MERZ IN KIEW: Friedensplan im Gepäck! Gute Basis für Gespräche? "Putin lehnt das nicht ab!" In einem historischen Akt der Solidarität sind Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Großbritanniens Premier Starmer gemeinsam in die Ukraine gereist. Im Zug traf das Trio in Richtung Kiew zunächst auf Polens Ministerpräsident Donald Tusk – später dann auf den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Die Botschaft der Staats- und Regierungschefs: Europa steht geschlossen an der Seite der Ukraine. Im Zentrum der Reise steht ein gemeinsamer Vorschlag, der auch von den USA mitgetragen wird: Russland soll einem sofortigen, vollständigen und bedingungslosen Waffenstillstand von 30 Tagen zustimmen, um Verhandlungen über einen gerechten und dauerhaften Frieden zu ermöglichen. „Wir fordern Russland gemeinsam mit den USA auf, diesen Weg zum Frieden nicht länger zu blockieren“, erklärten Merz, Macron und Starmer. Der symbolträchtige Besuch fällt bewusst in die Tage nach dem 9. Mai – dem von Russland gefeierten "Tag des Sieges". Während Moskau seine militärische Stärke auf dem Roten Platz zur Schau stellte, wählten die westlichen Spitzenpolitiker den stillen, aber deutlichen Schulterschluss mit der Ukraine. Trump unter Druck, Putin unter Zugzwang Auch Ex-US-Präsident Donald Trump erhöhte den Druck: „Beenden Sie diesen dummen Krieg“, sagte er in einer Videobotschaft. Jede Woche würden 5000 Soldaten sterben – russische, ukrainische und auch andere. "Wir verlieren Menschenleben, und zwar unnötig", betonte Trump. Der Kreml reagierte verhalten: Sprecher Dmitri Peskow erklärte, Russland sei prinzipiell offen für eine Waffenruhe, allerdings gebe es zahlreiche „Nuancen“, über die man sprechen müsse. Zentraler Streitpunkt: Moskau fordert, dass während der Waffenruhe keine westlichen Waffen an die Ukraine geliefert werden – sonst werde die Feuerpause lediglich zur militärischen Aufrüstung genutzt. Zunehmender Druck auf Putin Die westlichen Staats- und Regierungschefs machen deutlich: Sollte Russland die Waffenruhe ablehnen oder blockieren, werde es Konsequenzen geben. Kanzler Merz kündigte an, dass eine Ablehnung zu einer Verschärfung der Sanktionen führen könne. Zugleich setzt man auf diplomatische Dynamik: „Es ist ein historisches Signal, das wir hier senden – nicht mit leeren Händen, sondern mit einem echten Vorschlag“, sagte ein europäischer Regierungssprecher in Kiew. Präsident Selenskyj unterstützt die Initiative offenbar – auch auf Druck aus Washington. Die Ukraine hoffe auf einen realen Fortschritt in Richtung Waffenruhe und anschließender Friedensverhandlungen. #weltnachrichtensender #politik #krieg #ukraine #russland Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzreporter Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachrichtensender/ WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/ In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für euer Verständnis - das WELT-Team Video 2025 erstellt
MERZ IN KIEW: Friedensplan im Gepäck! Gute Basis für Gespräche? "Putin lehnt das nicht ab!"
MERZ IN KIEW: Friedensplan im Gepäck! Gute Basis für Gespräche? "Putin lehnt das nicht ab!" In einem historischen Akt der Solidarität sind Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Großbritanniens Premier Starmer gemeinsam in die Ukraine gereist. Im Zug traf das Trio in Richtung Kiew zunächst auf Polens Ministerpräsident Donald Tusk – später dann auf den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Die Botschaft der Staats- und Regierungschefs: Europa steht geschlossen an der Seite der Ukraine. Im Zentrum der Reise steht ein gemeinsamer Vorschlag, der auch von den USA mitgetragen wird: Russland soll einem sofortigen, vollständigen und bedingungslosen Waffenstillstand von 30 Tagen zustimmen, um Verhandlungen über einen gerechten und dauerhaften Frieden zu ermöglichen. „Wir fordern Russland gemeinsam mit den USA auf, diesen Weg zum Frieden nicht länger zu blockieren“, erklärten Merz, Macron und Starmer. Der symbolträchtige Besuch fällt bewusst in die Tage nach dem 9. Mai – dem von Russland gefeierten "Tag des Sieges". Während Moskau seine militärische Stärke auf dem Roten Platz zur Schau stellte, wählten die westlichen Spitzenpolitiker den stillen, aber deutlichen Schulterschluss mit der Ukraine. Trump unter Druck, Putin unter Zugzwang Auch Ex-US-Präsident Donald Trump erhöhte den Druck: „Beenden Sie diesen dummen Krieg“, sagte er in einer Videobotschaft. Jede Woche würden 5000 Soldaten sterben – russische, ukrainische und auch andere. "Wir verlieren Menschenleben, und zwar unnötig", betonte Trump. Der Kreml reagierte verhalten: Sprecher Dmitri Peskow erklärte, Russland sei prinzipiell offen für eine Waffenruhe, allerdings gebe es zahlreiche „Nuancen“, über die man sprechen müsse. Zentraler Streitpunkt: Moskau fordert, dass während der Waffenruhe keine westlichen Waffen an die Ukraine geliefert werden – sonst werde die Feuerpause lediglich zur militärischen Aufrüstung genutzt. Zunehmender Druck auf Putin Die westlichen Staats- und Regierungschefs machen deutlich: Sollte Russland die Waffenruhe ablehnen oder blockieren, werde es Konsequenzen geben. Kanzler Merz kündigte an, dass eine Ablehnung zu einer Verschärfung der Sanktionen führen könne. Zugleich setzt man auf diplomatische Dynamik: „Es ist ein historisches Signal, das wir hier senden – nicht mit leeren Händen, sondern mit einem echten Vorschlag“, sagte ein europäischer Regierungssprecher in Kiew. Präsident Selenskyj unterstützt die Initiative offenbar – auch auf Druck aus Washington. Die Ukraine hoffe auf einen realen Fortschritt in Richtung Waffenruhe und anschließender Friedensverhandlungen. #weltnachrichtensender #politik #krieg #ukraine #russland Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzreporter Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachrichtensender/ WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/ In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für euer Verständnis - das WELT-Team Video 2025 erstellt