Marc-André ter Stegen und FC Barcelona legen Streit bei

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Zuletzt eskalierte der Streit zwischen dem FC Barcelona und Torwart Marc-André ter Stegen. Nun gibt es jedoch eine überraschende Wendung. Marc-André ter Stegen und der FC Barcelona haben in ihrem Streit eine Einigung erzielt. Der deutsche Nationaltorhüter hat zugestimmt, seine medizinischen Daten an die spanische Liga weiterzugeben. Damit stellte Barça das Disziplinarverfahren gegen den 33-Jährigen ein und setzte ihn mit sofortiger Wirkung wieder als Kapitän ein. Noch am selben Tag hatte sich ter Stegen nach zweiwöchiger Funkstille erstmals öffentlich geäußert. In einem längeren Instagram-Post erklärte er, dass er sich falsch dargestellt fühle. Über ihn seien viele Dinge gesagt worden, "manche davon völlig haltlos". Zugleich betonte er seine Verbundenheit mit Klub, Stadt und Fans und kündigte an, eine gemeinsame Lösung anstreben zu wollen – die nun schnell gefunden wurde. Barcelona will Ersatz registrieren Zuvor war der Konflikt deutlich eskaliert. Hintergrund war, dass ter Stegen dem Verein offenbar nicht erlaubt hatte, seinen Verletzungsbericht an die medizinische Kommission der Liga weiterzuleiten. Barça reagierte darauf mit einem Disziplinarverfahren und entzog dem Torhüter das Kapitänsamt. Der Keeper war kürzlich erneut am Rücken operiert worden. In den sozialen Medien sprach er von einer Ausfallzeit von drei Monaten. Der Klub rechnete hingegen mit mindestens vier Monaten Pause. In diesem Fall kann Barça gemäß der in Spanien geltenden finanziellen Fairplay-Regeln 80 Prozent des Gehalts des ausfallenden Spielers nutzen, um einen neuen Akteur registrieren zu lassen. Pikanterweise handelt es sich dabei um Joan García, den die Katalanen im Sommer für rund 25 Millionen Euro als neue Nummer eins von Espanyol Barcelona verpflichtet hatten.
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