Ein Zeuge sieht Männer in einem Auto, plötzlich zerreißen Schüsse die Nacht. Ein Opfer schleppt sich in einen Hauseingang – der oder die Täter verschwinden. Die Polizei rückt zur Großfahndung aus. In Hamburg ist ein Mann schwer durch Schüsse verletzt worden. Laut NDR trafen ihn Kugeln in den Oberkörper und einen Arm. Die Schüsse sollen gegen 21 Uhr im Stadtteil Eidelstedt gefallen sein. Ein Mann berichtete dem NDR, er habe etwa eine Stunde vor den Schüssen zwei junge Männer in einem geparkten Auto gesehen – so als würden sie auf das spätere Opfer warten. Warnstufen Gelb und Orange: Amtliche Warnungen vor Schnee und Glätte Teurer Polizeieinsatz: Vater und Sohn wollen über Tunnel in KZ eindringen Der Polizei zufolge sahen weitere Zeugen einen Mann mit einer Waffe. Dann hallten die Schüsse durch die Nacht. Das Opfer wurde laut dem regionalen Nachrichtenportal "Moin.de" auf der Straße angeschossen, der Mann habe sich dann noch schwer verletzt in einen Hauseingang geschleppt. Er soll sich in kritischem Zustand befinden. Hubschrauber, Drohnen, Hunde im Einsatz Die Polizei startete eine Großfahndung nach dem Schützen und seinem mutmaßlichen Komplizen. An dem Einsatz seien mehr als 20 Streifenwagen beteiligt gewesen, sagte ein Polizeisprecher in der Nacht. Außerdem stiegen ein Polizeihubschrauber aus Schleswig-Holstein sowie Drohnen auf. Das Landeskriminalamt führt die Ermittlungen. Die Beamten sperrten den Tatort weiträumig ab und durchsuchten Gebäude und Tiefgaragen. Auf der nahegelegenen A23 und entlang einer Bahnstrecke waren Polizisten mit einem Spürhund im Einsatz.