Kylian Mbappé: Darum investiert der Fußball-Star in ein Segelteam

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Kylian Mbappé mischt als nächster Promi nach Sebastian Vettel und Lindsey Vonn in der Segelserie SailGP mit. Doch was steckt hinter seinem Engagement? Kylian Mbappé ist nach sechs Monaten Auszeit nicht nur zurück in der französischen Nationalmannschaft, der Ausnahmefußballer investiert auch in den Segelsport. Mbappé steigt beim französischen Team der SailGP-Serie ein. Die 2019 gegründete Segelrennserie, in der hochmoderne Katamaranen gegeneinander antreten, gilt als Formel 1 auf dem Wasser und hat auch den ehemaligen F1-Champion Sebastian Vettel und Ski-Idol Lindsey Vonn angezogen. Während sich Vettel beim deutschen und Vonn beim US-amerkanischen Team engagieren, wird Mbappé über seine Investmentfirma Coalition Capital Teilhaber am "France SailGP Team". Zudem wird die Stiftung des Fußball-Weltmeisters von 2018, "Inspired by KM", offizieller Charity-Partner der Mannschaft. Doch was steckt hinter Mbappés Engagement? Der 26-Jährige erklärte seine Motivation in einer Pressemitteilung vom Freitag wie folgt: "Wir freuen uns sehr, dieses neue Abenteuer mit dem France SailGP Team, Accor und weiteren Investoren zu beginnen. Besonders stolz bin ich darauf, dass IBKM durch diese Partnerschaft noch mehr junge Menschen weltweit erreichen kann." Mit seiner Stiftung wolle er "jungen Menschen auf der ganzen Welt die Kraft geben, an ihre Träume zu glauben. Mit unserem 'We Care for All'-Programm bieten wir konkrete Unterstützung und Hoffnung für diejenigen, die sie am meisten brauchen. Gemeinsam bauen wir eine Zukunft, in der junge Menschen ihre eigene Geschichte schreiben und Großes erreichen können." Deutsche über SailGP: "Manchmal ist man schon mit blauen Flecken übersät" Insgesamt sind in der Serie zwölf Nationen am Start. Neben dem Fußball-Superstar stieg der viermalige Formel-1-Weltmeister Vettel bereits 2023 als Investor in das deutsche Team ein, Skistar Vonn gehört seit 2024 dem Führungskreis der US-Mannschaft an. Nach vier von 14 Grands Prix liegt das deutsche Team auf dem letzten Platz – einen Rang hinter den USA. Die Franzosen um Steuermann Quentin Delapierre, der auch bei den Olympischen Spielen und dem legendären America’s Cup dabei war, liegt auf Rang sieben. Mit 99,94 km/h hält es den Geschwindigkeitsrekord der Rennserie.
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