Opel enthüllt ein neues Konzept und verweist dabei auf ein altes Modell. Scharfe Linien und ein Cockpit wie im Rennsport: Könnte das der neue Manta sein? Schon vor der IAA Mobility in München liefert Opel Gesprächsstoff. Der Autobauer präsentiert ein Konzeptfahrzeug seiner neuen Submarke GSE. Der Entwurf gibt erste Einblicke in deren künftige Sportmodelle. Einen Namen hat die Studie bislang nicht – zumindest nicht offiziell. Ein Hauch von Manta 400 Opel selbst verweist auf Anklänge an den berühmten Manta 400. Ein Auto, das nicht nur zum Witz auf Rädern wurde , sondern auch zur Legende. Und dessen Comeback schon seit Jahren beschlossene Sache ist. Das neue Konzept vereint die Motorsporttradition des Manta mit moderner Elektrotechnik. Aerodynamische Räder und ein rennsportinspiriertes Lenkrad machen deutlich: Dieses Auto will nicht nur auf der Straße beeindrucken. Das neue Gesicht Opels typische Front, der "Vizor", zeigt sich in neuer, straffer Linienführung. Der beleuchtete Markenschriftzug und der überarbeitete Opel-Blitz ( den der Hersteller eher als einen Kompass sieht ) verleihen dem Auto ein markantes Gesicht – fast so, als stünde es schon startklar auf der Rennstrecke. Innen wie ein Rennwagen Der Innenraum wirkt bewusst reduziert, der Fahrersitz leicht und funktional. Hier verschmilzt Rennstreckenatmosphäre mit moderner Technologie. Alles ist auf das Fahrerlebnis zugeschnitten, ohne dass Komfort oder Sicherheit darunter leiden. GSE als Leistungsmarke Die Submarke GSE soll künftig für pure Elektropower stehen. Leichte Bauweise, ein sichtbar integrierter Überrollkäfig und das rennsportinspirierte Lenkrad zeigen: Opel will die elektrische Performance an ihre Grenzen treiben. Und jeder soll es sehen können. Premiere in München Vom 8. bis zum 14. September haben Besucher der IAA Mobility die Gelegenheit, das Konzeptfahrzeug zum ersten Mal live zu sehen. Opel gibt noch nicht alle Details preis, verspricht aber: Dieses Auto wird die Herzen von Autofans rund um den Globus höherschlagen lassen.