Laura Wontorra verteidigt Katharina Kleinfeldt nach Fehler im Live-TV

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Katharina Kleinfeldt war am vergangenen Wochenende im Einsatz. Die Moderatorin verwechselte zwei Spieler im Live-TV – nun bekommt sie Unterstützung. Am vergangenen Samstag unterlag Werder Bremen 1:4 bei Eintracht Frankfurt . Im Anschluss kam Werders Kapitän Marco Friedl zum Interview – und wurde von Sky-Moderatorin Katharina Kleinfeldt nicht als solcher erkannt. Kollegin Laura Wontorra verteidigte die 32-Jährige. Beim "Sport Bild"-Award sagte Wontorra: "Ich glaube, Fehler sind menschlich und passieren jedem. Und ich hoffe, dass sie es nicht allzu lang mit sich hinterhertragen wird." US Open: Struff schafft es durch "Wahnsinns"-Support in die zweite Runde Mihambo kritisiert US-Präsident Trump: "Sonst steuern wir auf eine Katastrophe zu" Kleinfeldt wollte Friedl nach der Niederlage interviewen, erkannte den Bremer jedoch nicht, da er zuvor sein Trikot mit Eintrachts Torwart, seinem früheren Teamkollegen Michael Zetterer getauscht hatte. "Das habe ich noch nie erlebt" Kleinfeldt sagte daraufhin zu Friedl: "Wir wollen natürlich ein bisschen über die Eintracht sprechen. Wir gehen erst mal auf das Spiel ein. 4:1 letztlich heute gewonnen. Ist das der Auftaktsieg, den Sie so erwartet haben?" Friedl war sichtlich irritiert und erklärte dann: "Ich bin Werder-Bremen-Spieler, falls das nicht klar ist." Kleinfeldt reagierte mit "Pardon" und schob, nachdem sie ihren Fehler erkannt hatte, hinterher: "Marco. Entschuldigung." Im Anschluss führte sie das Gespräch normal fort. Friedl erklärte nach dem Interview jedoch: "Das habe ich noch nie erlebt. Ich hatte mit der Frau 90 Minuten vor dem Spiel einen Talk hier, weil das ja dringend benötigt worden ist oder extrem wichtig ist, dass man jetzt die Medien auch vor dem Spiel und in der Kabine hat." Es sei "kurios und auch ein bisschen lächerlich", dass sie ihn nach dem Spiel dann nicht mehr erkannt habe. Am vergangenen Sonntag reagierte Kleinfeldt dann erneut auf den Fauxpas, sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Die Situation ist mir sehr unangenehm und ärgert mich. Ich hoffe, dass Marco mit ein paar Tagen Abstand darüber schmunzeln kann." Kleinfeldt sei in dem Moment vom Eintracht-Trikot "verwirrt" gewesen, "sodass mir diese unglückliche Verwechslung unterlaufen ist".
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