Die Weihnachtsfeiertage will König Charles III. ohne seinen Bruder und dessen Frau verbringen. Auch in Zukunft sollen Andrew und Fergie "unsichtbar" bleiben. Prinz Andrew und Sarah "Fergie" Ferguson sollen erneut keine Einladung zum königlichen Weihnachtsfest erhalten. Laut der britischen Tageszeitung "Times" hat König Charles III. deutlich gemacht, dass sein Bruder und dessen Ex-Frau bei den diesjährigen Feierlichkeiten unerwünscht sind. Der Hauptgrund für den erneuten Ausschluss sind offenbar neue Enthüllungen über Fergies intensive Verbindungen zum verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein . Der britische Monarch wünscht sich offenbar eine größere Distanz zu den skandalumwitterten Yorks. Den Quellen zufolge hat Charles betont, dass Andrew und Fergie künftig bei Familientreffen möglichst "unsichtbar" bleiben sollen – sowohl in der Öffentlichkeit als auch innerhalb der royalen Familie. Ein Insider wird mit den Worten zitiert: "Man kann niemanden aus seiner Rolle als Bruder entlassen. Aber wenn der Herzog und die Herzogin dieses Jahr genauso ehrenhaft handeln würden wie letztes Jahr, wäre das das Beste für alle und die Familie wäre nicht enttäuscht." Wirbel um Ex von Prinz Andrew: Sarah Ferguson als Schirmherrin entlassen Bereits 2019 musste Prinz Andrew aufgrund seiner engen Verbindungen zu Jeffrey Epstein und damit verbundener Missbrauchsvorwürfe alle offiziellen Pflichten niederlegen. Im vergangenen Jahr verbrachten der 65-Jährige und seine gleichaltrige Ex-Frau Weihnachten allein in ihrer gemeinsamen Residenz, der Royal Lodge in Windsor – ohne ihre Töchter Beatrice und Eugenie. Trotz ihrer Scheidung im Jahr 1996 pflegen Prinz Andrew und Sarah Ferguson eine bemerkenswert enge Beziehung. Das ehemalige Paar teilt nicht nur weiterhin ein Zuhause, sondern zeigt sich auch regelmäßig gemeinsam in der Öffentlichkeit. In Interviews hat sich Fergie stets loyal gegenüber ihrem Ex-Mann gezeigt. Das Verhältnis zwischen König Charles III. und seinem jüngeren Bruder gilt dagegen seit langem als angespannt. Während der Monarch sich auf politische Neutralität und seine Repräsentationspflichten konzentriert, haben die Skandale um Andrew das Ansehen der Monarchie erheblich beschädigt.