KANZLER-DRAMA: Kurioses AfD-Verhalten zur Abstimmung "Da hätte man Merz in Schwierigkeiten gebracht" Der ehemalige Welt-Herausgeber Stefan Aust hat sich im Studio zur chaotischen Wahl von Friedrich Merz zum Bundeskanzler geäußert und dabei scharfe Kritik an den etablierten Parteien geübt. Die Geschehnisse rund um den ersten gescheiterten Wahlgang und die daraufhin notwendig gewordene Unterstützung durch die Linkspartei bezeichnete Aust als politisches Lehrstück – mit weitreichenden Folgen für das Vertrauen in die demokratische Praxis. Aust zeigte sich nicht überrascht vom verpatzten ersten Wahlgang: „Ich habe das kommen sehen“, erklärte er. Die parteiinterne Unzufriedenheit sei groß, viele hätten offenbar bewusst ein Zeichen setzen wollen. Dass Merz keinen Plan B gehabt habe, spreche für ein mangelhaftes Krisenmanagement. Besonders brisant ist Austs Einschätzung zur Rolle der AfD. Er kritisierte Alice Weidels demonstrative Freude über den Wahlverlauf als „nicht klug“ – und unterstrich zugleich, wie einfach die AfD Merz durch ein taktisches Votum hätte destabilisieren können. Aust warnte: „Die AfD ist das Produkt einer wirklich inkompetenten Politik – und zwar der regierenden Parteien.“ Auch den Umgang mit dem Unvereinbarkeitsbeschluss gegenüber Linken und AfD stellte Aust infrage. Die Zusammenarbeit mit der Linkspartei zur Ermöglichung des zweiten Wahlgangs zeige, „dass solche Brandmauern auf Dauer nicht durchzuhalten sind“. Ein rigides Ausschlussdenken führe dazu, dass „jene, mit denen man nicht reden will, am Ende die Bedingungen diktieren“. Angesichts wachsender politischer Polarisierung, eines starken AfD-Blocks und anhaltender Krisen – von Migration über Wirtschaft bis Energie – sieht Aust die neue Regierung vor einer zentralen Bewährungsprobe: „Wenn sie es nicht endlich anpackt, dann wird die AfD immer stärker werden.“ #weltnachrichtensender #politik #cdu #afd #merz #weidel Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzreporter Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachrichtensender/ WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/ In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für euer Verständnis - das WELT-Team Video 2025 erstellt
KANZLER-DRAMA: Kurioses AfD-Verhalten zur Abstimmung "Da hätte man Merz in Schwierigkeiten gebracht"
KANZLER-DRAMA: Kurioses AfD-Verhalten zur Abstimmung "Da hätte man Merz in Schwierigkeiten gebracht" Der ehemalige Welt-Herausgeber Stefan Aust hat sich im Studio zur chaotischen Wahl von Friedrich Merz zum Bundeskanzler geäußert und dabei scharfe Kritik an den etablierten Parteien geübt. Die Geschehnisse rund um den ersten gescheiterten Wahlgang und die daraufhin notwendig gewordene Unterstützung durch die Linkspartei bezeichnete Aust als politisches Lehrstück – mit weitreichenden Folgen für das Vertrauen in die demokratische Praxis. Aust zeigte sich nicht überrascht vom verpatzten ersten Wahlgang: „Ich habe das kommen sehen“, erklärte er. Die parteiinterne Unzufriedenheit sei groß, viele hätten offenbar bewusst ein Zeichen setzen wollen. Dass Merz keinen Plan B gehabt habe, spreche für ein mangelhaftes Krisenmanagement. Besonders brisant ist Austs Einschätzung zur Rolle der AfD. Er kritisierte Alice Weidels demonstrative Freude über den Wahlverlauf als „nicht klug“ – und unterstrich zugleich, wie einfach die AfD Merz durch ein taktisches Votum hätte destabilisieren können. Aust warnte: „Die AfD ist das Produkt einer wirklich inkompetenten Politik – und zwar der regierenden Parteien.“ Auch den Umgang mit dem Unvereinbarkeitsbeschluss gegenüber Linken und AfD stellte Aust infrage. Die Zusammenarbeit mit der Linkspartei zur Ermöglichung des zweiten Wahlgangs zeige, „dass solche Brandmauern auf Dauer nicht durchzuhalten sind“. Ein rigides Ausschlussdenken führe dazu, dass „jene, mit denen man nicht reden will, am Ende die Bedingungen diktieren“. Angesichts wachsender politischer Polarisierung, eines starken AfD-Blocks und anhaltender Krisen – von Migration über Wirtschaft bis Energie – sieht Aust die neue Regierung vor einer zentralen Bewährungsprobe: „Wenn sie es nicht endlich anpackt, dann wird die AfD immer stärker werden.“ #weltnachrichtensender #politik #cdu #afd #merz #weidel Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzreporter Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachrichtensender/ WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/ In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für euer Verständnis - das WELT-Team Video 2025 erstellt