MLB: Los Angeles Dodgers verteidigen Titel gegen Toronto Blue Jays

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Des einen Freud, des anderen Leid: Die Toronto Blue Jays hätten erstmals seit 1993 den Titel holen können. Am Ende ging er jedoch erneut an die Los Angeles Dodgers. Die Los Angeles Dodgers haben ein Stück MLB-Geschichte geschrieben – und das in einem Finale, das an Spannung kaum zu überbieten war. Im siebten Spiel der World Series setzten sich die Kalifornier mit 5:4 gegen die Toronto Blue Jays durch und holten sich zum neunten Mal den Titel. Es ist die erste erfolgreiche Titelverteidigung in der Major League Baseball seit einem Vierteljahrhundert. Zuletzt war das im Jahr 2000 dem Rekordmeister aus New York gelungen. Nun gelang es den Dodgers, die Vorjahresmeisterschaft zu bestätigen – angeführt von Shohei Ohtani, der seinem Ruf als Ausnahmespieler erneut gerecht wurde. Blue Jays verpassen ersten Titel seit 1993 Los Angeles zeigte in der Nacht zum Sonntag erneut starke Nerven und Comeback-Qualitäten. Nach einem frühen 0:3-Rückstand sorgten Max Muncy und Miguel Rojas mit Solo-Homeruns für den Ausgleich zum 4:4. Im elften Inning war es dann Catcher Will Smith , der mit einem weiteren Homerun den entscheidenden Punkt zur Führung erzielte. Ein Double Play besiegelte schließlich den Erfolg der Dodgers im Rogers Centre in Toronto. Für die Blue Jays endete die Finalserie bitter. Nach einer 3:2-Führung in der Serie vor dem sechsten Spiel hatte Toronto die Chance, mit einem weiteren Sieg erstmals seit 1993 den Titel zu holen. Doch die Kalifornier zeigten sich auch im entscheidenden Spiel als zu abgeklärt – und ließen dem Traum vom ersten Meistertitel seit 32 Jahren keine Wirklichkeit folgen.
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