Melania Trump: Star-Autor Michael Wolff verklagt First Lady

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Ein renommierter US-Journalist wirft Melania Trump vor, die Veröffentlichung seines Buches gezielt sabotiert zu haben. Nun hat er Klage eingereicht – mit brisanten Vorwürfen. Die juristische Auseinandersetzung dreht sich um das Buchprojekt "The Art of Her Deal: The Untold Story of Melania Trump (Redux)". Autor Michael Wolff behauptet, Melania Trump habe durch gezielte Maßnahmen versucht, die Veröffentlichung seines geplanten Werkes zu verhindern – unter anderem mit dem Ziel, seinen Ruf zu beschädigen. Das US-Nachrichtenportal "TMZ" habe Einblick in bei Gericht eingereichte Unterlagen erhalten. Aus diesen gehe hervor, dass Wolff der früheren First Lady vorwirft, "vorsätzlich und in schädigender Absicht" in seine Verlagsverträge eingegriffen zu haben. Auch öffentliche Aussagen, die sie und ihr Team in diesem Zusammenhang getätigt hätten, hätten seiner Darstellung nach dazu geführt, dass internationale Vertriebspartner absprangen. Damit sei ihm ein Millionenbetrag entgangen. Hochzeit vor über 30 Jahren: So sieht Donald Trumps Ex-Frau Marla Maples heute aus "Sehr guter Job": Trump lobt Ehefrau Melania "Kalkulierten Kampagne" Nach Angaben Wolffs habe Melania Trump eine PR-Agentur beauftragt, um gezielt gegen sein Buchprojekt vorzugehen. Die Agentur habe verschiedene Medien kontaktiert und mit rechtlichen Konsequenzen gedroht, sollte über das Buch berichtet werden. Wolff spricht von einer "kalkulierten Kampagne", die darauf abgezielt habe, seine berufliche Existenz zu zerstören. Teil der Klage ist außerdem ein Schreiben von Melania Trumps Anwälten, das Wolff zu einer öffentlichen Entschuldigung auffordert. Hintergrund ist ein Interview, das der Autor dem Onlineportal "Daily Beast" gegeben hatte. Darin äußerte er unter anderem, Melania Trump sei "sehr involviert" in die Affäre rund um den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein gewesen und könne möglicherweise "die Verbindung" zu Donald Trumps mutmaßlichen Kontakten zu Epstein darstellen. Die Anwälte der früheren First Lady wiesen diese Darstellung als "völlig haltlos" zurück. Wolff verlangt nun eine gerichtliche Feststellung, dass die Inhalte seines Buches nicht verleumderisch seien. Zudem solle Melania Trump für etwaige weitere Versuche, ihn zu behindern oder einzuschüchtern, haftbar gemacht werden. Stellung nahm sie dazu bislang nicht.
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