HSV-News: Verkehr in Pirmasens – so kommen Fans zum Stadion | DFB-Pokal

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Der Hamburger SV ist einer der größten Vereine Deutschlands. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die "Rothosen". Donnerstag, 14. August So kommen HSV-Fans in Pirmasens zum Stadion Am Samstagmittag startet der HSV mit dem Pokalspiel beim FK Pirmasens in die neue Saison. Anstoß im Sportpark Husterhöhe, der offiziell Framas Stadion heißt, ist um 13 Uhr. Für viele Hamburger Fans dürfte es der erste Besuch beim Oberligisten sein. Der FK Pirmasens rechnet mit rund 3.000 Unterstützern des HSV. Ab 11 Uhr sind die Eingänge offen. Der Verein rät zu einer frühen Anreise – am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder in Fahrgemeinschaften. Vom Bahnhof können Zuschauer mit der Linie 206 bis zum Exerzierplatz fahren, dort in die Linie 202 oder 211 (Abfahrt immer Minute 05 und 35) umstegen und bis zur Haltestelle "Banana Building" fahren. HSV-Fans, die mit dem Auto kommen, sollen ihre Fahrzeuge entlang der Massachusetts Avenue abstellen – im östlichen Bereich der Husterhöhe. Busse nutzen die Rhode Island und North Carolina Avenue. Mittwoch, 13. August Bruder von HSV-Profi: Entscheidung am Donnerstag? Der HSV hofft nach dem UEFA-Supercup-Finale zwischen Paris Saint-Germain und Tottenham endlich auf eine Entscheidung in der Personalie Luka Vuskovic. Der 18-jährige kroatische Verteidiger und Bruder des gesperrten HSV-Profis Mario Vuskovic steht bei den Spurs unter Vertrag, soll aber erneut verliehen werden. Obwohl eine grundsätzliche Einigung zwischen dem HSV und dem Spieler bereits vorliegt, zögert Tottenham laut dem "Kicker" noch mit der finalen Freigabe. Eine Entscheidung über Luka Vuskovic könnte im Laufe des Donnerstags fallen, die Hamburger sollen sich intern eine Frist bis zum Freitag gesetzt haben – da auch noch Gespräche mit anderen Kandidaten laufen. HSV verabschiedet Adam Karabec Lange hatten HSV-Fans noch auf eine erneute Ausleihe von Adam Karabec gehofft – auch der Verein hätte den talentierten Tschechen wohl gern noch länger behalten. Doch Karabec spielt in der kommenden Saison für Olympique Lyon aus Frankreich. Der HSV verabschiedete den 22-Jährigen deshalb am Mittwoch über die sozialen Medien. "Danke für deinen Einsatz", schrieb der Bundesliga-Aufsteiger auf Instagram. "Wir wünschen dir bei deiner neuen Herausforderung in Frankreich nur das Beste! Du bist immer herzlich willkommen im Volkspark." In Hamburg bestritt Adam Karabec 31 Zweitligaspiele (drei Tore, sieben Vorlagen). Im DFB-Pokal lief er zweimal für die "Rothosen" auf und legte einen Treffer auf. Dienstag, 12. August Ex-HSV-Juwel Fiete Arp startet in Dänemark durch Seit diesem Sommer steht Fiete Arp bei Odense BK in Dänemark unter Vertrag. Nach seiner Zeit beim HSV, den Bayern und Holstein Kiel wollte der mittlerweile 25-Jährige zum ersten Mal eine Herausforderung im Ausland annehmen. Bisher hat sich der Wechsel in die Superliga voll ausgezahlt: Unter Trainer Alexander Zorniger (früher RB Leipzig, Stuttgart, Fürth) zählt Fiete Arp zum Stammpersonal. In drei Ligaspielen gelangen dem Bad Segeberger zwei Tore und zwei Vorlagen, bei jedem Einsatz war er an mindestens einem Treffer direkt beteiligt. Die Folge: Zwei Siege und ein Unentschieden. Ein Spiel verpasste Arp wegen einer Verletzung – Odense BK verlor umgehend mit 04 gegen Vejle BK. Nach vier Spieltagen liegt der Aufsteiger auf dem vierten Platz, der am Saisonende für die Meisterrunde qualifiziert ist. Montag, 11. August Ex-HSV-Profi Holtby unterschreibt bei NAC Breda Der frühere HSV- und Kiel-Profi Lewis Holtby setzt seine Karriere in den Niederlanden fort. Der Eredivisie-Klub NAC Breda gab am Montag bekannt, den 34-jährigen Mittelfeldspieler ablösefrei verpflichtet zu haben. Holtby, der zuletzt Kapitän von Holstein Kiel war, erhält einen Vertrag bis 2027. Für den gebürtigen Erkelenzer ist es bereits die zehnte Station seiner Profikarriere. Zuvor hatte er in Deutschland, England und auf europäischer Bühne gespielt, darunter für den Hamburger SV, Schalke 04, Tottenham Hotspur und den FSV Mainz 05. Holtby hatte im Frühjahr seinen Abschied aus Kiel verkündet und wollte die Saison mit dem Klassenerhalt beenden – was jedoch nicht gelang. Breda sicherte sich in der vergangenen Spielzeit als Aufsteiger auf Rang 15 den Ligaverbleib. "Mit Lewis gewinnen wir viel Erfahrung für unsere Mannschaft. In den Gesprächen haben wir sofort eine Verbindung gespürt, auch weil er ein echter Enthusiast und Publikumsliebling ist", sagte Bredas Technischer Direktor Peter Maas. Sonntag, 10. August HSV-Talente besiegen Werder Bremen Während die HSV-Profis noch nach ihrer Form suchen, zeigen die "Rothöschen", wie man Spiele gewinnt: Die U19 der Hamburger hat am Sonntag das Nordderby bei Werder Bremen gewonnen. Bereits zur Pause stand es 3:0 für den HSV, am Ende wurde es ein 4:2-Auswärtssieg. Die Tore für die HSV-A-Jugend bei der Pflichtspiel-Premiere des neuen Trainers Oliver Krause schossen Jonas Hartig (11.), Kilian Machado (17.), Olamide Medaiyese (42.) und Ismaila Djamanca (72.). Für Werder Bremen verkürzten Paul Erevbenagie (51.) und Kevin Manthey (83.). Die HSV-U19, die am 1. Spieltag in Gruppe A der DFB-Nachwuchsliga spielfrei hatte, liegt mit dem Auftaktsieg nun auf Platz 3. Am Saisonende qualifizieren sich die besten drei Vereine für die Liga A, in der dann gemeinsam mit den Teilnehmern aus den Gruppen B bis I der Deutsche A-Jugend-Meister ausgespielt wird. Samstag, 9. August HSV verliert Testspiel auf Mallorca Die Niederlagenserie des HSV in der Vorbereitung geht weiter: Auf Mallorca unterlagen die Hamburger dem RCD Mallorca mit 0:2 (0:1). Es war die fünfte Pleite in einem Testspiel hintereinander. Ex-Bundesligaprofi Takuma Asano brachte die Hausherren nach 13 Minuten in Führung. HSV-Kapitän stellte mit einem kuriosen Eigentor per Kopf auf 2:0 (59.). Die beiden besten Chancen für den HSV ließ Ransford-Yeboah Königsdörffer (39., 68.) liegen. Neuzugang Jordan Torunarigha sah kurz vor dem Abpfiff noch die rote Karte (90.). Wer wird die Nummer 1 im HSV-Tor? Erste Entscheidung Stammkeeper Daniel Heuer Fernandes und Herausforderer Daniel Peretz streiten sich um den Platz im HSV-Tor. Eine Woche vor dem ersten Pflichtspiel hat Trainer Merlin Polzin eine erste Entscheidung getroffen – nämlich, dass die Entscheidung erst später fällt. Polzin erklärte in einem Interview auf der Club-Webseite: "Da haben wir in einer klaren Kommunikation im Torwartteam besprochen, dass Daniel Peretz gegen RCD Mallorca und Daniel Heuer Fernandes im DFB-Pokal in Pirmasens im Tor stehen wird." Beide Torhüter sollen damit die Chance bekommen, sich noch einmal über eine längere Spielzeit zu beweisen. Wer dann beim Bundesligaauftakt in Mönchengladbach (24. August, 17.30 Uhr, Dazn) im Kasten steht, will Polzin erst dann festlegen. Am Samstagabend (20 Uhr/Dazn) bestreitet das Team den letzten Test vor dem Pflichtspielstart gegen RCD Mallorca. In der ersten Runde des DFB-Pokals tritt der HSV am 16. August (13 Uhr/Sky) beim Oberligisten FK Pirmasens an. HSV-Legende hat neuen Job – in der vierten Liga Felix Magath kehrt nach mehr als 50 Jahren zurück zu seinem Jugendverein Viktoria Aschaffenburg. Der 72-Jährige soll als ehrenamtlicher Vorstand die sportliche Entwicklung des bayerischen Regionalligisten vorantreiben. Die HSV- und Trainer-Legende soll "die exzellente Expertise aus seiner langjährigen und erfolgreichen Spieler- sowie Trainerkarriere im In- als auch im Ausland" einbringen. Der Verein betonte: "Der Weg der finanziellen Konsolidierung soll weiter fortgesetzt werden, ebenso die Werte Regionalität und Jugendförderung im Mittelpunkt des Handelns der Vereinsverantwortlichen stehen." Für Magath ist es eine Rückkehr zu seinen Wurzeln. Er wechselte 1964 als Jugendspieler zum TV 1860 Aschaffenburg und unterschrieb acht Jahre später bei Viktoria Aschaffenburg. Zuletzt trainierte er 2022 Hertha BSC und rettete den Club über die Relegation vor dem Bundesliga-Abstieg – ausgerechnet gegen den HSV. Im Mai bewarb er sich erfolglos um das Präsidentenamt bei den Hamburgern. Freitag, 8. August Königsdörffer über geplatzten Transfer: "Vielleicht verguckt" Offensivspieler Ransford Königsdörffer hat überrascht auf den geplatzten Wechsel vom Hamburger SV zum französischen Club OGC Nizza reagiert. "Vielleicht haben sie sich verguckt", sagte der 23-Jährige Medienvertretern im Rahmen des Trainingscamps auf Mallorca. Der gebürtige Berliner und Fußball-Nationalspieler Ghanas war schon in Frankreich, nach den medizinischen Tests war der Wechsel aber nicht zustande gekommen. "Ich habe mit den Verantwortlichen von Nizza gesprochen. Sie haben mir ihre Sichtweise mitgeteilt, ich ihnen meine und am Ende sind wir nicht auf einen Nenner gekommen", wurde der wechselwillige Angreifer auf der Website des HSV zitiert. "Es hatte sich eine große Chance für mich ergeben, im Ausland und international zu spielen. Das sollte aber nicht sein, das habe ich zu akzeptieren und damit finde ich mich ab." Donnerstag, 7. August Transfer perfekt: Nationalspieler wechselt zum HSV Der HSV hat den zweiten Transfer am Donnerstag perfekt gemacht: Giorgi Gocholeishvili verbringt die kommende Spielzeit an der Elbe. Der 24 Jahre alte Nationalspieler aus Georgien kommt auf Leihbasis mit anschließender Kaufoption von Shakhtar Donezk. Zuletzt war er an den FC Kopenhagen aus Dänemark ausgeliehen. HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz freute sich laut Mitteilung auf einen Spieler mit einem "hervorragenden Charakter" und einer "Top-Mentalität". "Mit all diesen Attributen wird er nicht nur unserem Abwehrverbund, sondern der ganzen Mannschaft sportlich wie menschlich guttun", sagte der 62-Jährige. Sportdirektor Claus Costa ergänzte: "Giorgi ist ein schneller und intensiver Außenverteidiger. Er bringt eine hohe defensive Bereitschaft und eine gute Aggressivität mit. Darüber hinaus besitzt er ein sehr gutes Umschaltverhalten und ist in der Lage, in der Offensive immer wieder für Akzente zu sorgen." "Am Ende ...": St. Pauli-Profi macht dem HSV eine Ansage St. Paulis Abwehrchef Hauke Wahl blickt mit Vorfreude auf die kommende Bundesliga-Saison – und besonders auf die Duelle mit dem HSV. "Ich habe mich direkt auf die Derbys gefreut", sagte der Verteidiger im Interview mit dem "Kicker". Dass die Hansestadt mit zwei Klubs erstklassig vertreten ist, wertet der gebürtige Hamburger Wahl als Gewinn: "Ich glaube, diese Situation tut der gesamten Stadt und beiden Vereinen gut." Die Bundesliga gebe dem Derby noch eine andere Bühne. "Ich finde es als waschechter Hamburger sehr besonders, sagen zu können, dass Hamburg die Fußball-Stadt Nummer 1 ist", sagte der 31-Jährige. Hauke Wahl betonte auch die sportlichen Ambitionen des FC St. Pauli: "Natürlich wollen wir am Ende vor dem HSV stehen. So selbstbewusst dürfen wir mit Blick auf die jüngste Entwicklung auch sein." Das erste Derby steigt bereits am 2. Spieltag: Am 29. August (20.30 Uhr) empfängt der HSV den Stadtrivalen im Volksparkstadion. Transfer fix: HSV holt "modernen" Verteidiger aus Frankreich Der Hamburger SV hat für die Mission Bundesliga auf dem Transfermarkt nachgelegt. Die Hanseaten verkündeten am Donnerstag die Verpflichtung von Innenverteidiger Warmed Omari. Der 25-Jährige wechselt vom französischen Erstligisten Stade Rennes per Leihe an die Elbe. Claus Costa, Direktor Sport, freut sich auf einen "modernen Innenverteidiger mit einem interessanten Profil." Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz zeigt sich überzeugt, dass Omari in der Abwehrzentrale eine Verstärkung sein kann. "Mit Warmed haben wir einen Spieler für uns gewinnen können, der bereits in der Ligue 1 sowie in europäischen Wettbewerben viel Erfahrung gesammelt hat. Zugleich besitzt er noch immer Entwicklungspotenzial", sagt er. Für Omari bedeutet der HSV-Wechsel die erste Station außerhalb Frankreichs. Der Defensivspieler wurde bei Stade Rennes ausgebildet und kehrte nach einem einjährigen Abstecher zu Olympique Lyon in diesem Sommer zu seinem Jugendverein zurück. Nun geht es zunächst für ein Jahr beim HSV weiter. Insgesamt verfügt er über die Erfahrung von 76 Ligue-1- sowie 10 Europa-League-Spielen. Sein Marktwert wird vom Datenportal "transfermarkt.de" auf drei Millionen Euro geschätzt. Dienstag, 5. August Georgier soll kommen: HSV landet Transfer-Doppelpack Nicht nur Warmed Omari soll kurz vor einem Wechsel zum HSV stehen – auch die Unterschrift von Rechtsverteidiger Giorgi Gocholeishvili wird zeitnah erwartet. Nach übereinstimmenden Informationen von "Abendblatt" und "Mopo" soll der 24 Jahre alte Georgier (14 Länderspiele) noch am Mittwoch den Medizincheck in Hamburg absolvieren, genau wie Omari. Auch Gocholeishvili soll mit einer Kaufoption ausgeliehen werden – derzeit steht er bei Shakhtar Donetsk unter Vertrag, zuletzt war er an den FC Kopenhagen ausgeliehen (33 Spiele, ein Tor, vier Vorlagen). Geht bei den beiden Verteidigern alles nach Plan, reisen sie nach der Unterschrift ins Trainingslager auf Mallorca nach. Auf der spanischen Insel bestreitet der HSV am Samstag (20 Uhr) ein Testspiel gegen den RCD Mallorca. Im Volksparkstadion kennt sich Giorgi Gocholeishvili bereits gut aus: In der Saison 2023/24 absolvierte Donetsk vier Spiele in der Champions und Europa League in Hamburg – der Rechtsverteidiger kam jedes Mal zum Einsatz. Mit der Nationalelf Georgiens spielte er bei der EM gegen Tschechien ebenfalls im Volkspark, verfolgte das 1:1 allerdings nur von der Bank. HSV findet offenbar neuen Verteidiger in Frankreich Knapp zwei Wochen vor dem Bundesligaauftakt in Mönchengladbach sucht der HSV noch mehrere Verstärkungen für die Abwehr. Eine Planstelle in der Innenverteidigung könnte demnächst Warmed Omari übernehmen. Der 25 Jahre alte Nationalspieler der Komoren (sechs Einsätze) soll nach übereinstimmenden Medienberichten für ein Jahr von Stade Rennes aus Frankreich ausgeliehen werden. Der HSV soll sich auch eine Kaufoption sichern wollen. Zuletzt war Omari bereits für eine Saison an Olympique Lyon ausgeliehen, konnte sich dort aber nicht durchsetzen. Für den Verein absolvierte der Verteidiger nur vier Pflichtspiele. Für Stade Rennes lief er seit 2021 in 96 Pflichtspielen (zwei Tore) auf. Zuvor kickte er schon in den Jugendmannschaften des Ligue-1-Klubs. Montag, 4. August Königsdörffers Transfer ist gescheitert Der geplante Wechsel des Angreifers Ransford Königsdörffer vom Fußball-Bundesligisten Hamburger SV zum französischen Verein OGC Nizza ist geplatzt. Der 23-Jährige hat den medizinischen Test nicht bestanden. Der potenzielle neue Club hatte "gesundheitliche Bedenken", wie der HSV schrieb. "Diese Entwicklung haben wir nicht erwartet, insbesondere aufgrund der Tatsache, dass Ransi in seiner dreijährigen Vertragslaufzeit beim HSV insgesamt lediglich zwei Spiele mit muskulären Problemen verpasst hat", sagte HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz laut Mitteilung. Der schnelle Königsdörffer hatte in der vergangenen Saison mit 14 Toren großen Anteil am Aufstieg der Hamburger. Sein Vertrag läuft noch bis 2026. Auf einen neuen Kontrakt konnte sich der Verein mit dem Spieler nicht einigen. Sonntag, 3. August Bericht: Königsdörffer vor Wechsel nach Nizza Ransford Königsdörffer steht laut französischem Medienbericht kurz vor einem Transfer zum OGC Nizza. Die Ablöse für den HSV-Stürmer soll bei mindestens sechs Millionen Euro liegen. Zuvor hatte die "Mopo" berichtet. Die Zeitung bezieht sich dabei auf den französischen Journalist Fabrice Hawkins vom Radio-Sender "RMC", der die Information über den Kurznachrichtendienst X verbreitete. Für den Hamburger Verein wäre es nach Davie Selke der zweite Abgang eines Aufstiegshelden, der den Club nach sieben Jahren Zweitklassigkeit zurück in die Bundesliga geschossen hatte. Beim Testspiel des HSV gegen den SC Freiburg am Samstag war Königsdörffer zwar anwesend, kam jedoch nicht zum Einsatz. Der Verein begründete dies offiziell mit Gründen der Belastungssteuerung. Samstag, 2. August HSV verlängert Vertrag mit Trainer Merlin Polzin vorzeitig Der Hamburger SV hat den Vertrag mit Cheftrainer Merlin Polzin vorzeitig verlängert. Wie der Fußball-Bundesligist am Samstagmorgen mitteilte, wird auch die Zusammenarbeit mit den Co-Trainern Loic Fave und Richard Krohn fortgesetzt. Der Vertrag von Polzin, der die Hanseaten in der vergangenen Saison nach sieben Jahren zurück in die Bundesliga geführt hatte, wäre ursprünglich im Sommer 2026 ausgelaufen. Über die neue Laufzeit machte der Verein keine Angaben. Sportvorstand Stefan Kuntz erklärte: "Wir gehen diesen Schritt aus voller Überzeugung und unser Signal ans Trainerteam und das Umfeld ist klar: Wir wollen damit Sicherheit und Rückendeckung für die kommenden Aufgaben geben." Polzin war zur Saison 2020/21 zunächst als Assistent zum HSV gekommen und übernahm im November 2024 das Amt des Cheftrainers. "Der HSV ist bekanntlich der Verein in meiner Heimatstadt. Seit meiner Ankunft beim HSV erfüllt es mich mit großem Stolz, die Raute auf der Brust tragen zu dürfen", sagte Polzin. Er betonte, dass das gesamte Trainerteam motiviert sei, den Klub dauerhaft in der Bundesliga zu etablieren. Der HSV startet am 24. August auswärts bei Borussia Mönchengladbach in die neue Saison. Freitag, 1. August HSV-Fan Babbel drückt den Hamburgern die Daumen Ex-Fußballnationalspieler Markus Babbel hat dem Hamburger SV nach dem Aufstieg seine Unterstützung für den Klassenerhalt in der Bundesliga zugesagt. "Ich drücke alle Daumen", sagte Babbel. Er wünsche dies besonders Sportvorstand Stefan Kuntz. Der frühere Nationalspieler betont die Herausforderungen für den Aufsteiger: "Es wird schwer. Sie müssen beißen, kratzen, alles, was im Fußball erlaubt ist, müssen sie an den Tag legen." Der HSV verfüge über ausreichend Potential. "Ich wäre sehr dankbar, wenn sie in der Bundesliga bleiben würden", fügt Babbel hinzu. Babbel verbindet eine besondere Geschichte mit dem Hamburger Verein. Als Kind war er bereits HSV-Fan, durfte dies in seiner bayerischen Heimat jedoch nicht offen zeigen. "Ich durfte mich nur nie outen", erklärt Babbel. In seiner Heimat nahe München sei man entweder Bayern- oder 1860-Fan gewesen. Mit seiner Leihe vom FC Bayern zum HSV 1992 erfüllte sich für ihn ein persönlicher Wunsch. "Ich war zwei Jahre beim HSV, bei meinem Club", erinnert sich Babbel. "Ich fand ihn einfach Weltklasse." Bei direkten Duellen zwischen seinen beiden ehemaligen Vereinen – dem FC Bayern, für den er 16 Jahre spielte, und dem HSV – sieht Babbel für sich eine angenehme Situation: "Egal wer gewinnt, ich freue mich." Der HSV startet am 24. August bei Borussia Mönchengladbach in die neue Bundesliga-Saison. Donnerstag, 31. Juli Kino-Verabredung für HSV-Stars Am 20. August schauen alle HSV-Spieler, Trainer und Bosse gemeinsam die Aufstiegsdoku "Always Hamburg" im CinemaxX am Dammtor. 18 Monate lang dokumentierten die Kameras den Weg zurück in die Bundesliga – vom Derby-Frust gegen St. Pauli bis zum 6:1-Spektakel gegen Ulm. Die 190-minütige Doku zeigt auch, was bisher nicht öffentlich war: Trainerwechsel, Vorstandsgespräche und Szenen mit Investor Klaus-Michael Kühne. Der Film soll auch in der Mediathek des ZDF zu sehen sein . Mittwoch, 30. Juli HSV gibt Lukasz Poreba für ein Jahr an die SV Elversberg ab Der Hamburger SV hat Mittelfeldspieler Lukasz Poreba an den Zweitligisten SV Elversberg verliehen. Beide Vereine gaben den Transfer am Mittwoch bekannt. Der 25-jährige Pole wechselt für ein Jahr auf Leihbasis ins Saarland. Die Elversberger sicherten sich zudem eine Kaufoption für den defensiven Mittelfeldspieler. "Lukasz hat nach den ersten Eindrücken der Saisonvorbereitung den Wunsch geäußert, sich für die anstehende Saison umorientieren zu wollen", sagte Hamburgs Sportdirektor Claus Costa. Die HSV-Verantwortlichen machten dem Spieler klar, dass er beim Bundesliga-Aufsteiger nur mit wenig Einsatzzeit rechnen könne. Poreba kam im Sommer 2023 vom französischen Klub RC Lens zum HSV. Nach einer einjährigen Leihe verpflichteten die Hamburger den Mittelfeldspieler fest. Für die Rothosen bestritt der Pole insgesamt 37 Pflichtspiele. Dienstag, 29. Juli Konkurrenzkampf im HSV-Tor? Heuer Fernandes bleibt gelassen Schlussmann Daniel Heuer Fernandes geht mit Selbstvertrauen in den Kampf um den Platz im HSV-Tor. Der 32-Jährige erklärte bei einer Medienrunde, für ihn sei die Situation wie in jeder Saison: "Den Konkurrenzkampf hatte ich in den vergangenen Jahren, habe ihn dieses Jahr und werde ihn auch in den kommenden Jahren haben. Das gehört zum Profifußball." Er ziehe Energie aus dem Wissen um seine Qualität – und sieht den Wettstreit als Ansporn für das gesamte Torwartteam: "Im letzten Jahr haben wir uns dadurch auf ein Niveau getragen, wo jeder den anderen gepusht hat." Das werde auch in dieser Saison wieder der Fall sein. Der Keeper war in der Aufstiegssaison unangefochtene Nummer eins. Sein früherer Herausforderer Matheo Raab fiel lange verletzt aus und wechselte inzwischen zu Union Berlin. Tom Mickel beendete seine Karriere. Neuer Konkurrent ist nun Daniel Peretz, der kürzlich vom FC Bayern München ausgeliehen wurde. Der Israeli machte bereits klar, dass er spielen will. Heuer Fernandes nimmt das sportlich: Harmonie und Leistung sollen erneut Hand in Hand gehen. Samstag, 26. Juli HSV verliert Testspiel gegen Lyon deutlich mit 0:4 Der Hamburger SV hat am Samstag sein drittes Testspiel in der Vorbereitung auf die kommende Bundesliga-Saison verloren. Der Aufsteiger unterlag dem französischen Erstligisten Olympique Lyon mit 0:4 (0:3). Die Partie fand im Rahmen der offiziellen Saisoneröffnung vor 45.757 Zuschauern statt. Die Mannschaft von Trainer Merlin Polzin zeigte vor allem in der Defensive erhebliche Schwächen. Neuzugang Jordan Torunarigha und seine Abwehrkollegen konnten die schnellen Angriffe der Franzosen nicht unterbinden. Malick Fofana brachte Lyon bereits in der 17. Minute in Führung. Ainsley Maitland-Miles (31.) und Georges Mikautadze (39.) erhöhten noch vor der Pause auf 0:3. Das Testspiel wurde über zweimal 60 Minuten ausgetragen. Nach der ersten Stunde wechselte Polzin seine komplette Mannschaft aus. So kamen auch die Neuzugänge Yussuf Poulsen und Torwart Daniel Peretz zu ihren ersten Einsätzen im HSV-Trikot. Der vom FC Bayern ausgeliehene Peretz hatte kaum Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Der langjährige Leipziger Stürmer Poulsen blieb weitgehend unauffällig. In der zweiten Spielhälfte traf Afonso Moreira in der 95. Minute zum 0:4-Endstand. Für den HSV war es nach den Niederlagen gegen den FC Kopenhagen (0:1) und Sturm Graz (1:2) die dritte Testspiel-Niederlage in Folge. Freitag, 25. Juli "Erfrischend anders": HSV präsentiert neues Ausweichtrikot Der Hamburger SV hat das neue Ausweichtrikot für die Bundesligasaison 2025/26 präsentiert. "Das Heimtrikot in Weiß, der Auswärtslook in Blau und nun das Ausweichtrikot in Schwarz", heißt es in der Mitteilung der Hanseaten vom Freitag. Das neue Jersey sei "erfrischend anders" und eine Anlehnung an die schwarzen Auswärtstrikots der 2000er Jahre. Mit dem Trikot verbindet der HSV eine besondere Botschaft. Es solle Brücken schlagen "zwischen Menschen und Generationen, zwischen Vergangenheit und Zukunft", heißt es. "Moderne Akzente spiegeln die Energie der jungen Generation wider und verleihen dem Design eine klare, zeitgemäße Handschrift. Inspiriert von früheren Trikots bringt der neue Look frische Impulse – auf dem Platz ebenso wie auf der Straße." Auffällig sind an dem ansonsten in schlichtem Schwarz gehaltenen Trikot besonders die neon-pinken und neon-gelben Akzente an den Schultern und am Rundhalsausschnitt. Der neue Dress ist ab sofort im Fanshop erhältlich. Erwachsene zahlen für das Trikot 99,95 Euro, für Kinder werden 69,95 Euro fällig. Donnerstag, 24. Juli Neuer HSV-Torwart Peretz will Stammplatz erkämpfen Der vom FC Bayern München ausgeliehene Torhüter Daniel Peretz hat nach seinem Wechsel zum Hamburger SV seine sportlichen Ambitionen klar formuliert. Bei einer Medienrunde am Donnerstag betonte der 25-jährige Israeli seinen Anspruch auf Spielzeit beim Bundesliga-Aufsteiger. "Natürlich ist es mein großes Ziel, zu spielen. Im Leben wie im Fußball gibt es aber für nichts eine Garantie", sagte Peretz. Er arbeite daher täglich intensiv an seiner Entwicklung. "Dabei konkurriere ich zunächst einmal mit mir selbst: Ich will jeden Tag auf und abseits des Platzes besser werden." Nach seiner Verpflichtung vom deutschen Rekordmeister wird in Hamburg ein Konkurrenzkampf um die Position im Tor erwartet. In der vergangenen Aufstiegssaison war Daniel Heuer Fernandes die unumstrittene Nummer eins und überzeugte auch zuletzt in den Testspielen. Peretz ist sich bewusst, dass auch seine Torhüterkollegen Einsatzzeit anstreben. Dennoch sieht er sie nicht als Gegner. "Die anderen Keeper sind für mich immer Kollegen, mit denen du jeden Tag gemeinsam arbeitest - sei es auf dem Platz, im Kraftraum oder bei Meetings", erklärte der Neuzugang. Für ihn sei eine positive Atmosphäre im Team besonders wichtig. "Ich bin ein positiver Mensch und möchte eine gute Verbindung zu meinen Teamkollegen haben", betonte Peretz abschließend. HSV-Frauen starten gegen Wolfsburg in die Bundesliga-Saison Der Deutsche Fußball-Bund hat die ersten vier Spieltage der Frauen-Bundesliga zeitlich festgelegt. Der Hamburger SV bestreitet sein Auftaktspiel am Sonntag, 7. September, um 16.00 Uhr gegen den siebenmaligen deutschen Meister VfL Wolfsburg. Die HSV-Fußballerinnen wissen damit nun genau, wann ihr Bundesliga-Abenteuer beginnt. Nach dem Heimspiel gegen Wolfsburg folgen für den Aufsteiger drei weitere Partien im September: am Samstag, 13. September, um 14.00 Uhr bei der SGS Essen, am Freitag, 19. September, um 18.30 Uhr gegen den SC Freiburg und am Donnerstag, 25. September, um 19.00 Uhr bei RB Leipzig. Dienstag, 22. Juli Per Leihe nach Schweden: HSV gibt Mittelfeldspieler ab Der Hamburger SV hat erneut seinen Mittelfeldspieler Anssi Suhonen verliehen. Wie der Bundesliga-Aufsteiger am Dienstag mitteilte, schließt sich der finnische Nationalspieler bis zum Jahresende dem schwedischen Erstligisten Östers IF an. Der Klub aus Växjö kämpft aktuell um den Klassenerhalt. HSV-Sportdirektor Claus Costa sieht in der Leihe nach Schweden eine sinnvolle Lösung für alle Seiten: "Anssi hat natürlich den Anspruch, auf viel Spielzeit zu kommen. Diese braucht er für seine Weiterentwicklung", erklärte Costa. "Diese Chance bietet sich jetzt für ihn in der höchsten Spielklasse Schwedens. Aus diesem Grund ergibt diese Leihe für alle Beteiligten Sinn." Suhonen war 2017 aus seiner Heimat vom Verein Käpylän Pallo in den Nachwuchs des HSV gewechselt. Für die Profimannschaft der Hamburger bestritt der 24-Jährige bislang 52 Spiele. In der Rückrunde der vergangenen Saison war der zehnmalige Nationalspieler bereits an Zweitliga-Absteiger Jahn Regensburg verliehen worden. Montag, 21. Juli Transfer perfekt: HSV holt Torwart Peretz von den Bayern Der Hamburger SV hat den Transfer von Torwart Daniel Peretz vom FC Bayern München abgeschlossen. Der 25-jährige Israeli wechselt für eine Saison auf Leihbasis in den Volkspark, wie der Bundesliga-Aufsteiger am Montag mitteilte. Peretz wird sich mit dem bisherigen Stammtorhüter Daniel Heuer Fernandes um den Platz zwischen den Pfosten duellieren. "Daniel ist ein kompletter Torwart, der sehr mutig in der Raumverteidigung agiert und eine gute Mentalität mitbringt", sagte der Hamburger Sportdirektor Claus Costa über den 1,90 Meter großen Neuzugang. Der HSV reagiert mit dieser Verpflichtung auf den Abgang von Matheo Raab, der zum Ligakonkurrenten Union Berlin gewechselt war. HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz betonte die Notwendigkeit der Verstärkung: "Nach dem Wechsel von Matheo war klar, dass wir auf der Torwartposition noch handeln müssen." Die vergangene Saison habe gezeigt, wie wichtig eine starke Torwartgruppe sei. Man freue sich, dass sich Peretz mit seiner internationalen Erfahrung für den HSV entschieden habe. Peretz kam 2023 zum deutschen Rekordmeister nach München, konnte sich dort aber nicht durchsetzen. In der vergangenen Saison absolvierte er lediglich sieben Einsätze in Bundesliga, Champions League und DFB-Pokal. An Manuel Neuer und während dessen Verletzung an Neuzugang Jonas Urbig kam der Israeli nicht vorbei. Sonntag, 20. Juli Historisches Ticket-Angebot für Spiele der HSV-Frauen Die Frauen des Hamburger SV tragen ihre Heimspiele nach dem Aufstieg in die Bundesliga im Volksparkstadion aus. 57.000 Zuschauer fasst die Arena, in der auch die Partien der Herrenmannschaft stattfinden. Um die volle Kapazität des Stadions auszuschöpfen, legt der HSV den Fans jetzt ein besonderes Angebot vor. Für nur 18,87 Euro können sich Interessierte mit einer Dauerkarte ausstatten – und damit alle 13 Heimspiele der HSV-Frauen zum Spott-Preis live im Stadion miterleben. Der Preis nimmt Bezug zum Gründungsjahr des Vereins. Das Angebot gilt bis zum 3. August. Voraussetzung ist die Teilnahme an mindestens zehn Heimspielen. Wer diese erfüllt, bekommt im Anschluss die Differenz zum regulären Preis zurückerstattet. Der Preis in Höhe von 18,87 Euro gilt für einen Stehplatz. Auch die Dauerkarte im Sitzplatzbereich ist aber verhältnismäßig günstig. Diese kostet 87 Euro. Der Normalpreis für eine Stehplatz-Dauerkarte beträgt für Vollzahler 117 Euro. Für die Sitzplatz-Dauerkarte werden abseits des "historischen" Angebots – wie es der HSV selbst nennt – 195 Euro fällig. Samstag, 19. Juli Glatzel-Tor reicht nicht: HSV verliert gegen Sturm Graz Der Hamburger SV hat zum Abschluss seines ersten Sommer-Trainingslagers eine Niederlage hinnehmen müssen. Der Bundesliga-Aufsteiger kassierte gegen den österreichischen Meister Sturm Graz am Samstag eine 1:2 (0:2)-Pleite und war dabei über weite Strecken chancenlos. Kapitän Jon Gorenc Stankovic (18.) und Tochi Chukwuani (45.+1) erzielten die Tore für den Champions-League-Teilnehmer. Robert Glatzel gelang kurz vor dem Abpfiff vor 9.272 Zuschauern in der Merkur-Arena in Graz noch der Anschlusstreffer. Vor dem fünftägigen Trainingslager in Herzogenaurach, von dort waren die Hamburger nach Graz gereist, hatte der HSV mit 0:1 beim FC Kopenhagen verloren. Freitag, 18. Juli 2025 Bericht: HSV verpflichtet offenbar Bayern-Torwart Der Hamburger SV steht vor der nächsten Verstärkung: Daniel Peretz (25) kommt nach Informationen der "Bild" für ein Jahr auf Leihbasis vom FC Bayern München. Der israelische Nationalkeeper wird demnach am Sonntag oder Montag in Hamburg erwartet. Peretz war im Sommer 2023 für fünf Millionen Euro von Maccabi Tel Aviv zu den Bayern gewechselt. Dort kam er auf sieben Pflichtspiele, darunter vier in der Bundesliga. Mehrere Verletzungen warfen ihn zurück. Beim HSV trifft er auf Daniel Heuer Fernandes (32). Die Klubführung sieht das Duell um die Nummer eins als offen an. Bereits im Winter hatte sich der HSV mit Peretz beschäftigt. Nach dem Wechsel von Matheo Raab (26) zu Union Berlin bestand Handlungsbedarf. Im Trainingslager in Herzogenaurach standen neben Heuer Fernandes nur drei Nachwuchstorhüter zur Verfügung. Donnerstag, 17. Juli 2025 Bericht: Adam Karabec steht vor der Rückkehr zum HSV Zuletzt war Adam Karabec mit seinem Stammverein Sparta Prag im Trainingslager – doch bald schon könnte er erneut in Hamburg aufschlagen. Der 22-Jährige steht kurz vor einer erneuten Leihe zum HSV, berichtet die "Bild". Geplant ist demnach: Sparta verlängert den Vertrag mit dem tschechischen U21-Nationalspieler bis 2027, der HSV soll ihn im Gegenzug bis 2026 erneut ausleihen dürfen. Karabec kam in der vergangenen Saison auf 31 Ligaeinsätze (24 davon in der Startelf), erzielte drei Tore und bereitete sieben vor. Eine Kaufoption über 4,2 Millionen Euro ließ der Klub verstreichen, Sparta fand aber auch keinen anderen Abnehmer. "Etwas Außergewöhnliches" – Lasogga blickt auf HSV-Zeit zurück Pierre-Michel Lasogga hat nach 15 Jahren als Profi seine Karriere beendet. Der 33-Jährige spielte unter anderem für Hertha BSC, Leeds United und Schalke 04 – besonders prägend war jedoch seine Zeit beim Hamburger SV. Im Gespräch mit der "Sport Bild" bewertete seine Laufbahn mit der Schulnote 1: "Es war einfach eine richtig schöne Karriere bei großartigen Vereinen." Seine Jahre in Hamburg hebt er dabei besonders hervor. "Wie viele Menschen träumen davon, über so einen langen Zeitraum für den HSV zu spielen? Für mich ist das etwas Außergewöhnliches", sagte er. Unvergessen bleibt sein Treffer 2014 im Relegations-Rückspiel gegen Fürth (1:1), der dem HSV in letzter Minute den Klassenerhalt sicherte. 2017 traf Lasogga am 33. Spieltag dramatisch in der 90.+2. Minute zum 1:1 auf Schalke. Der Treffer ermöglichte, dass der HSV später mit einem 2:1 gegen Wolfsburg aus eigener Kraft in der Bundesliga blieb. Auch den aktuellen HSV verfolgt Pierre-Michel Lasogga mit großem Interesse. Nach sieben Jahren in der 2. Liga sieht er die Rückkehr in die Bundesliga als gewaltige Herausforderung. "Plötzlich ist der HSV nicht mehr das offensive Team, das die Gegner hinten reindrückt", warnte er. Der Klassenerhalt werde viel Arbeit erfordern. Dennoch hofft der 33-Jährige, dass sein Ex-Klub wieder dauerhaft oben ankommt. Mittwoch, 16. Juli 2025 Ex-Trainer warnt den HSV eindringlich Nach sieben Jahren Zweitklassigkeit ist der Hamburger SV zurück in der Bundesliga. Die Euphorie in der Hansestadt ist riesig. Doch Ex-HSV-Trainer Thomas Doll mahnt eindringlich, nicht auf eine überraschend erfolgreiche Saison zu hoffen. "Mit diesem Gedanken darf sich niemand beim HSV befassen. Das kann nämlich ganz schnell nach hinten losgehen", sagte der 59-Jährige im Gespräch mit der "Sport Bild". Doll sieht vor allem die fehlende Erstliga-Erfahrung vieler älterer Spieler kritisch: "Von denen kann man nicht erwarten, dass sie jetzt noch einmal einen Riesensprung machen." Für den Klassenerhalt sei ein guter Start entscheidend. "Die Wucht von Fans und Verein ist riesig. Aber sie allein hält dich nicht in der Bundesliga", sagte Doll. Dabei sollen erfahrene Profis wie Neuzugang Yussuf Poulsen helfen. Der dänische Stürmer bringe nicht nur Qualität, sondern auch eine Mentalität, die Fans begeistert. Auch Nicolás Capaldo aus Salzburg soll den Kader stabilisieren. Doll hob zudem Emir Sahiti hervor. Der 26-Jährige habe auf der rechten Seite "überragende Qualitäten am Ball" und könne die große Überraschung der HSV-Saison werden. Dem HSV-Trainer Merlin Polzin sprach Doll ein Lob aus: "Hut ab vor dieser Leistung eines so jungen Trainers." Am Anfang habe er Bedenken gehabt, ob der 34-Jährige das Ziel Aufstieg wirklich erreichen kann. Selbst noch einmal auf der HSV-Bank möchte Doll nicht mehr sitzen – obwohl es vor ein paar Jahren fast zu einer zweiten Amtszeit gekommen wäre. Dienstag, 15. Juli 2025 Erstes Frauen-Bundesligaderby steigt im Weserstadion Der HSV und Werder Bremen sorgten im März mit 57.000 Fans im Volksparkstadion für einen Zuschauerrekord im deutschen Frauenfußball. Das erste Bundesliga-Nordderby soll ebenfalls vor großer Kulisse steigen – nämlich im Weserstadion. Das teilte Werder am Dienstag mit. Das Nordderby findet am Wochenende vom 10. bis zum 13. Oktober statt. Der genaue Termin steht noch nicht fest. Werders Abteilungsleiterin Birte Brüggemann sagte: "Für uns alle wäre es ein Traum, in einem ausverkauften Weserstadion zu spielen. Das wird mit Sicherheit eine unbeschreibliche Atmosphäre und ein einmaliges Erlebnis." Normalerweise spielen die Bremerinnen auf Platz 11 neben dem Stadion. Der Zuschauerrekord der Werder-Frauen liegt bei 22.721 Fans, die im vergangenen Oktober das Heimspiel gegen Bayer Leverkusen im Weserstadion sahen. Sonntag, 13. Juli 2025 Verpflichtung perfekt: Yussuf Poulsen wechselt zum HSV Der Hamburger SV hat die Verpflichtung des dänischen Stürmers Yussuf Poulsen perfekt gemacht. Nach zwölf Jahren bei RB Leipzig wechselt der 31-Jährige für eine Ablösesumme von rund 1,5 Millionen Euro zum Bundesliga-Aufsteiger. Über die Laufzeit des Vertrages machten die Hanseaten keine Angaben. In Leipzig hatte er noch einen Vertrag bis 2026. "Er ist ein Gesicht der Bundesliga. Mit all seiner Erfahrung und Reife kennt er alle Facetten des Profifußballs. Yussuf ist mit Leipzig den Weg von der 3. Liga bis in die Champions League gegangen und weiß also nur zu gut, worauf es nach einem Aufstieg ankommt, um die Klasse zu halten und sich in der Bundesliga langfristig zu etablieren", sagte HSV-Vorstand Stefan Kuntz. Beim HSV wird Poulsen die Nummer 15 tragen. HSV-Frauen starten gegen den VfL Wolfsburg Nach 13 Jahren sind die HSV-Frauen ab dieser Saison wieder erstklassig unterwegs. Die Bundesliga startet für die "Rothosen" gleich mit einem Kracher: Der VfL Wolfsburg reist am 1. Spieltag (5.-8. September) nach Hamburg. Besonders ist, dass die HSV-Frauen ab sofort ebenfalls im großen Volksparkstadion spielen. Dort dürfte es am 19. Spieltag (20.-23. Februar) besonders voll werden: Dann trifft der HSV nämlich im Derby auf den großen Nordrivalen Werder Bremen. Am letzten Spieltag bestreitet der HSV ebenfalls ein reizvolles Heimspiel: Zum Saisonabschluss kommt der FC Bayern München (17. Mai) in den Volkspark. Samstag, 12. Juli 2025 HSV testet in Kopenhagen – hier läuft das Spiel live Der HSV bestreitet am Samstag ein besonderes Testspiel und reist nach Kopenhagen. In der dänischen Hauptstadt trifft der Aufsteiger ab 16 Uhr im Parken-Stadion auf den Rekordmeister FC Kopenhagen. Knapp 8.000 Hamburger Fans haben sich auf den Weg nach Dänemark gemacht – die Ultra-Szenen der beiden Vereine sind seit Jahren eng befreundet. Wer kein Ticket für das Spiel bekommen hat, kann es trotzdem live verfolgen. Der HSV überträgt das Duell live auf seinem YouTube-Kanal und auf HSVtv. Auch Sky ist mit von der Partie: Der Pay-TV-Sender überträgt ab 15.45 Uhr live. Zu sehen ist das HSV-Testspiel auf den Kanälen Sky Sport News HD, Sky Sport Top Event und Sky Sport Bundesliga HD. Freitag, 11. Juli 2025 Selke verabschiedet sich von Fans Am Freitagabend hat sich Aufstiegsheld Davie Selke von den HSV-Fans mit einem Video verabschiedet. Der Vertrag des 30-Jährigen war Ende Juni ausgelaufen, auf eine Verlängerung konnte man sich nicht einigen – Selke wird Medienberichten zufolge zu Antalyaspor in die türkische Süper Lig wechseln. Die Zeit in Hamburg sei aber, so Selke in dem am Abend vom HSV veröffentlichten Video, "das schönste Jahr" seiner Fußballerkarriere gewesen. Vor allem die Feierlichkeiten nach dem Aufstieg in die 1. Bundesliga hätten ihm viel bedeutet. Selke bedankte sich beim HSV-Kader und dem Team dahinter, die ihm alle "brutal ans Herz" gewachsen seien. Für ihn sei klar: "Ihr bleibt in meinem Herzen." Er freue sich, dass der HSV nun wieder dort spiele, wo er hingehört: "in der 1. Bundesliga." Selke hatte mit seinen 22 Toren in der vergangenen Spielzeit maßgeblich zum Aufstieg der Hamburger beigetragen. HSV steht kurz vor Poulsen-Transfer – kommt ein Bayern-Keeper? Übereinstimmenden Medienberichten zufolge verpflichtet der HSV Yussuf Poulsen von RB Leipzig. Die Hamburger sollen laut Sky und "Abendblatt" rund 1,5 Millionen Euro an die Sachsen überweisen, hinzu könnten noch erfolgsabhängige Bonuszahlungen kommen. RB Leipzig soll dem dänischen Stürmer rund eine Million Euro als Abfindung zahlen – sein Gehalt in Hamburg soll bei knapp zwei Millionen Euro pro Jahr liegen. Yussuf Poulsen soll laut "Leipziger Volkszeitung" schon am Montag mit dem HSV ins Trainingslager nach Herzogenaurach reisen. Der Medizincheck sei bereits angesetzt. Außerdem soll der HSV erneut an Bayerns Reservetorwart Daniel Peretz interessiert sein, berichtete Sky am Freitagabend. Auch Stade Brest (Frankreich) und der FC Genua (Italien) sollen sich für den Deutsch-Israeli interessieren. Der HSV sucht nach dem Abgang von Matheo Raab zu Union Berlin einen neuen Herausforderer für Stammkeeper Daniel Heuer Fernandes. Im Training verletzt: HSV-Profi fällt länger aus Immanuel Pherai muss in den kommenden Wochen beim Training des HSV und den Testspielen von der Tribüne aus zuschauen. Der Offensivspieler hat sich in seinem ersten Training nach dem Sommerurlaub das Innenband im n Knie angerissen. Der 24-Jährige habe sich durch einen Pressschlag verletzt, teilte der HSV am Freitag mit. Pherai war zuletzt noch mit dem Suriname beim Gold Cup aktiv und erst am Donnerstag wieder ins Training in Hamburg eingestiegen. HSV-Keeper zieht es nach Berlin: Abschied offiziell Der Hamburger SV und Ersatzkeeper Matheo Raab gehen getrennte Wege. Der HSV bestätigte am Freitagmorgen den Abschied des 26 Jahre alten Torhüters. Ihn zieht es zu Bundesliga-Konkurrent Union Berlin. Laut Direktor Sport Claus Costa war dem Transfer ein Impuls des Torhüters vorausgegangen. "Matheo ist mit dem Wunsch nach einer sportlichen Veränderung auf uns zugekommen", sagt Costa. "Er hat sich in den vergangenen drei Jahren immer vorbildlich in den Dienst der Mannschaft gestellt und war ein verlässlicher Rückhalt zwischen den Pfosten." Raab hatte seit Sommer 2022 für den HSV gespielt. Seinerzeit war er vom 1. FC Kaiserslautern an die Elbe gewechselt. Für die "Rothosen" absolvierte er insgesamt 22 Pflichtspiele. 18 davon in der 2. Bundesliga und vier im DFB-Pokal. "Die Zeit war von vielen Höhen, aber auch einigen Rückschlägen wie beispielsweise dem vergangenen Jahr mit gleich mehreren Verletzungen geprägt", sagt Raab zum Abschied. "Dennoch überstrahlt der Moment des Aufstiegs natürlich alles. Das mit dem HSV geschafft und erlebt zu haben, werde ich mein Leben lang nicht vergessen." Donnerstag, 10. Juli 2025 HSV verpflichtet Nicolás Capaldo Nun ist der Transfer perfekt: Nicolás Capaldo schließt sich dem HSV an. Am Abend unterschrieb der Argentinier im Volkspark, eine Vertragslaufzeit nannte der Verein nicht. Capaldo bekommt die Rückennummer 24. Sportvorstand Stefan Kuntz sagte über den Neuzugang: "Er bringt viel Energie, Mentalität und Temperament mit, wovon unsere Mannschaft in der Bundesliga sowohl auf als auch abseits des Platzes profitieren wird." Sportdirektor Claus Costa hob hervor: "Nico ist ein sehr aktiver und intensiver zentraler Mittelfeldspieler, der auf dem Platz sehr leidenschaftlich agiert." Der 26-Jährige soll dem Aufsteiger "mit seiner Dynamik, der Balleroberungsqualität und seiner mutigen Spielweise" helfen. Kuntz bestätigt: HSV steht kurz vor Transfer von Reis-Ersatz Der HSV hat einen Ersatz für Ludovit Reis gefunden. Nicolás Capaldo von RB Salzburg gilt als Wunschspieler der Hanseaten. "Wir sind kurz vor der Ziellinie", kündigte Sportvorstand Stefan Kuntz in einer Medienrunde an. "Wenn alles gutgeht, können wir vielleicht morgen ein Ei drauf schlagen", sagte der 62-Jährige. Der Medizincheck des 26-Jährigen stehe noch aus, auch sind offenbar noch nicht alle Details zwischen den Vereinen geklärt. Nicolás Capaldo könnte gleich zwei Lücken im HSV-Kader füllen: Der Argentinier ist zwar hauptsächlich im zentralen Mittelfeld beheimatet, kann aber auch als Rechtsverteidiger auflaufen. Für RB Salzburg absolvierte er bislang 126 Pflichtspiele (15 Tore, 10 Vorlagen), zuletzt stoppten ihn ein Zehenbruch und eine langwierige Knieverletzung. In der Jugend spielte Capaldo für die Boca Juniors aus Buenos Aires. Wechselt Yussuf Poulsen zum HSV? Das sagt Kuntz Seit einigen Tagen bereits gilt Yussuf Poulsen als heißer Kandidat für die Offensive des HSV. In einer Medienrunde sprach Sportvorstand Stefan Kuntz über einen potenziellen Transfer – und wie die Chancen des Aufsteigers sind, den erfahrenen Dänen von RB Leipzig zu verpflichten. "Es sieht ganz gut aus. Ich sage mal vorsichtig: Wir sind auf der Zielgeraden", sagte Kuntz. "Da ist der eine oder andere noch gestolpert, aber ich hoffe, dass wir es bis ins Ziel schaffen." Innerhalb der kommenden fünf Tage soll der Transfer perfekt gemacht werden, sagte der HSV-Boss. Dann spielt der HSV gegen den FC St. Pauli Die DFL hat am Donnerstag die ersten fünf Bundesliga-Spieltage zeitgenau angesetzt. Los geht es für den HSV am Sonntag, 24. August, um 17.30 Uhr gegen Borussia Mönchengladbach. Das Stadtderby gegen den FC St. Pauli findet am Freitag, 29. August, statt – Anpfiff ist um 20.30 Uhr. Auch das Duell bei Bayern München am 13. September findet abends statt: Es ist das Topspiel des 3. Spieltags, los geht es um 18.30 Uhr in der Allianz Arena. Am 4. Spieltag darf der HSV erstmals zur klassischen Bundesligazeit am Samstag um 15.30 Uhr ran. Gegner am 20. September ist der 1. FC Heidenheim. Eine Woche später folgt das Wiedersehen mit Ex-Trainer Steffen Baumgart: Am Sonntag, 28. September, reist der HSV zu Union Berlin. Anpfiff ist um 19.30 Uhr. HSV-Fans benötigen zwei Pay-TV-Abos, um die Spiele live zu sehen: Sky überträgt alle Begegnungen am Freitagabend sowie die Einzelspiele am Samstag. Dazn besitzt die Rechte für die Konferenz am Samstagnachmittag und die Einzelspiele am Sonntag. Das bedeutet: Am 1., 4. und 5. Spieltag ist der HSV bei Dazn zu sehen. Sky zeigt die Rothosen am 2., 3. und 4. Spieltag. Mittwoch, 9. Juli 2025 HSV-Torwart Raab vor Wechsel zu Union Berlin Torwart Matheo Raab steht offenbar kurz vor einem Wechsel innerhalb der Bundesliga. Wie der Hamburger SV auf X schrieb, sei der 26-Jährige bereits "für Gespräche bezüglich seiner Zukunft" vom Training freigestellt worden. Laut Sky soll sich Raab mit Union Berlin über einen Transfer einig sein, der Medizincheck ist demnach für Donnerstag geplant. Der HSV hatte Raab 2022 vom 1. FC Kaiserslautern verpflichtet, dort konnte er sich jedoch nie dauerhaft gegen Stammkeeper Daniel Heuer Fernandes durchsetzen. Bei Union Berlin soll Raab nach dem Abgang von Alexander Schwolow nun die Rolle des Ersatzmanns hinter Frederik Rönnow übernehmen. Unter Trainer Steffen Baumgart, der inzwischen in Berlin arbeitet, kam Raab zuvor beim HSV zu den meisten seiner Pflichtspieleinsätze. Ältere HSV-News finden Sie hier .
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