Ian Watkins: "Lostprophets"-Sänger im Gefängnis erstochen

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Rocksänger Ian Watkins saß wegen schweren sexuellen Kindesmissbrauchs in einem englischen Gefängnis. Dort ist er am Samstag getötet worden. Der Schock für seine Fans war groß, als Ian Watkins 2013 des schweren sexuellen Kindesmissbrauchs überführt wurde. Der Sänger der britischen Band "Lostprophets" soll sich über Jahre hinweg sogar an Babys vergangen haben und wurde für seine Taten schließlich zu 29 Jahren Haft verurteilt. Am Samstag ist der 48-Jährige nun bei einer tödlichen Messerattacke im Gefängnis ums Leben gekommen, wie britische Medien berichten. Wie unter anderem "The Sun" und "BBC" berichten, ging die Attacke im Gefängnis wohl von Wakefield im Norden Englands von einem Mithäftling aus. Der Angriff habe sich am Morgen ereignet, nachdem die Gefangenen aus ihren Zellen gelassen wurden. "Er wurde von einem Zellengenossen angegriffen, der ihm in den Hals stach", zitiert die "Sun" einen Augenzeugen. Ian Watkins: Nicht der erste Messerangriff Der Mitgefangene Soll Watkins mit einem improvisierten Stichwerkzeug die Halsvene durchtrennt haben. Gefängniswärter seien sofort zu Watkins geeilt, hätten aber nicht verhindern können, dass dieser verblutet. "Waktins wurde auf die denkbar brutalste Art getötet", zitiert "The Sun" einen anderen Zeugen. "Der Angriff war schockierend, selbst für Gefängnis-Verhältnisse." Die Identität des Angreifers sei bekannt, zu seinem Motiv äußerte sich die Polizei bislang nicht. Laut der Zeitung war es nicht der erste Angriff auf Ian Watkins. Schon im August 2023 sollen drei Mitgefangene auf Watkins eingestochen und ihm Verletzungen im Nackenbereich zugefügt haben. Damals soll es Streit um Gitarrenstunden und eine Besucherin Watkins gegeben haben. Die "Lostprophets" gründeten sich 1997 nahe der walisischen Hauptstadt Cardiff. 2013 lösten sie sich im Zuge der Vorwürfe gegen ihren Frontmann auf.
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