Die Royal Challengers gewinnen den Cricket-Titel in Indien. Danach aber eskaliert die Lage – mit verheerenden Folgen. Was als Freudenfest geplant war, endete in einer Tragödie: Bei der Siegesfeier des Cricket-Teams der Royal Challengers in der südindischen Millionenstadt Bengaluru kam es zu einer Massenpanik mit mehreren Toten. Laut dem Fernsehsender NDTV verloren mindestens elf Menschen ihr Leben, darunter auch Kinder. Die "Times of India" berichtete zunächst von sieben Toten. Über 25 Menschen wurden verletzt. Die Szene rund um das Chinnaswamy Stadium war laut einem Fotografen der Nachrichtenagentur AFP von dichtem Gedränge geprägt. TV-Bilder zeigten Polizisten, die offenbar bewusstlose Kinder aus der Menge trugen. Der stellvertretende Ministerpräsident des Bundesstaates Karnataka, DK Shivakumar, erklärte, die Menschenmenge sei "nicht zu kontrollieren" gewesen – es seien schlicht zu viele Menschen gewesen. Die Royal Challengers hatten am Dienstag die Indian Premier League gewonnen. Nur einen Tag später wollten Tausende Fans in den Straßen rund um das Stadion ihren Klub feiern. Doch die Veranstaltung wurde zur Katastrophe.
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