Er hatte Zweifel an ihrer ESC-Moderation. Ein halbes Jahr später kann Hazel Brugger über den Kommentar von Günther Jauch nur schmunzeln – und scherzen. Spätestens seit ihrer Moderation des Eurovision Song Contests im Mai ist Hazel nicht nur im deutschsprachigen Raum bekannt. Gemeinsam mit Michelle Hunziker und Sandra Studer führte die Schweizer Komikerin stundenlang live durch den größten Musikwettbewerb der Welt, der 2025 in Basel stattfand. Ein halbes Jahr ist seit der Show mittlerweile vergangen. "Ich bin immer noch Fan des ESC", sagt sie nun rückblickend im Interview mit t-online am Rande der Bambi-Verleihung . "Das war für mich eine der schönsten Wochen meines Lebens und ich bin schockiert, dass es schon ein halbes Jahr her ist, aber auch noch schockierter, dass es erst ein halbes Jahr her ist." "Nichts ist so schwer wie Cher !": Lass gut sein, Thommy! "Habe wirklich dummes Zeug erzählt": Gottschalk entschuldigt sich nach Bambi-Rede Bambi-Ungemach im Wortlaut: So lief die Rede von Thomas Gottschalk aus dem Ruder Für Hazel Bruggers Moderation gab es im Nachhinein mehr Lob als Kritik. Doch bevor die 31-Jährige beim Eurovision Song Contest auf der Bühne stand, hatte sich unter anderem Günther Jauch kritisch über die Entscheidung, Brugger einzusetzen, geäußert. "Ich kann mir Hazel Brugger auch noch nicht als ESC-Moderatorin vorstellen", sagte er bei "Wer wird Millionär?" und erklärte anschließend, dass es einfach ungewöhnlich sei, eine Komikerin in dieser Rolle zu besetzen. Eine Äußerung, auf die Hazel Brugger nun reagiert hat. Im Interview mit t-online sagt sie, dass sie von dem "Wer wird Millionär?"-Gastgeber seit dem ESC nichts gehört habe. "Ich sage mal so: Wenn Günther Jauch sich, nachdem er meine Moderation gesehen hat, immer noch nicht meine Moderation vorstellen kann, spricht das gegen seine Vorstellungskraft." Auf die Frage, ob sie Günther Jauch etwas sagen wolle, scherzte sie: "Ich sage immer Antwort B." Die Komikerin wurde am Donnerstagabend mit einem Bambi in der Kategorie Comedy ausgezeichnet. "Hazel Brugger macht gesellschaftliche Missstände sichtbar – Sexismus, Rassismus , die Absurditäten unserer Zeit – und schafft es dabei, Brücken zu bauen, statt Gräben zu ziehen", hieß es in der Begründung. "Ihr intelligenter, trockener Humor öffnet Räume für Gespräche über Themen, die sonst allzu oft im Ungesprochenen bleiben."
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