2019 gaben sich Oliver Pocher und Amira Aly das Jawort, die Trennung folge vier Jahre später. Ursprünglich hatte der Comedian jedoch gar keine Hochzeit gewollt. Oliver Pocher zählt seit Jahren zu den bekanntesten Comedians Deutschlands – doch dass er sich selbst je wieder in einer typischen Familienkonstellation mit Hochzeit und Kindern wiederfinden würde, war für ihn lange ausgeschlossen. Im Podcast "May Way" erzählte er, dass er nach dem Scheitern seiner Ehe mit Alessandra Meyer-Wölden klare Vorstellungen hatte: "Bei Amira war ich anfangs ganz klar: Heiraten kommt für mich nicht mehr infrage. Ich hatte das mit Sandy schon durch." Trennung von Christian Düren? Oliver Pocher reagiert auf Gerüchte um Amira Aly Prozess um Anne Wünsche : Oliver Pocher wird zur Kasse gebeten Trotz dieser Haltung folgte später doch der Entschluss zur zweiten Ehe – auch, weil Amira Aly zu diesem Zeitpunkt bereits ein Kind erwartete. "Aber irgendwann dachte ich, man kann einer Frau doch nicht ihre Zukunft verbauen, nur weil es einmal schiefgegangen ist. Also haben wir geheiratet. Sie war schwanger, es schien richtig", erklärte Pocher seine Entscheidung. Das Paar heiratete 2019 und gab im August 2023 seine Trennung bekannt. Doch der Comedian betonte, dass er den Kontakt zu Amira Aly nicht abgebrochen habe – im Gegenteil: "Natürlich tut das weh. Aber ich bin keiner, der sich in Selbstmitleid suhlt. Ich mache eben Comedy daraus. Am Ende muss ich fast dankbar sein, die Geschichte hat mir beruflich viel gebracht." Er habe Amira sogar angeboten, an Weihnachten vorbeizukommen. Doch sie lehne dies offenbar ab: "Ich habe ihr gesagt: Komm gerne an Weihnachten vorbei. Aber sie sitzt dann doch lieber allein am perfekt dekorierten Baum." Mit seiner ersten Ehefrau Alessandra Meyer-Wölden, mit der er drei Kinder hat, verbindet Pocher mittlerweile ein freundschaftliches Verhältnis. "Wir haben das mit den Kindern gut geregelt. Wir haben eine Basis, auf der man funktionieren kann", sagte er. Ein Liebes-Comeback mit einer seiner Ex-Frauen sei dennoch ausgeschlossen. Pocher stellte klar: "Auf keinen Fall."