Neuer Kreuzwankl-8er-Sessellift: 18 Millionen Euro für Skisport trotz Klimawandel | BR24 vor Ort

Am Hausberg in Garmisch-Partenkirchen läuft seit Mitte Dezember 2025 die neue Kreuzwankl-Achter-Sesselbahn. Kritiker klagen, die 18 Millionen Euro teure Investition in ein Großprojekt, das als Skilift dem Wintersport für Skifahrer und Snowboarder dient, sei nicht mehr zeitgemäß in Zeiten des Klimawandels. Wichtiger sei die Bewahrung der hoch sensiblen Natur der Bergwelt in den Alpen mit seltenen Pflanzen und Tieren wie etwa dem Blauschimmernden Feuerfalter, einem stark gefährdeten Schmetterling, der mancherorts vom Aussterben bedroht ist, sich hier aber wohlfühlt. Bekannte Wintersportler, Technikfans und Verantwortliche der Zugspitzbahn und aus der Politik feiern dagegen den neu eröffneten Sessellift mit all seinen technischen Raffinessen als zukunftsweisend. Zwischen Tradition, Umweltauflagen und Zukunftsfragen zeigt sich am Kreuzwankl exemplarisch, wohin sich der alpine Wintersport bewegt. Davon erzählt dieses BR24 vor Ort aus Oberbayern. 00:00 Intro 00:45 18 Millionen-Euro-Investition in die Wiege des Skisports 02:20 Großbaustelle in 1.500 Metern über dem Meeresspiegel 03:30 Hohe Auflagen für eine sensible Umwelt 04:53 Kritik der Naturschützer: Klimawandel, Kunstschnee, nicht mehr zeitgemäß 05:46 So schrieb der Kreuzwankl Skilift-Geschichte 07:07 Wie die mächtige Technik des modernen Lifts funktioniert 08:20 Was die Fans am neuen Kreuzwankl-Lift begeistert