HENRYK M. BRODER: „Störkörper Israel soll weg“ | Kommentar zu Antisemitismus in Deutschland Nach den jüngsten antisemitischen Übergriffen in Amsterdam und der gestiegenen Bedrohungslage in Deutschland hat der Kolumnist Henryk M. Broder die Situation in Berlin und darüber hinaus scharf kommentiert. Im Studiogespräch äußerte er sich besorgt über die Normalisierung von Antisemitismus und die wachsende Gefahr für jüdische Einrichtungen und Personen. „Synagogen, Schulen, Altersheime – alles kleine Festungen“, sagte Broder und wies darauf hin, dass die Notwendigkeit von Polizeischutz längst Alltag sei. Besonders im Fall der israelischen Basketballmannschaft in Berlin werde deutlich, dass es keine Ausnahmen mehr gebe. „Die Koffer zu packen und einen sicheren Ort zu finden, ist keine Option mehr – es gibt keinen sicheren Ort.“ Broder kritisierte zudem den Mangel an gesellschaftlichem Aufschrei nach antisemitischen Vorfällen und sprach von einer Doppelmoral: „Wir verleihen Preise gegen Antisemitismus, während der Mob tobt.“ Gleichzeitig warnte er vor einer neuen Form des Boykotts, die nicht auf Kritik an Israel abziele, sondern letztlich das Ziel verfolge, den jüdischen Staat zu delegitimieren. #antisemitismus #juden #israel #kommentar #weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzreporter Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachrichtensender/ WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/ In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für euer Verständnis - das WELT-Team Video 2024 erstellt
HENRYK M. BRODER: „Störkörper Israel soll weg“ | Kommentar zu Antisemitismus in Deutschland
HENRYK M. BRODER: „Störkörper Israel soll weg“ | Kommentar zu Antisemitismus in Deutschland Nach den jüngsten antisemitischen Übergriffen in Amsterdam und der gestiegenen Bedrohungslage in Deutschland hat der Kolumnist Henryk M. Broder die Situation in Berlin und darüber hinaus scharf kommentiert. Im Studiogespräch äußerte er sich besorgt über die Normalisierung von Antisemitismus und die wachsende Gefahr für jüdische Einrichtungen und Personen. „Synagogen, Schulen, Altersheime – alles kleine Festungen“, sagte Broder und wies darauf hin, dass die Notwendigkeit von Polizeischutz längst Alltag sei. Besonders im Fall der israelischen Basketballmannschaft in Berlin werde deutlich, dass es keine Ausnahmen mehr gebe. „Die Koffer zu packen und einen sicheren Ort zu finden, ist keine Option mehr – es gibt keinen sicheren Ort.“ Broder kritisierte zudem den Mangel an gesellschaftlichem Aufschrei nach antisemitischen Vorfällen und sprach von einer Doppelmoral: „Wir verleihen Preise gegen Antisemitismus, während der Mob tobt.“ Gleichzeitig warnte er vor einer neuen Form des Boykotts, die nicht auf Kritik an Israel abziele, sondern letztlich das Ziel verfolge, den jüdischen Staat zu delegitimieren. #antisemitismus #juden #israel #kommentar #weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzreporter Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachrichtensender/ WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/ In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für euer Verständnis - das WELT-Team Video 2024 erstellt