Mexiko: Tijuana erklärt Notstand vor Trumps Amtsantritt

latest news headlines 6 std vor
Flipboard
Geplante Massenabschiebungen der USA lösen in Mexiko jetzt schon Probleme aus. Joe Biden trifft eine wirtschaftliche Entscheidung. Alle Entwicklungen im Newsblog. Drohende Massenabschiebungen lösen Notstand in Tijuana aus 9.00 Uhr: Die mexikanische Stadt Tijuana hat den Notstand erklärt, um sich auf eine mögliche Rückkehr von Migranten aus den USA vorzubereiten. Der Stadtrat stimmte am Montag einstimmig dafür, zusätzliche Mittel für Unterkünfte, rechtliche Unterstützung und Personal bereitzustellen. Bürgermeister Ismael Burgueño betonte, das Ziel sei eine "würdige Behandlung" der Betroffenen. Tijuana, das mit zwei Millionen Einwohnern südlich von San Diego liegt, ist ein zentraler Anlaufpunkt für Migranten auf ihrem Weg in die USA. Die Stadt beherbergt zahlreiche Unterkünfte für Menschen aus Südamerika und anderen Regionen. Der designierte US-Präsident Donald Trump hatte angekündigt, nach seinem Amtsantritt am 20. Januar einen nationalen Notstand an der Grenze zu Mexiko auszurufen und Millionen Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung abzuschieben. Er bezeichnete die Ankunft von Migranten wiederholt als "Invasion". Nach Schätzungen des Pew Research Centers lebten 2022 etwa vier Millionen mexikanische Migranten ohne gültige Papiere in den USA. Die mexikanische Regierung plant zudem eine App, die Migranten in den USA mit einem Alarmknopf unterstützen soll. Diese soll noch im Januar veröffentlicht werden und auch Familien der Betroffenen informieren. Musk, Zuckerberg und Bezos erweisen Trump die Ehre 8.45 Uhr: Elon Musk , Mark Zuckerberg und Jeff Bezos werden an der Amtseinführung des designierten US-Präsidenten Donald Trump am 20. Januar teilnehmen. Nach Angaben eines an der Planung beteiligten Beamten sollen die drei Tech-Giganten einen prominenten Platz auf der Bühne einnehmen. Dort werden sie gemeinsam mit Kabinettskandidaten und gewählten Amtsträgern sitzen. Musk erklärte auf der Plattform X, es sei ihm eine "Ehre", bei der Zeremonie so prominent vertreten zu sein. Der Tesla-Gründer hatte im vergangenen Wahlkampf Millionen gespendet und Trump mehrfach öffentlich unterstützt. Auch Zuckerberg und Bezos trugen jeweils eine Million Dollar zum Fonds für die Amtseinführung bei. Zuckerberg wird zudem gemeinsam mit der republikanischen Großspenderin Miriam Adelson am Montag einen Empfang in Abendgarderobe ausrichten. Zwei mit der Planung vertraute Personen bestätigten dies. Biden verbietet fast alle Autos aus China 6.53 Uhr: US-Präsident Joe Biden stellt auf den letzten Metern seiner Amtszeit neue Hürden für chinesische Autos auf. Nach neuen Regeln werden in den USA keine vernetzten Fahrzeuge von Herstellern unter chinesischer oder russischer Kontrolle mehr verkauft werden dürfen. Da sich der chinesische Automarkt mittlerweile fast ausschließlich auf E-Autos konzentriert, die generell untereinander vernetzt sind, schließt das Verbot nahezu alle chinesischen Autos ein. Es soll ab dem Modelljahr 2027 gelten. Im Visier steht dabei die Elektronik in den Autos: Mobilfunk und andere Kommunikationstechnik sowie Fahrassistenz-Systeme. Eine Gefahr sei, dass sich Gegner aus dem Ausland Zugang zu Daten verschaffen könnten, heißt es in der Mitteilung des Weißen Hauses. Betroffen sind auch Fahrzeuge, die in den USA gebaut werden. Das könnte etwa den Tesla-Konkurrenten Polestar in eine schwierige Lage bringen. Er baut Fahrzeuge im US-Bundesstaat South Carolina, steht aber letztlich unter Kontrolle des chinesischen Geely-Konzerns und dessen Gründers Li Shufu. Trump-Kandidat: China hat sich Status der Supermacht erschlichen 3.46 Uhr: Der vom künftigen US-Präsidenten Donald Trump für das Amt des Außenministers nominierte Marco Rubio wird am Mittwoch bei seiner Anhörung im Senat sagen, dass sich China seinen Status einer Supermacht erschlichen habe. "Die globale Nachkriegsordnung ist nicht nur veraltet, sie ist jetzt eine Waffe, die gegen uns eingesetzt wird", soll der Republikaner laut von seinem Büro veröffentlichten Redeauszügen sagen. "Wir haben die Kommunistische Partei Chinas in dieser Weltordnung willkommen geheißen. Und sie haben alle Vorteile dieser Ordnung ausgenutzt. Aber sie haben alle Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten ignoriert", heißt es weiter in den Auszügen. "Stattdessen haben sie gelogen, betrogen, gehackt und gestohlen, um sich auf unsere Kosten den Status einer globalen Supermacht zu sichern." In der harten Haltung gegenüber China liegt Rubio, Sohn kubanischer Einwanderer, mit Trump auf einer Linie. Hinsichtlich des Ukraine-Krieges plädierte der 53-Jährige in der Vergangenheit für "Pragmatismus" – was bedeutete, dass er wie Trump keinen Sinn darin sehe, die Ukraine weiterhin mit Milliardensummen zu unterstützen. USA und Armenien unterzeichnen Sicherheitsabkommen 2.50 Uhr: Die USA und Armenien haben ein umfassendes Sicherheitsabkommen unterzeichnet. Bei der Unterzeichnung des Vertrages mit seinem armenischen Kollegen Ararat Mirsojan unterstrich der scheidende US-Außenminister Antony Bn am Dienstag mit Blick auf den Konflikt zwischen Armeniens und seinem Nachbarland Aserbaidschan "die Unabhängigkeit und Souveränität (Eriwans) über sein eigenes Territorium". Nach einem gemeinsamen Militärmanöver im vergangenen Sommer in Armenien hätten Washington und Eriwan ein "Komitee für strategische Partnerschaft" ins Leben gerufen, das ihre Beziehungen in den Bereichen Verteidigung, Wirtschaft und Demokratie stärken solle, erklärte Bn. Armenien und die Vereinigten Staaten seien "zunehmend starke Partner", sagte Bn. Das sei "gut für beide Länder, für die Region und darüber hinaus." US-Börsenaufsicht verklagt Elon Musk 2 Uhr: Die US-Börsenaufsicht SEC geht im Kontext der Übernahme der Social-Media-Plattform Twitter im Jahr 2022 gegen Tesla-Chef Elon Musk vor. Dem Milliardär wird vorgeworfen, den Erwerb von mehr als fünf Prozent der Twitter-Aktien nicht rechtzeitig offengelegt zu haben, wie aus der am Dienstag beim Bundesgericht in Washington D.C. eingereichten Klage hervorgeht. Die Verzögerung habe es Musk ermöglicht, weiterhin Twitter-Aktien zu künstlich niedrigen Preisen zu kaufen, wodurch er mindestens 150 Millionen Dollar weniger bezahlt habe. Die SEC fordert von Musk eine Geldstrafe und die Herausgabe der unrechtmäßig erzielten Gewinne. Musks Anwalt Alex Spiro wies die Vorwürfe zurück. "Herr Musk hat nichts Falsches getan, und jeder erkennt diese Farce als das, was sie ist." Hier lesen Sie mehr über die Hintergründe. Iran weist Anschuldigungen zu Mordkomplott gegen Trump zurück 1 Uhr: Der iranische Präsident Massud Peseschkian hat Vorwürfe zurückgewiesen, der Iran habe ein Attentat auf den designierten republikanischen US-Präsidenten Donald Trump geplant. "Wir haben so etwas nie versucht und werden es auch nie tun", sagte Peseschkian in einem Interview mit NBC News auf die Frage, ob es einen iranischen Plan gegeben habe, Trump zu töten. Im November hatte das US-Justizministerium einen Iraner angeklagt, der im Auftrag der iranischen Revolutionsgarden ein Attentat auf Trump geplant haben soll. US-Sicherheitsbehörden hatten den mutmaßlichen Anschlag nach eigenen Angaben vereitelt. Trump selbst hatte im Wahlkampf behauptet, der Iran könnte hinter den Mordanschlägen auf ihn stecken. Tatsächlich überlebte Trump während seines Wahlkampfes zwei Attentatsversuche – einen bei einer Wahlkampfveranstaltung im Juli in Butler, Pennsylvania , und einen weiteren im September auf seinem Golfplatz in West Palm Beach, Florida . Die Ermittler fanden jedoch keine Hinweise auf eine iranische Beteiligung. Dienstag, 14. Januar Michelle Obama verpasst Amtseinführung von Trump 18.11 Uhr: Die ehemalige First Lady Michelle Obama wird die Amtseinführung von Donald Trump als US-Präsidenten verpassen. "Die Teilnahme des ehemaligen Präsidenten Barack Obama an den 60. Amtseinführungszeremonien ist bestätigt. Die ehemalige First Lady Michelle Obama wird an der bevorstehenden Amtseinführung nicht teilnehmen", hieß es in einer Erklärung des Büros von Barack und Michelle Obama, die der Nachrichtenagentur Associated Press vorliegt. Eine Erklärung, warum Obama der Zeremonie fernbleibt, gibt es nicht. Obama war bereits vergangene Woche nicht beim Staatsbegräbnis des verstorbenen Ex-Präsidenten Jimmy Carter anwesend. Nach Informationen der Nachrichtenagentur werden dagegen Ex-Präsident Bill Clinton und seine Frau, die ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton , bei der Amtseinführung teilnehmen. Auch der ehemalige Präsident George W. Bush und seine Ehefrau Laura haben zugesagt. Vance: Gewalttäter vom 6. Januar sollen nicht begnadigt werden 8.13 Uhr: Eine neue Wendung in der Diskussion über Begnadigungen der Randalierer vom 6. Januar 2021: Der kommende Vizepräsident J. D. Vance betonte in einem Interview mit Fox News, dass Personen, die gewalttätig geworden sind, "natürlich" keine Begnadigung erhalten. Damit stellte er sich wenigstens teilweise gegen ein Versprechen des designierten Präsident Donald Trump – dieser hatte im Wahlkampf wiederholt angekündigt, die Beteiligten am ersten Tag seiner möglichen Präsidentschaft ab dem 20. Januar zu begnadigen. Vance gibt in dem Interview zu, dass es in manchen Fällen "Grauzonen" gebe. Nach Kritik verteidigte er auf X seine Position: "Ich setze mich seit Jahren für diese Menschen ein." Er betont, dass sowohl er als auch Trump jeden Fall genau prüfen würden: "Das ist kein Rückzieher." Vance hob hervor, dass es bei den Begnadigungen vor allem um ungerechte Inhaftierungen und unfaire Prozesse gehe. Anhörungen zu Trump-Nominierungen beginnen im US-Senat 3 Uhr: Im US-Senat beginnen am Dienstag die Anhörungen zu den vom künftigen US-Präsidenten Donald Trump nominierten Kandidaten für Ministerämter und andere wichtige Posten im Regierungsapparat. Der von Trump als US-Verteidigungsminister vorgesehene Fernsehkommentator Pete Hegseth, der unter anderem wegen seiner fehlenden Erfahrung umstritten ist, ist einer der ersten, die vom zuständigen Ausschuss befragt werden. Für den Amtsantritt eines vom Präsidenten nominierten Kandidaten bedarf es der Zustimmung des Senats. Nach der Wahl vom 5. November haben Trumps Republikaner in der Kongresskammer wieder die Mehrheit inne, doch können bereits wenige Abweichler in den eigenen Reihen eine Bestätigung verhindern. Bis alle Kabinettsmitglieder im Amt sind, kann es Wochen oder sogar Monate dauern. Trump plant rasches Treffen mit Putin 2.24 Uhr: Der designierte US-Präsident Donald Trump hat ein zeitnahes Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nach seinem Amtsantritt angekündigt. "Ich weiß, dass er sich treffen will, und ich werde mich sehr bald mit ihm treffen. Ich hätte es früher getan, aber … man muss im Amt sein", sagt Trump der Nachrichtenplattform Newsmax. Einen genauen Termin nannte er erneut nicht. Es wäre das erste Treffen der beiden Staatschefs seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine im Februar 2022. Auf die Frage nach seiner Strategie zur Beendigung des Krieges antwortete Trump: "Nun, es gibt nur eine Strategie und es liegt an Putin, und ich kann mir nicht vorstellen, dass er allzu begeistert darüber ist, wie es gelaufen ist, denn es ist für ihn nicht gut gelaufen". Der künftige Nationale Sicherheitsberater Mike Waltz erwartet ein Telefonat zwischen Trump und Putin in den "kommenden Tagen und Wochen". Medien: Carrie Underwood tritt bei Trumps Amtseinführung auf 1 Uhr: Countrysängerin Carrie Underwood ("Before He Cheats") tritt Medienberichten zufolge bei der Amtseinführung des künftigen US-Präsidenten Donald Trump auf. Die 41-Jährige werde am kommenden Montag am Kapitol in der US-Hauptstadt Washington das Lied "America the Beautiful" singen, berichtete unter anderem das Portal Axios unter Berufung auf Trumps Team. Underwood, die 2005 die vierte Staffel der Castingshow "American Idol" (das US-Vorbild von "Deutschland sucht den Superstar") gewann, zählt heute zu den bekanntesten Country-Musikerinnen in den USA. In der Vergangenheit hat sich Underwood nur selten zu politischen Themen geäußert und darauf verzichtet, politische Kandidaten öffentlich zu unterstützen. Bei Trumps erster Amtseinführung 2017 hielt sich das Staraufgebot in Grenzen. Die Nationalhymne etwa sang damals die Sängerin Jackie Evancho, die mit der Castingshow "America's Got Talent" bekannt wurde. Bei der Amtseinführung von US-Präsident Joe Biden 2021 gaben sich hingegen Promis die K in die Hand – so traten etwa die Megastars Lady Gaga und Jennifer Lopez auf. Melania Trump will wohl überwiegend im Weißen Haus sein 00.01 Uhr: Die künftige First Lady Melania Trump hat angedeutet, künftig überwiegend im Weißen Haus in Washington wohnen zu wollen. "Ich werde im Weißen Haus sein", sagte die 54-Jährige am Montag dem TV-Sender Fox. "Wenn ich in New York sein muss, werde ich in New York sein, wenn ich in Palm Beach sein muss, werde ich in Palm Beach sein", sagte sie weiter. "Aber meine erste Priorität wird sein, eine Mutter zu sein, eine First Lady zu sein und eine Ehefrau zu sein." Ihr gemeinsamer Sohn Barron besuche nun ein College in New York und werde zu Besuch vorbeikommen. In der ersten Amtszeit ihres Mannes Donald Trump als US-Präsident (2017–2021) hatte Melania für Irritationen gesorgt, weil sie zunächst nicht mit ihm an die Adresse 1600 Pennsylvania Avenue gezogen, sondern in New York geblieben war. Sonnabend, 12. Januar Nach Treffen: Trump lobt Demokraten Fetterman 19.54 Uhr: Der designierte US-Präsident Donald Trump hat sich nach einem Treffen mit dem demokratischen Senator John Fetterman aus Pennsylvania beeindruckt gezeigt. "Es war ein total faszinierendes Treffen. Er ist ein faszinierender Mann, und seine Frau ist bezaubernd. Ich könnte nicht beeindruckter sein", sagte Trump. Besonders hob Trump Fettermans pragmatische Haltung hervor: "Er ist kein Liberaler oder Konservativer. Er ist einfach ein Mensch mit gesundem Menschenverstand, was wunderschön ist." Fetterman, der das Treffen zuvor ironisch als Diskussion über seinen möglichen Titel als "Papst von Grönland" bezeichnet hatte, erklärte, er sehe sich als Senator für alle Bürger seines Staates Pennsylvania und stehe für Gespräche mit allen Seiten bereit. Trump erklärte, dass Themen wie die Stahlindustrie, Grenzsicherung und geopolitische Fragen diskutiert wurden, und äußerte sich begeistert über Fettermans Frau: "Sie war wirklich fantastisch." Trump lobte die Zusammenarbeit zwischen Republikanern und pragmatischen Demokraten wie Fetterman, die wichtige Gesetzesvorhaben vorantreiben würden. "Ich muss sagen, Senator Fetterman war sehr beeindruckend", so Trump. Musk-Behörde erwartet 80-Stunden-Wochen – ohne Bezahlung 15.06 Uhr: Die Schaffung einer Effizienzkommission war eines der zentralen Wahlversprechen von Donald Trump. Kurz vor ihrem Start ist nicht klar, wie sie genau aussehen wird. Doch die Musk-Behörde verlangt von ihren Mitarbeitern viel – unter anderem lange Arbeitszeiten. Musk hat jetzt einen Erzfeind 12.12 Uhr : In einer Woche will Donald Trump ins Weiße Haus einziehen. Jetzt eskaliert der Konflikt zwischen seinen wichtigsten Unterstützern. Den ganzen Artikel lesen Sie hier . Frau spielt Joe Biden bei Probe der Vereidigung 6.09 Uhr: In Washington wird die Vereidigung des künftigen US-Präsidenten Donald Trump geprobt. Dabei dürfte insbesondere die Wahl des Ersatzes des amtierenden Präsidenten Joe Biden für Lacher gesorgt haben: Eine junge Frau mimt den 82-jährigen Demokraten. Für die Probe wurden in Washington zahlreiche Straßen gesperrt. Trumps echte Amtseinführung wird am Montag, dem 20. Januar, in der US-Hauptstadt stattfinden. Israelische Siedler wollen Delegation zu Trumps Amtseinführung senden 9.33 Uhr: Israelische Siedler wollen eigenen Angaben zufolge eine Delegation zur Amtseinführung des künftigen US-Präsidenten Donald Trump nach Washington schicken. Das teilt der Jescha-Rat, eine Dachorganisation für die Selbstverwaltung israelischer Siedlungen im Westjordanland, auf Facebook mit. Während des Besuchs werde die Delegation einen Brief "als Ausdruck ihrer Wertschätzung übergeben", heißt es weiter. Der Jescha-Rat sei zu der Veranstaltung eingeladen worden, sagt ihr Vorsitzender Israel Ganz dem rechtsreligiösen Nachrichtenportal "Arutz Sheva" zufolge. "Die Einladung, die wir von der Regierung erhalten haben, spiegelt die gemeinsamen Werte Israels, der Siedlungen und der USA wider, die auf biblischen Prinzipien beruhen", zitiert ihn das Portal. Samstag, 11. Januar Trump ernennt Leiter von Umwelt-Taskforce 7.26 Uhr: Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den Experten Ed Russo zum Leiter für eine neue Umwelt-Taskforce ernannt. Diese soll seine Regierung künftig bei Initiativen zum Schutz von Bodenschätzen und zur Schaffung von Arbeitsplätzen beraten, wie Trump auf der von ihm mitgegründeten Plattform Truth Social mitteilte. Die Taskforce werde seine Politik für saubere Luft und sauberes Wasser umsetzen. Gemeinsam werde man die "amerikanische Energie-Herrschaft" erreichen und die Wirtschaft wieder aufbauen, schrieb Trump. Dazu wiederholte er seinen Slogan "Drill, Baby, drill" (etwa: Bohr, Baby, bohr), mit dem er im Wahlkampf immer wieder seine Unterstützung für fossile Energien kundgetan hatte. Russo hatte Berichten zufolge zuvor als Umweltberater für Trumps Unternehmen gearbeitet. Er ist auch der Autor des Buches "Donald J. Trump: An Environmental Hero" (Donald J. Trump: Ein Umweltheld). Trump will am ersten Amtstag direkt 100 Anordnungen erlassen 7.24 Uhr: Donald Trump will ab seinem ersten Amtstag als US-Präsident mehr als 100 Exekutivanordnungen umsetzen. Das Programm umfasst Maßnahmen zur Grenzsicherung, Abschiebungen und weiteren politischen Prioritäten. Das berichtete die Nachrichtenagentur AP. Mehr dazu lesen Sie hier. Meta stellt Diversitätsprogramme ein 1.10 Uhr: Wenige Tage nach der Ankündigung zum Ende seines Faktencheck-Programms hat US-Digitalkonzern Meta auch die Beendigung seiner firmeninternen Diversitätsprogramme bekanntgegeben. Die Programme für Diversität, Gleichstellung und Inklusion - im Englischen abgekürzt als DEI - würden "vor dem Hintergrund einer sich verändernden rechtlichen und politischen Landschaft" eingestellt, hieß es in einer am Freitag verschickten internen Mitteilung des Mutterkonzerns der Online-Netzwerke Facebook und Instagram. Konservative Politiker kritisieren solche Programme schon seit geraumer Zeit und argumentieren unter anderem, diese würden würden Spaltungen zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen nicht überwinden, sondern verstärken. Nach dem Sieg Donald Trumps bei der US-Präsidentschaftswahl hatten bereits mehrere US-Konzerne, darunter der Supermarktriese Walmart, Autobauer Ford und Whisky-Produzent Jack Daniel's, den Rückbau von Diversitätsprogrammen angekündigt. Biden kündigt Abschiedsrede an 0.30 Uhr: Fünf Tage vor dem Amtsantritt von Donald Trump wird der scheidende US-Präsident Joe Biden eine Ansprache an die Nation halten. Der Demokrat werde am 15. Januar um 20.00 Uhr (Ortszeit, 02.00 Uhr MEZ) "eine Abschiedsrede an die Nation aus dem Oval Office" halten, erklärte das Weiße Haus am Mittwoch. Trump wird am 20. Januar als 47. US-Präsident ins Amt eingeführt. Freitag, 10. Januar Grönlands Regierungschef: "Wollen keine Amerikaner sein" 17.58 Uhr: Grönland wird sich nach Aussage von Regierungschef Múte B. Egede von den geäußerten Begehrlichkeiten des designierten US-Präsidenten Donald Trump nicht von seinem eigenen Weg abbringen lassen. "Über Grönlands Zukunft entscheiden Grönland und das grönländische Volk. Das ist natürlich der Ausgangspunkt aller Zusammenarbeit, die wir haben", sagt Egede auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der dänischen Ministerpräsidentin Mette Frederiksen in Kopenhagen. Auch Frederiksen unterstrich, dass die Grönländer selbst über ihre Zukunft bestimmten. "Grönland gehört den Grönländern, niemand anderem." Trump hatte zuvor mehrfach Interesse am zum Königreich Dänemark zählenden Grönland geäußert. Bei einer Pressekonferenz in seinem Anwesen in Mar-a-Lago schloss er den Einsatz des Militärs nicht aus, um Kontrolle über die Insel oder auch den Panamakanal zu erlangen. Bereits im Dezember hatte er erklärt: "Im Interesse der nationalen Sicherheit und der Freiheit in der Welt sind die USA der Ansicht, dass der Besitz und die Kontrolle von Grönland eine absolute Notwendigkeit sind." Egede machte nun klar, dass der grönländische Wunsch, selbstständig und "Herr im eigenen Haus" zu sein, wohl für die meisten Völker der Erde verständlich sei. "Wir wollen keine Dänen sein. Wir wollen keine Amerikaner sein. Wir wollen selbstverständlich Grönländer sein." Schweigegeldprozess: Trump bleibt trotz Verurteilung straffrei 16.42 Uhr: Donald Trump wird der erste Straftäter im Weißen Haus sein. Doch seine Strafe im Schweigegeldprozess fällt milde aus. Mehr dazu lesen Sie hier . Trump Jr. soll bei Grönland-Besuch getrickst haben 13.55 Uhr: Bei ihrem Besuch auf Grönland sollen Donald Trump Jr. und seine Begleiter Berichten zufolge Menschen mit der Aussicht auf ein kostenloses Mittagessen in einem noblen Hotel angeworben haben, um sie in Videos als Trump-Anhänger darzustellen. Das berichtet der dänische Rundfunksender DR. Mehrere Quellen sagten dem Sender demnach, dass in den Videos rund um den Kurztrip des Sohnes des designierten US-Präsidenten Donald Trump mehrere Obdachlose und andere sozial Benachteiligte zu sehen seien, die sich häufig vor einem Supermarkt neben dem Hotel aufhalten. "Das sind Obdachlose und alte Menschen, die plötzlich in einem Restaurant essen können, in dem sie nie zuvor waren", wird ein langjähriger Einwohner der Hauptstadt Nuuk von dem Sender zitiert. Um dabei zu sein, hätten sie bloß "Make America Great Again"-Mützen aufsetzen und an den Videos der Trump-Mitarbeiter mitwirken müssen. "Sie werden bestochen, und das ist äußerst geschmacklos", sagt er. Auch Videos der Zeitung "Ekstra Bladet" zeigten, wie Menschen auf der Straße von Trump-Mitarbeitern angesprochen und mit "Maga"-Mützen ausgestattet wurden. Darin ist unter anderem eine ältere Frau mit einer solchen Kappe zu sehen, die nicht einmal den Namen der Person kannte, mit der sie essen sollte – Trump Jr. Sie sei einfach mal mitgegangen, sagte sie. Ein erklärter Trump-Anhänger, der Trump Jr. die grönländische Hauptstadt Nuuk zeigte, wies gegenüber DR zurück, dass man die Menschen vor dem Supermarkt "angeworben" habe. Vielmehr hätten sie selbst vor dem Hotel gestanden und Interesse gezeigt. Ukraine: Rechnen mit Treffen zwischen Putin und Trump 12.23 Uhr: Die Ukraine rechnet zügig nach der Amtseinführung von Donald Trump als US-Präsident mit Treffen mit hochrangigen Vertretern der neuen Regierung. Auch eine Zusammenkunft von Präsident Wolodymyr Selenskyj mit Trump stehe auf der Agenda, teilt das ukrainische Außenministerium mit. Ein Besuch von Trumps Sonderbeauftragtem Keith Kellogg in der Ukraine sei auf einen Zeitpunkt nach Trumps Vereidigung am 20. Januar verschoben worden. Dies habe rechtliche Gründe und weniger politische. Kreml: Sind weiter offen für Gespräche mit Trump 11.06 Uhr: Russlands Präsident Wladimir Putin ist nach Angaben des Kreml "offen" für Gespräche mit dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump. "Der Präsident hat mehrfach betont, dass er offen ist für Kontakte zu internationalen Spitzenpolitikern, darunter der Präsidenten der USA, einschließlich Donald Trump", sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow vor Journalisten in Moskau. Moskau begrüße Trumps "Bereitschaft, Probleme durch Dialog zu lösen", fügt Peskow hinzu. Es gebe keine Vorbedingung für ein solches Treffen. Es gebe aber noch keinen konkreten Plan für ein Gespräch der beiden. Trump hatte zuvor ein Treffen mit Putin angekündigt. "Er will, dass wir uns treffen, und wir sind dabei, das zu organisieren", sagte Trump in seiner Residenz Mar-a-Lago im US-Bundesstaat Florida. Bei dem geplanten Treffen soll es demnach darum gehen, den Ukraine-Konflikt zu beenden. Dänische Ministerpräsidentin: Glaube nicht, dass Trump Grönland annektieren wird 6.56 Uhr: Die dänische Regierungschefin Mette Frederiksen sucht das Gespräch mit dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump nach dessen Äußerungen zu einer möglichen Annexion Grönlands durch die Vereinigten Staaten. Ihr Büro habe Kontakt zu Trump aufgenommen, sagt Frederiksen vor Journalisten nach einem Treffen mit den Chefs der im dänischen Parlament vertretenen Parteien. Sie habe aber bisher nicht mit Trump gesprochen. Frederiksen bekräftigte zudem, dass sie nicht glaube, dass Trump versuchen werde, Grönland mit Gewalt zu annektieren. "Wir haben keinen Grund zu der Annahme, dass das passieren würde." Eine der grönländischen Abgeordneten, Aki-Matilda Høegh-Dam, lobte Frederiksen für einen "guten Dialog". "Ich denke, es ist wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich daran zu erinnern, dass wir eine gute Partnerschaft haben", sagt sie. Trumps Äußerungen würden daran nichts ändern. Zuvor hatte Außenminister Lars Løkke Rasmussen vor Journalisten gesagt, Dänemark habe "keinerlei Ambitionen", einen verbalen Schlagabtausch mit einem Präsidenten "auf seinem Weg ins Oval Office" hochzuschrauben. Trump: Bereiten Treffen mit Putin vor 6.14 Uhr: Der designierte US-Präsident Donald Trump bereitet nach eigenen Angaben ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor. "Er will, dass wir uns treffen, und wir sind dabei, das zu organisieren", sagt Trump vor einem Treffen mit republikanischen Gouverneuren in seiner Residenz Mar-a-Lago im US-Bundesstaat Florida. Bei dem geplanten Treffen soll es demnach um ein Ende des Krieges in der Ukraine gehen. Trump tritt am 20. Januar sein Amt an. Er hatte im Wahlkampf die US-Militärhilfe für die Ukraine wiederholt kritisiert und angekündigt, den Frieden in der Ukraine nach seiner Amtsübernahme "binnen 24 Stunden" wiederherzustellen. Dies stieß in der Ukraine und in den Hauptstädten der Verbündeten auf Skepsis: Kiew befürchtet, Trump könne die Ukraine zu großen Zugeständnissen an Moskau zwingen. Russlands Präsident Putin hatte seinerseits Mitte Dezember gesagt, er sei "jederzeit" zu einem Treffen mit Trump bereit. Er habe seit mehr als vier Jahren nicht mit Trump gesprochen, sagte Putin Mitte Dezember bei seiner jährlichen Pressekonferenz. "Ich bin dazu bereit, natürlich. Jederzeit." Er sei sich sicher, "dass wir uns viel zu sagen haben", fügte der Kremlchef hinzu. Russland sei bereit für "Verhandlungen und Kompromisse". Biden sieht "echte Fortschritte" bei Geiselabkommen und Waffenruhe im Gazastreifen 2.40 Uhr: Bei den Gesprächen über eine Waffenruhe und ein Abkommen zur Freilassung der Geiseln im Gazastreifen sind nach den Worten von US-Präsident Joe Biden "echte Fortschritte" zu erkennen. Er habe sich "heute mit den Unterhändlern getroffen", sagt Biden vor Journalisten im Weißen Haus. "Wir machen echte Fortschritte" sagt er. Zehn Tage vor seiner Amtsübergabe an Donald Trump zeigt sich der scheidende US-Präsident "immer noch zuversichtlich" hinsichtlich einer Freilassung der israelischen Geiseln aus der Gewalt der Hamas im Austausch gegen in Israel verurteilte palästinensische Häftlinge. "Die Hamas ist diejenige, die diesem Austausch im Moment im Wege steht", betonte Biden. "Aber ich denke, dass wir das hinbekommen können", sagt er und fügte hinzu: "Wir müssen es schaffen." Seit Monaten versuchen die Vermittlerländer USA, Katar und Ägypten vergeblich, ein Abkommen im seit rund 15 Monaten andauernden Krieg zwischen der Hamas und Israel über eine Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln zu erreichen. Im Zuge einer einwöchigen Feuerpause im November 2023 waren 105 Geiseln im Gegenzug für 240 in Israel inhaftierte Palästinenser freigekommen. Wegen Feuer: Harris sagt Deutschland-Besuch ab 2.27 Uhr: US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat wegen der Feuerkatastrophe im Großraum Los Angeles einen geplanten Besuch in Deutschland abgesagt. Ursprünglich wollte Harris am 17. Januar die Air Base Spangdahlem in der Eifel besuchen und dort auch mit US-Soldaten sprechen. Die Reise sollte sie vor Deutschland auch auf US-Militärstützpunkte in Singapur und Bahrain führen. Als Reaktion auf die historischen Waldbrände in Los Angeles habe die Vizepräsidentin aber nun beschlossen, die Reise abzusagen, teilt das Weiße Haus mit. Sie wolle in den USA bleiben, um die Hilfsmaßnahmen der Regierung zu unterstützen. Es wäre die wohl letzte Auslandsreise von Harris gewesen. Am 20. Januar wird der Republikaner Donald Trump als neuer US-Präsident vereidigt – Harris und US-Präsident Joe Biden scheiden aus. Supreme Court: Strafmaß gegen Trump wird verkündet 1.28 Uhr: Die Strafmaßverkündung gegen den künftigen US-Präsidenten Donald Trump im New Yorker Schweigegeld-Prozess kann wie geplant an diesem Freitag stattfinden. Das entschied der Supreme Court in der US-Hauptstadt Washington und lehnt damit einen Eilantrag von Trumps Anwälten ab.
Aus der Quelle lesen