James Pickens Jr. in seiner Rolle als Dr. Richard Webber Diagnosen. Doch nun wurde der "Grey's Anatomy"-Star selbst zum Patienten – und das im echten Leben. Der 73-jährige Schauspieler spricht mit dem Magazin "Black Health Matter" das erste Mal über seine Krebserkrankung – und warum er Glück im Unglück hatte. Anfang des Jahres habe er die Diagnose Prostatakrebs erhalten. Weitere Untersuchungen ergaben, dass der Krebs nicht gestreut hatte. Der Schauspieler hatte zwei Optionen: Bestrahlung oder eine radikale Prostatektomie. Er entschied sich für Letzteres und verbrachte nach dem Eingriff ein Tag im Krankenhaus. "Es gibt eine Vorgeschichte in meiner Familie" James Pickens Jr. hatte Glück, dass der Krebs so früh entdeckt wurde. Grund dafür war, dass er regelmäßig zur Vorsorge gegangen ist. "Ich habe vor 34 Jahren begonnen, mich jährlich untersuchen zu lassen. Mein Urologe sagte mir: 'Weil Sie in diesem Bereich Ihrer Gesundheit so gewissenhaft waren, war das zu Ihrem Vorteil. Wir konnten die Erkrankung so früh erkennen, weil Sie sich untersuchen ließen.'" Die Diagnose sei für ihn aber auch kein Schock gewesen. "Um ehrlich zu sein, gibt es eine Vorgeschichte in meiner Familie. Mein Vater hatte es. Er hatte viele Brüder, einige von ihnen hatten es. Ich wäre überrascht gewesen, hätte ich es nicht bekommen", so der US-Amerikaner.
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