"Lottofee" Tietze-Ludwig spricht über ihren Abschied vom Fernsehen

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Karin Tietze-Ludwig hat vor allem wegen ihres Mannes ihre Karriere aufgegeben. Sie gab Details für ihr Abschied vor 27 Jahren in einem Interview bekannt Die ehemalige Moderatorin der Lottozahlen-Ziehung, Karin Tietze-Ludwig, hat sich zu ihrem Aus vor der Kamera vor 27 Jahren geäußert. Damals hatte sie lediglich von "persönlichen Gründen" für das Ausscheiden gesprochen. Jetzt gab sie weitere Details bekannt. Tietze-Ludwig war 30 Jahre lang eine Institution im deutschen Fernsehen und so bekannt wie die Showmoderatoren Hans Rosenthal und Hans-Joachim Kulenkampff. Als sie aufhörte, sagte sie lediglich, sie wolle mehr zu Hause sein. Sie freue sich "nun auf ein ganz normales Hausfrauendasein", sagte sie damals. Jetzt berichtet sie, dass der Grund des Ausscheidens vorwiegend ihr Mann war. "Ich wollte mit meinem Mann noch ein paar schöne Jahre verbringen. Leider starb er dann nur wenige Jahre später, das konnte man nicht absehen. Es haben beim Sender alle bedauert, dass ich ging, aber ich habe das nie bereut", sagte sie der "MyIllu". Doch das Schicksal spielte nicht mit. Ihr Mann wurde nur wenige Jahre später krank. Beide gingen noch auf eine Kreuzfahrt, mussten diese aber abbrechen, weil die Krankheit von Hans-Jürgen Tietze bereits zu weit fortgeschritten war. Offen für eine neue Liebe? Die 84-Jährige lebt in ihrem Haus in Hessen und verbringt viel Zeit mit Freunden und ihrer Familie. Ob sie eine neue Liebe sucht, fragte die "SuperIlu". "Wenn etwas Überraschendes kommt, bin ich offen, aber ich bin nicht auf der Suche", antwortete die Rentnerin, die auch heute noch oft auf der Straße erkannt wird. Während ihrer Zeit als Moderatorin der Ziehung der Lottozahlen wurde sie unter anderem mit dem Satz bekannt, dass sich "der Aufsichtsbeamte sich vor der Ziehung vom ordnungsgemäßen Zustand des Ziehungsgeräts und der 49 Kugeln überzeugt hat". Ihr Erfolgsrezept sieht sie in ihrer Seriosität. "Ich war und bin absolut seriös. Man hätte mir die Kontoauszüge anvertraut. Eine absolute Sympathieträgerin, die Frauen und Männer gut finden. Das hat es ausgemacht. Und mein grenzenloser Optimismus", sagte sie zu ihrem 74. Geburtstag der "Bild"-Zeitung.
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