Handball: DHB-Team erwischt schwere EM-Gruppe

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Auf dem Weg zum möglichen dritten EM-Titel muss sich das DHB-Team schon in der Vorrunde mit hochkarätigen Gegnern messen. Und auch im weiteren Turnierverlauf warten große Namen. Die deutschen Handballer stehen bei der Europameisterschaft 2026 vor einer anspruchsvollen Vorrunde. In Gruppe A trifft das Team von Bundestrainer Alfreð Gíslason auf Spanien, Serbien und Österreich. Gespielt wird in Herning – dort trägt die DHB-Auswahl alle ihre Partien aus. "Wir haben eine starke, sehr ausgeglichene Gruppe erwischt. Es ist halt eine Europameisterschaft – da gibt es eh nur gute Gegner", kommentierte Gíslason die Auslosung. "Spanien hat begonnen, seine überragenden Talente zu integrieren. Österreich stellt eine routinierte Mannschaft und auch Serbien bringt mit der Berliner Achse und in der Breite ein sehr gutes Team mit", so Gíslason weiter über die Vorrundengegner. Auch Benjamin Chatton rechnet mit engen Spielen. Der Nationalmannschaftsmanager erklärte, eine Europameisterschaft habe "in der Regel mehr als ein Endspiel". Die Gruppenkonstellation lasse keine Ausrutscher zu. Weitere namhafte Gegner warten Das Turnier findet vom 15. Januar bis 1. Februar 2026 statt und wird von Dänemark, Schweden und Norwegen gemeinsam ausgerichtet. Insgesamt 24 Mannschaften starten in sechs Vierergruppen. Die jeweils zwei besten Teams jeder Gruppe ziehen in die Hauptrunde ein. Dort werden zwei Sechsergruppen gebildet. Im Falle des Weiterkommens könnten auf das DHB-Team namhafte Gegner warten: Weltmeister und Olympiasieger Dänemark, Europameister Frankreich, der WM-Vierte Portugal und Norwegen sind mögliche Hauptrundengegner. Gíslason meinte dazu: "Alles, was nach der Vorrunde an Gegnern auf uns zukäme, wäre sehr, sehr gut." Die jeweils zwei besten Teams der Hauptrunde erreichen das Halbfinale. Die Drittplatzierten spielen um Platz fünf. Bei der Heim-EM 2024 hatte Deutschland als Vierter nur knapp das Podium verpasst.
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