----- Die ganze Sendung in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/maischberger-am-18-06-2025/ard/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvMjAyNS0wNi0xOF8yMi01MC1NRVNa 00:00 Der Start ins Amt 01:30 Kritik an Israels Gaza-Einsatz: Menschenleben sind gleichwertig 04:00 Macht Israel die ‚Drecksarbeit‘ für Deutschland? 07:45 Ein möglicher Regimewechsel im Iran 11:00 Deutsche Waffenlieferungen an Israel 12:30 Waffenhilfe für die Ukraine & deutsche Verantwortung 16:20 Das 5-Prozent-Ziel für Verteidigung 19:20 Schnellfragerunde: Fußball, Kochen und Olympia 22:50 Zukünftige Russlandpolitik Johann Wadephul (CDU), neuer Bundesaußenminister, spricht bei maischberger über die zentralen Herausforderungen der deutschen Außenpolitik – von Nahost über den Ukraine-Krieg bis zur NATO. Im Blick auf den Gazakrieg stellt Wadephul klar, dass Israel zwar ein legitimes Selbstverteidigungsrecht gegen die Hamas habe, aber auch humanitäre Prinzipien beachten müsse: „Menschenleben sind gleichwertig am Ende des Tages.“ Seine umstrittene Formulierung von der „Zwangssolidarität“ gegenüber Israel bezeichnet er als unglücklich, betont aber zugleich: Kritik an israelischer Regierungspolitik sei auch aus Deutschland legitim. Kritik an deutschen Rüstungsexporten nach Israel weist er zurück, möchte öffentlich aber nicht auf Einzelheiten eingehen. In Bezug auf Iran verteidigt er das israelische Vorgehen, warnt vor der Bedrohung durch Raketen und mögliche Atomwaffen – und macht deutlich, dass auch Europa sich hier bedroht fühlen müsse. Mit Blick auf den Iran fordert er, dass das iranische Volk selbst bestimmen müsse, wer sie regiert und nicht das aktuelle „Unrechtsregime“. Mit Blick auf die Ukraine zeigt sich Wadephul entschlossen: Deutschland werde militärisch weiterhelfen, unabhängig von einem möglichen Rückzug der USA. In der Debatte um Taurus-Raketen sei man mittlerweile in einer anderen Kriegssituation, denn man habe viele Waffen zu spät geliefert. Zu Details möglicher Taurus-Lieferungen möchte er sich aus taktischen Gründen aber nicht äußern, obwohl der Verteidigungsminister Lieferungen zuletzt öffentlich ausschloss. Besonders viel Aufmerksamkeit erhielt seine Veröffentlichung des neuen Fünf-Prozent-Ziels für Verteidigungsausgaben. Wadephul verteidigt diesen Schritt mit Verweis auf NATO-Zusagen und die neue sicherheitspolitische Rolle Deutschlands. Es gehe um 3.5 Prozent für die reine Verteidigung und weitere 1.5 Prozent für die Infrastruktur im nächsten Jahrzehnt. Abseits der großen Themen gibt der CDU-Politiker auch private Einblicke – etwa in seine Bundeswehrzeit, seine (selten gewordene) Leidenschaft fürs Kochen und seine Freundschaft mit SPD-Politiker Ralf Stegner trotz politischer Differenzen. Zur ganzen Sendung vom 18.06.2025 geht es hier: https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/maischberger-am-18-06-2025/ard/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvMjAyNS0wNi0xOF8yMi01MC1NRVNa Alle Sendungen in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/sendung/maischberger/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXI Außerdem zu Gast waren: Natalie Amiri (Moderatorin des Weltspiegel und Iran-Expertin) Martin Richenhagen (Manager und ehemaliger Chef des Landmaschinenkonzerns AGCO) Ulrich Wickert (ehemalige Tagesthemen-Moderator und Autor) Iris Sayram (Korrespondentin im ARD-Hauptstadtstudio) Veit Medick (Politikchef des Stern) Twitter: https://x.com/maischberger #Talk #Maischberger #Union #Wadephul #Taurus #Drecksarbeit #Putin #Iran
Neue Angriffswellen in Nahost und in der Ukraine: Johann Wadephul im Gespräch | maischberger
----- Die ganze Sendung in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/maischberger-am-18-06-2025/ard/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvMjAyNS0wNi0xOF8yMi01MC1NRVNa 00:00 Der Start ins Amt 01:30 Kritik an Israels Gaza-Einsatz: Menschenleben sind gleichwertig 04:00 Macht Israel die ‚Drecksarbeit‘ für Deutschland? 07:45 Ein möglicher Regimewechsel im Iran 11:00 Deutsche Waffenlieferungen an Israel 12:30 Waffenhilfe für die Ukraine & deutsche Verantwortung 16:20 Das 5-Prozent-Ziel für Verteidigung 19:20 Schnellfragerunde: Fußball, Kochen und Olympia 22:50 Zukünftige Russlandpolitik Johann Wadephul (CDU), neuer Bundesaußenminister, spricht bei maischberger über die zentralen Herausforderungen der deutschen Außenpolitik – von Nahost über den Ukraine-Krieg bis zur NATO. Im Blick auf den Gazakrieg stellt Wadephul klar, dass Israel zwar ein legitimes Selbstverteidigungsrecht gegen die Hamas habe, aber auch humanitäre Prinzipien beachten müsse: „Menschenleben sind gleichwertig am Ende des Tages.“ Seine umstrittene Formulierung von der „Zwangssolidarität“ gegenüber Israel bezeichnet er als unglücklich, betont aber zugleich: Kritik an israelischer Regierungspolitik sei auch aus Deutschland legitim. Kritik an deutschen Rüstungsexporten nach Israel weist er zurück, möchte öffentlich aber nicht auf Einzelheiten eingehen. In Bezug auf Iran verteidigt er das israelische Vorgehen, warnt vor der Bedrohung durch Raketen und mögliche Atomwaffen – und macht deutlich, dass auch Europa sich hier bedroht fühlen müsse. Mit Blick auf den Iran fordert er, dass das iranische Volk selbst bestimmen müsse, wer sie regiert und nicht das aktuelle „Unrechtsregime“. Mit Blick auf die Ukraine zeigt sich Wadephul entschlossen: Deutschland werde militärisch weiterhelfen, unabhängig von einem möglichen Rückzug der USA. In der Debatte um Taurus-Raketen sei man mittlerweile in einer anderen Kriegssituation, denn man habe viele Waffen zu spät geliefert. Zu Details möglicher Taurus-Lieferungen möchte er sich aus taktischen Gründen aber nicht äußern, obwohl der Verteidigungsminister Lieferungen zuletzt öffentlich ausschloss. Besonders viel Aufmerksamkeit erhielt seine Veröffentlichung des neuen Fünf-Prozent-Ziels für Verteidigungsausgaben. Wadephul verteidigt diesen Schritt mit Verweis auf NATO-Zusagen und die neue sicherheitspolitische Rolle Deutschlands. Es gehe um 3.5 Prozent für die reine Verteidigung und weitere 1.5 Prozent für die Infrastruktur im nächsten Jahrzehnt. Abseits der großen Themen gibt der CDU-Politiker auch private Einblicke – etwa in seine Bundeswehrzeit, seine (selten gewordene) Leidenschaft fürs Kochen und seine Freundschaft mit SPD-Politiker Ralf Stegner trotz politischer Differenzen. Zur ganzen Sendung vom 18.06.2025 geht es hier: https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/maischberger-am-18-06-2025/ard/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvMjAyNS0wNi0xOF8yMi01MC1NRVNa Alle Sendungen in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/sendung/maischberger/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXI Außerdem zu Gast waren: Natalie Amiri (Moderatorin des Weltspiegel und Iran-Expertin) Martin Richenhagen (Manager und ehemaliger Chef des Landmaschinenkonzerns AGCO) Ulrich Wickert (ehemalige Tagesthemen-Moderator und Autor) Iris Sayram (Korrespondentin im ARD-Hauptstadtstudio) Veit Medick (Politikchef des Stern) Twitter: https://x.com/maischberger #Talk #Maischberger #Union #Wadephul #Taurus #Drecksarbeit #Putin #Iran