Honda und Nissan: Augo-Giganten aus Japan denken über Fusion nach

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Honda und Nissan planen angeblich eine Fusion, um künftig unter einer einzigen Holdinggesellschaft aufzutreten. Die Gespräche könnten eine der größten Autogruppen weltweit schaffen. Die japanischen Autobauer Honda und Nissan wollen einer Zeitung zufolge Gespräche über eine Fusion aufnehmen. Die Konzerne wollten Insidern zufolge unter einer einzigen Holdinggesellschaft operieren, berichtete "Nikkei" am Dienstag. Es werde erwartet, dass sie bald eine Absichtserklärung für das neue fusionierte Unternehmen unterzeichnen. Honda und Nissan wollten auch Mitsubishi Motors einbringen. Damit solle eine der weltweit größten Autogruppen entstehen, hieß es in dem Bericht. Über die Anteile der beiden Unternehmen an dem neuen Konzern so wie weitere Einzelheiten müsse später entschieden werden. Honda und Nissan erklärten in gleichlautenden Stellungnahmen, Fusionsgespräche seien von keinem der beiden Unternehmen bekanntgegeben worden. Man prüfe, wie im März angekündigt, verschiedene Möglichkeiten einer künftigen Zusammenarbeit. Weitere Informationen würden zu gegebener Zeit öffentlich. Die Nachrichtenagentur Reuters konnte den Zeitungsbericht nicht unabhängig prüfen. Nur Toyota ist in Japan größer als Honda und Nissan Ein Deal könnte der größte in der Branche seit der 52 Milliarden Dollar schweren Fusion zwischen Fiat Chrysler und PSA im Jahr 2021 sein, aus der Stellantis hervorging. Honda und Nissan hatten sich im März darauf geeinigt, bei E-Autos zusammenzuarbeiten. Im August vertieften sie ihre Kooperation und vereinbarten eine Zusammenarbeit unter anderem bei Batterien. Es handelt sich um die nach Toyota dritt- und zweitgrößten Autobauer Japans. Vor allem chinesische Elektroautobauer machen den etablierten Marken der Branche zu schaffen. Die Volksrepublik machte im November fast 70 Prozent der weltweiten Verkäufe von E-Fahrzeugen aus.
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