Am Sonntag spielt die DFB-Elf in der Nations League um den dritten Platz. Im Vorfeld haben sich zwei frühere Lehrer zum Bundestrainer geäußert. Seit September 2023 ist Julian Nagelsmann deutscher Bundestrainer. Der 37-Jährige trifft am Sonntag mit der Nationalmannschaft in der Nations League auf Frankreich – es geht um den dritten Platz (ab 15 Uhr im t-online-Liveticker). Dass er mal das DFB-Team coachen würde, hätte sein früherer Sportlehrer nicht gedacht. Er beschrieb Nagelsmann im Interview mit RTL als "eher schüchtern und zurückhaltend" und zudem als "wortkarg". Allerdings sei der frühere Bayern-Trainer bei seinen Mitschülern "sehr beliebt" gewesen. Zudem führte der Sportlehrer beim TV-Sender aus: "Seine Qualitäten als Trainer waren keineswegs erkennbar." "Eloquent und witzig, eher extrovertiert" Rückblickend zeigte sich der Sportlehrer überrascht, wie sehr sich Nagelsmann verändert habe. "So richtig erstaunt war ich, als ich ihn im 'Aktuellen Sportstudio' gesehen habe. Eloquent und witzig, eher extrovertiert." In der Unterstufe sei nicht absehbar gewesen, dass sich Nagelsmann einmal so präsentieren könne. Seine Deutschlehrerin erklärte RTL zudem, dass Nagelsmann nach der Schule von Landsberg nach München mit dem Zug zum Fußballtraining gefahren sei. Er sei dennoch bemüht gewesen, seine Hausaufgaben ordentlich zu erledigen. Lehrerin beschreibt Nagelsmann als "besonderen Schüler" Im Gegensatz zu Nagelsmanns früherem Sportlehrer habe sie gemerkt, dass er ein "besonderer Schüler" gewesen sei und "immer wieder das Gespräch" gesucht habe. Er sei "pfiffig, lustig, kooperativ" gewesen und habe schon früher Leistung bringen wollen. Als Spieler war Nagelsmann für 1860 München und die zweite Mannschaft des FC Augsburg aktiv, ehe er 2008 als Scout bei den Fuggerstädtern anfing. 2016 wurde Nagelsmann Trainer der Profimannschaft der TSG Hoffenheim und wechselte 2019 dann zu RB Leipzig . Von 2021 bis 2023 coachte er beim FC Bayern , ehe er Bundestrainer wurde.
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