---- Die ganze Sendung in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/maischberger-am-21-01-2025/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvMjAyNS0wMS0yMV8yMi01MC1NRVo Karl-Theodor zu Guttenberg analysiert die politischen und wirtschaftlichen Folgen von Donald Trumps zweiter Amtszeit als US-Präsident. Er bezeichnet diese als „eine Steigerung dessen, was wir in den ersten vier Jahren erlebt haben“ und betont, dass Trump dieses Mal deutlich besser vorbereitet sei. Zu Guttenberg hält es für unwahrscheinlich, dass Elon Musk eine Art Co-Präsident für Trump werden könnte. Im Gegensatz zu anderen Tech-Milliardären habe Musk einen ausgeprägten Machtanspruch und mische sich aktiv in die Politik anderer Länder ein. „Musk versucht global überall seine Fäden auf sehr krude Weise in den Fingern und in den Händen zu halten“, so zu Guttenberg. Nach Trumps Interesse an Grönland stellt zu Guttenberg die geostrategische Bedeutung der Insel und deren Bodenschätze heraus. Er fragt, ob Grönland ein gemeinsames Interesse für Europa und die USA darstellen könne. „Ein europäisches Interesse kann nur als Einheit formuliert werden“, betont er und verweist auch für anderen Themen darauf, dass dies auch die Zusammenarbeit mit politischen Akteuren wie Viktor Orbán und Giorgia Meloni erfordert. „Wenn wir die Zölle bekommen aus den USA, trifft das Ungarn mit seinem Regierungschef brutal hart, wie es uns treffen wird.“ Zu Guttenberg fordert Bewegung in der Debatte um die Schuldenbremse und den Verteidigungsetat. „Mit 2 Prozent werden wir gegenüber Trump nicht bestehen“, erklärt er und plädiert für eine Anhebung der Verteidigungsausgaben, um den sicherheitspolitischen Herausforderungen gerecht zu werden. Mit Blick auf die Bundestagswahl sieht zu Guttenberg Verhandlungsspielraum für eine mögliche schwarz-grüne Regierung, trotz der bisherigen klaren Absage seiner Partei. Gleichzeitig kritisiert er Markus Söder für sein Verhalten in dieser Frage: „Es ist ein Fehler, sich die Option nicht offen zu halten.“ Zur ganzen Sendung vom 21.01.2025 geht es hier: https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/maischberger-am-21-01-2025/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvMjAyNS0wMS0yMV8yMi01MC1NRVo Alle Sendungen in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/sendung/maischberger/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXI Außerdem zu Gast waren: Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) Cherno Jobatey (Moderator) Helene Bubrowski (Table Media) Jan Fleischhauer (Focus) Twitter: https://x.com/maischberger #talk #maischberger #Guttenberg #Trump #CSU #Grönland
Karl-Theodor zu Guttenberg: „Wir müssen über die Schuldenbremse anders diskutieren“ | maischberger
---- Die ganze Sendung in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/maischberger-am-21-01-2025/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvMjAyNS0wMS0yMV8yMi01MC1NRVo Karl-Theodor zu Guttenberg analysiert die politischen und wirtschaftlichen Folgen von Donald Trumps zweiter Amtszeit als US-Präsident. Er bezeichnet diese als „eine Steigerung dessen, was wir in den ersten vier Jahren erlebt haben“ und betont, dass Trump dieses Mal deutlich besser vorbereitet sei. Zu Guttenberg hält es für unwahrscheinlich, dass Elon Musk eine Art Co-Präsident für Trump werden könnte. Im Gegensatz zu anderen Tech-Milliardären habe Musk einen ausgeprägten Machtanspruch und mische sich aktiv in die Politik anderer Länder ein. „Musk versucht global überall seine Fäden auf sehr krude Weise in den Fingern und in den Händen zu halten“, so zu Guttenberg. Nach Trumps Interesse an Grönland stellt zu Guttenberg die geostrategische Bedeutung der Insel und deren Bodenschätze heraus. Er fragt, ob Grönland ein gemeinsames Interesse für Europa und die USA darstellen könne. „Ein europäisches Interesse kann nur als Einheit formuliert werden“, betont er und verweist auch für anderen Themen darauf, dass dies auch die Zusammenarbeit mit politischen Akteuren wie Viktor Orbán und Giorgia Meloni erfordert. „Wenn wir die Zölle bekommen aus den USA, trifft das Ungarn mit seinem Regierungschef brutal hart, wie es uns treffen wird.“ Zu Guttenberg fordert Bewegung in der Debatte um die Schuldenbremse und den Verteidigungsetat. „Mit 2 Prozent werden wir gegenüber Trump nicht bestehen“, erklärt er und plädiert für eine Anhebung der Verteidigungsausgaben, um den sicherheitspolitischen Herausforderungen gerecht zu werden. Mit Blick auf die Bundestagswahl sieht zu Guttenberg Verhandlungsspielraum für eine mögliche schwarz-grüne Regierung, trotz der bisherigen klaren Absage seiner Partei. Gleichzeitig kritisiert er Markus Söder für sein Verhalten in dieser Frage: „Es ist ein Fehler, sich die Option nicht offen zu halten.“ Zur ganzen Sendung vom 21.01.2025 geht es hier: https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/maischberger-am-21-01-2025/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvMjAyNS0wMS0yMV8yMi01MC1NRVo Alle Sendungen in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/sendung/maischberger/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXI Außerdem zu Gast waren: Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) Cherno Jobatey (Moderator) Helene Bubrowski (Table Media) Jan Fleischhauer (Focus) Twitter: https://x.com/maischberger #talk #maischberger #Guttenberg #Trump #CSU #Grönland