Haustierunfall: Wann die Polizei zu rufen ist und wie Sie richtig handeln

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Sekunden entscheiden: Bremsen oder ausweichen? Wer die Regeln kennt, schützt das Tier, sein Auto und sich selbst – und vermeidet im schlimmsten Fall teure Fehler. Wie verhält man sich als Autofahrer korrekt, wenn ein Haustier verletzt oder getötet wird? Eines ist klar: Einfach weiterfahren ist keine Option. Sicher anhalten und Unfallstelle absichern Fahren Sie an den Straßenrand, schalten Sie den Warnbr ein und sichern Sie die Unfallstelle. Tragen Sie eine Warnweste, um selbst gut sichtbar zu sein. Tier prüfen und Hilfe organisieren Überprüfen Sie vorsichtig, ob das Tier verletzt ist. Kann der Besitzer nicht schnell gefunden werden, sollten Sie professionelle Hilfe alarmieren – entweder einen Tierarzt oder die Polizei. Lässt sich das Tier gefahrlos transportieren, bringen Sie es schnell zum nächsten Tierarzt. Sicherstellen, dass keine Gefahr für andere besteht Liegt das Tier auf der Fahrbahn, entfernen Sie es, soweit dies ohne Risiko möglich ist. Achten Sie darauf, dass der Verkehr nicht gefährdet wird. Ruhig bleiben, rechtliche Pflichten beachten Es besteht keine generelle Pflicht, einen Haustierunfall bei der Polizei zu melden. Dennoch schützt ein Anruf vor möglichen rechtlichen Konsequenzen, da Tiere rechtlich als Sache gelten. Unfallflucht kann strafbar sein. Verantwortung und Versicherung Haustierunfälle sind in der Regel durch den Tierbesitzer oder dessen Versicherung abgedeckt. Handelt es sich um ein herrenloses Tier, kann die eigene Kfz-Versicherung einspringen – abhängig von den Vertragsbedingungen. Sicheres Bremsen und Verhalten im Notfall Vermeiden Sie riskante Ausweichmanöver. Bremsen Sie kontrolliert ab, solange kein anderes Fahrzeug dicht hinter Ihnen fährt. So schützen Sie sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer.
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