Nick Woltemade: Antonio Di Salvo fand Zeitpunkt der Gerüchte "schade"

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Der Trainer der deutschen U21 hat eine klare Meinung zu den verbreiteten Meldungen vor der Final-Niederlage gegen England. Kurz vor dem EM-Endspiel gegen England war bei der deutschen U21 der sportliche Fokus gefragt. Doch eine Meldung abseits des Platzes erregte Aufsehen. Meldungen über einen möglichen Wechsel von Nick Woltemade zum FC Bayern machten zwei Tage vor dem Finale die Runde. U21-Trainer Antonio Di Salvo fand dafür klare Worte. Im Gespräch mit "Sports Illustrated Deutschland" erklärte der 46-Jährige, die Berichte seien zwar nicht der Grund für die 2:3-Niederlage nach Verlängerung gewesen, der Zeitpunkt habe ihn aber trotzdem gestört: "Solche Themen gehören zum Geschäft. Diese Geschichte war nicht der Grund für die Niederlage. Trotzdem ist es schade, wenn vor einem Finale mehr über Transfergerüchte gesprochen wird als über das Spiel." Für seine Mannschaft sei das Thema laut Di Salvo "nicht wirklich" ein Problem gewesen. Wenn überhaupt, dann habe es Woltemade selbst beschäftigt. Der Trainer berichtete, er habe vor dem Spiel mit dem 23-Jährigen gesprochen. Woltemade habe ihm versichert, dass die Gespräche im Hintergrund bereits länger liefen und er sich voll auf das Finale konzentriere. Damit sei die Sache für Di Salvo erledigt gewesen. Bei der EM hatte Woltemade zuvor sechs Tore in vier Spielen erzielt. Im Endspiel gegen England blieb der Angreifer allerdings ohne Treffer.
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