“James Bond – Diamantenfieber”: Heute bei Vox

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Ungewöhnliche Methoden am Bond-Set: Im siebten Teil sorgte eine besondere Requisite für Aufsehen – und einen unvergesslichen Drehmoment. Um den britischen Geheimagenten auf Mission zu schicken, verlangt es viel Kreativität von den Verantwortlichen hinter der Kamera. An Ideen mangelt es dabei nicht, um die außergewöhnlichen Fälle so spannend wie möglich darzustellen. Für das siebte Abenteuer "Diamantenfieber" griffen die Produktionsdesigner tief in die Trickkiste, um die Eröffnungssequenz so realistisch wie möglich zu gestalten. Darum geht es in "James Bond 007 – Diamantenfieber“ Nach dem Tod seiner Geliebten Tracy macht sich Bond, gespielt von Sean Connery , auf die Suche nach seinem Erzfeind Blofeld, um Vergeltung zu üben. Er glaubt, Blofeld getötet zu haben, als er ihn in eine Schlammgrube stößt. Doch die vermeintliche Leiche stellt sich als Klon heraus, während der echte Blofeld im Hintergrund weiter an einem neuen Plan arbeitet. Parallel dazu gerät ein Diamantschmugglerring in Bonds Fokus. Die Spur führt ihn von Afrika über Amsterdam bis nach Las Vegas . Dort trifft er auf die mysteriöse Tiffany Case (Jill St. John), die, ähnlich wie Bond, ihre wahre Rolle verdeckt hält. Je weiter Bond in den Fall eintaucht, desto klarer wird, dass in dieser Mission nichts so ist, wie es scheint. Kartoffelbrei als Schlammersatz Die Eröffnungssequenz ist ein Markenzeichen der Bond-Filme und soll jedes Mal aufs Neue beeindrucken. Für "Diamantenfieber" entschieden sich Regisseur Guy Hamilton und die Produzenten, Blofelds (vermeintlichen) Tod in einer riesigen Schlammgrube zu inszenieren. Doch anstelle von echtem Schlamm kam ein ungewöhnliches Hilfsmittel zum Einsatz: Kartoffelbrei. Die Idee mag optisch überzeugend gewesen sein; der Brei entwickelte sich jedoch schnell zum Geruchsproblem. Laut Produktionsdesigner Ken Adam entwickelte sich nach kurzer Zeit ein unerträglicher Gestank: "Nach 24 Stunden begann der Kartoffelbrei so stark zu riechen. Es war kaum auszuhalten. Man roch es auf dem gesamten Set". Wie sehenswert ist "James Bond 007 – Diamantenfieber"? Die Jury der Academy-Awards bedachte "Diamantenfieber" 1972 lediglich mit einer Nominierung für den Oscar in der Kategorie "Bester Ton". Im Gegensatz zu anderen Missionen des Agenten löst dieser Teil eher verhaltene Resonanz bei Fans und Kritikern aus. Auf der Bewertungsplattform Rotten Tomatoes stimmten nur 64 Prozent der Kritiker und 57 Prozent der Zuschauer positiv über den Film ab. Auf IMDb erreicht "Diamantenfieber" 6,5 von 10 Punkten – ein solides Ergebnis, das jedoch hinter den stärksten Bond-Abenteuern zurückbleibt. "James Bond 007 – Diamantenfieber" läuft heute, am Samstag, 16. August 2025 , um 20.15 Uhr bei Vox. Wer den Film verpasst, kann ihn bei Magenta TV kaufen oder leihen. Noch kein Abonnent? Das ganze Paket an Streamingdiensten bietet Ihnen Magenta. Mit Magenta TV erhalten Sie Disney+, Netflix , RTL+, Apple TV, Dazn , Paramount+ und Wow zum Vorteilspreis in einem Abo .
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