Jimi Blue Ochsenknecht: Gastronom aus Gratz erhebt neue Vorwürfe

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Derzeit wird gegen Jimi Blue Ochsenknecht wegen schweren Betrugs ermittelt. Jetzt meldet sich ein Gastronom, dem der TV-Star angeblich Geld schulden soll. Nachdem Jimi Blue Ochsenknecht in Hamburg in Untersuchungshaft gesessen hat, wird er derzeit in Österreich festgehalten. Der Vorwurf: Er soll 2021 mehrere Tage in einem Hotel seinen 30. Geburtstag gefeiert und im Anschluss die Hotelrechnung in Höhe von rund 14.000 Euro nicht gezahlt haben. Jimi Blue im Dekadenz-Dilemma: Was kostet die Welt? Jetzt meldet sich ein anderer Gastronom zu Wort. Am Abend vor der Hochzeit seiner Schwester Cheyenne Ochsenknecht 2021 soll Jimi Blue Ochsenknecht in einem Hotel in Graz genächtigt und gefeiert haben. Dabei soll eine Rechnung von 1.900 Euro offen geblieben sein. "Weil er keine Geldtasche und Kreditkarte dabei gehabt hat, hat er uns eine Adresse gegeben und wir haben die Rechnung dorthin geschickt", erzählt Gastronom Gerald Schwarz der österreichischen "Kronen Zeitung". Nachdem er auch nach längerer Zeit und mehrmaligem Erinnern und Mahnen keine Rückmeldung von Jimi Blue Ochsenknecht erhalten habe, schaltete Schwarz einen Anwalt ein. Der habe daraufhin bei der Staatsanwaltschaft Graz und dann bei der Staatsanwaltschaft Braunschweig eine Klage eingereicht. Der Vorwurf lautet "gewerbsmäßiger Betrug" Trotzdem kam kein Kontakt zu Jimi Blue Ochsenknecht zustande. "Als wir erfahren haben, dass er in Hamburg festgenommen wurde und nach Tirol ausgeliefert wird, haben wir uns beim Bezirksgericht Innsbruck angehängt, die Klage wird ihm in der Justizanstalt endlich zugestellt werden können", erklärt der Anwalt des Gastronomen. Der Vorwurf: "gewerbsmäßiger Betrug". Die offene Rechnung, wegen der Jimi Blue Ochsenknecht momentan in Österreich im Gefängnis sitzt, ist mittlerweile beglichen. Seine Ex-Freundin Yeliz Koz hat den Betrag gezahlt. Die beiden haben eine gemeinsame Tochter. "Ich habe es nicht für mich getan, ich habe es wirklich für unsere Tochter getan", erklärte die Influencerin im Nachhinein in der TV-Sendung "taff". "Mir tut das wahnsinnig leid für Jimi, dass er da jetzt in einer winzigen Zelle ist, eine Stunde am Tag raus kann." Eine Rückzahlung erwarte sie erst in ein paar Jahren. "Er kann mir das gerne Stück für Stück wieder zurückgeben", sagte sie.
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