Lisa Müller ist zurück im Reitsport. Die Ehefrau von Thomas Müller war im November in Stuttgart im Einsatz. Die Bewertung ihrer Leistung gefiel ihr nicht. Die Reitsportlerin Lisa Müller hat deutliche Medienkritik geübt. Nach ihrem siebten Platz bei den German Masters in Stuttgart fühlte sie sich medial unfair behandelt. "Man muss einfach sagen: Ein siebter Platz in dem Feld ist schon gut", sagte sie bei RTL. Zudem gab die Ehefrau des Fußballers Thomas Müller ihrer Trainerin Isabell Werth recht. Werth hatte gesagt, Müller stehe unter Druck, "weil alle gucken. Sie kann nicht einen Fehler machen, ohne, dass die ganze Welt darüber redet." Müller dazu: "Sobald ich keinen Sieg habe, werde ich in den normalen Zeitungen, welche keine Ahnung von meinem Sport haben, dargestellt, als hätte ich versagt." Der "Abendzeitung" sagte sie, dass sie es nur schwer ertragen könne, wie berichtet werde von Menschen, welche "gelinde gesagt weniger als gar keine Ahnung" vom Dressursport haben. Der Grund für ihre Kritik: Andere Sportlerinnen hätten mehr Erfahrung und sind dadurch ohnehin auch besser. In Stuttgart gewann zum Beispiel die 53 Jahre alte Anabel Balkenhol. Um aber auch an Erfahrung zu gewinnen, will Müller weiter an vielen Wettbewerben teilnehmen. Anfang Dezember geht sie zum Beispiel in Salzburg an den Start.