Ex-Fußballer Max Kruse hegt eine Leidenschaft für das Rennenfahren. Dabei erlebte er nun aber einen kleinen Schockmoment. Die Nordschleife des Nürburgrings ist unter Rennsportfans legendär – das liegt vor allem an der Gefahr, die von der hoch anspruchsvollen Rennstrecke in der Eifel ausgeht. Unter anderem Formel-1-Ikone Niki Lauda hatte auf der Nordschleife 1976 seinen dramatischen Feuerunfall, bei dem er sich starke Verbrennungen zuzog. Die Formel 1 fährt deshalb schon lange nicht mehr auf der Nordschleife, kehrte zwischenzeitlich lediglich auf eine weitaus harmlosere Grand-Prix-Strecke an den Nürburgring zurück. Dennoch ist die Nordschleife immer noch in anderen Rennklassen in Benutzung, unter anderem bei Langstrecken-Rennen. Max Kruse auf der Nordschleife An einem solchen Rennen nimmt aktuell auch Ex-Nationalspieler Max Kruse teil. Der Ex-Nationalspieler hegt eine Leidenschaft für Autorennen , hat mit "Max Kruse Racing" sogar einen eigenen Rennstall, für den er selbst auch als Fahrer antritt. So auch bei der Nürburgring Langstrecken-Serie an diesem Wochenende. Dort musste der Rennsport-Novize der anspruchsvollen Strecke jedoch Tribut zollen. Er setzte seinen VW Golf VII im Training am Freitag in die Leitplanken und zog sich dabei beträchtlichen Schaden an der n Forderseite zu. Kruse selbst blieb jedoch unverletzt. Er steht zu seinem Fauxpas, postete ein Foto von dem beschädigten Boliden in seiner Instagram-Story. Dort berichtet er auch von dem Vorfall. "Ich muss einfach nochmal was sagen", beginnt Kruse. Motorsport sei Leidenschaft und zu 99 Prozent Spaß. Fehler würden jedoch selten gezeigt, er wolle seinen Fans aber alles zeigen, so Kruse. "Man kann nicht alles von heute auf morgen können" "Motorsport lernen als Fahrer gehört eben auch dazu und dass man nicht alles perfekt kann, das habe ich heute gesehen", gibt er zu. "Ihr seht leider auf dem nächsten Bild, wie ich heute meinen Tag beendet habe", kündigt Kruse das Bild von seinem beschädigten Auto an. "Nicht optimal, aber es gehört nun mal dazu im Motorsport. Man sieht nicht alles, man kann nicht alles von heute auf morgen können", so der ehemalige Gladbach-, Werder-, Union- und Wolfsburg-Profi. "Ich muss auch noch dazulernen, damit das nicht wieder passiert." Kruse betont trotzdem, Spaß gehabt zu haben und am Samstag wieder an den Start gehen zu wollen.