Nick Woltemade: FC Bayern und Stuttgart stoppen wohl Verhandlungen vorerst

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Der Poker um den Nationalspieler zieht sich in die Länge. Weil die Bayern noch bei der Klub-WM sind, gibt es vorerst keine Verhandlungen. Eine schnelle Einigung ist nicht in Sicht. Nick Woltemade , Angreifer vom VfB Stuttgart , will zum FC Bayern – daran gibt es wenig Zweifel. Doch ob und wann der Transfer abgewickelt werden soll, bleibt weiter offen. Nach Informationen der "Bild" liegen die Ablöse-Vorstellungen beider Klubs rund 30 Millionen Euro auseinander. Stuttgart fordert demnach mindestens 80 Millionen Euro, Bayern will aktuell nicht mehr als 50 Millionen Euro bieten. Beide Seiten haben sich daher nun auf eine vorläufige Pause geeinigt, berichtet das Boulevardblatt. Während sich der Rekordmeister bei der Klub-WM in den USA befindet, soll es kein offizielles Angebot geben. Darauf verständigten sich demnach Bayern-Sportvorstand Max Eberl und sein Stuttgarter Kollege Fabian Wohlgemuth nach mehreren Telefonaten. Zusätzlich steht Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen in regelmäßigem Kontakt mit VfB-Vorstandschef Alexander Wehrle. Verhältnis der Klub-Chefs hat sich wieder entspannt Das Verhältnis zwischen den Klub-Chefs habe sich nach dem jüngsten Austausch wieder entspannt, nachdem es zuvor Kritik am Vorgehen der Bayern gegeben hatte. Die sollen mit Woltemade gesprochen haben, ohne die VfB-Verantwortlichen informiert zu haben. Eine konkrete Summe wurde bislang nicht neu in die Gespräche eingebracht. Nach dem Klub-WM-Spiel gegen Flamengo hatte Eberl noch die Frage gestellt, ob Woltemade wirklich 80 Millionen Euro wert sei – eine Zahl, die weiter im Raum steht. Stuttgart will sich nun intern zur Höhe der Ablöseforderung abstimmen, während Bayern sich zunächst auf das Viertelfinale der Klub-WM konzentriert. Dort trifft das Team von Trainer Vincent Kompany am Samstag (18 Uhr deutscher Zeit, live bei Sat.1 und DAZN und im t-online-Liveticker) auf Champions-League-Sieger Paris St.-Germain.
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