Zu Beginn der neuen Ausgabe am Sonntag lief beim "ZDF-Fernsehgarten" nicht alles so, wie geplant. Während die Zuschauer rätselten, reagierte Andrea Kiewel sofort. Seit 25 Jahren moderiert Andrea Kiewel den "ZDF-Fernsehgarten", feierte in dieser Saison ihr großes Jubiläum. Dass sie ein Profi vor der Kamera ist, bewies die 60-Jährige am Sonntag in der neuesten Ausgabe der beliebten Musiksendung. Denn gleich zu Beginn kam es zu einer Technikpanne – die sie gekonnt meisterte. Die Liveshow lief diesmal unter dem Motto "Ice Ice Baby" und die Begrüßung durch die Gastgeberin fiel gewohnt schwungvoll aus. Andrea Kiewel hieß ihre Gäste vor den TV-Bildschirmen und auf dem Mainzer Lerchenberg willkommen und wollte dann zu einem Herzensthema übergehen. Heiratet Andrea Kiewel im "Fernsehgarten"?: ZDF äußert sich Als bekennender Fußballfan sprach sie den Sieg der DFB-Frauen bei der Europameisterschaft am Vorabend an und jubelte: "Wir sind Halbfinale!" Daraufhin sollte ein Clip mit den Spielerinnen folgen, wie sie zu Wolfgang Petrys "Verlieben, verloren…" feiern – doch auf der Leinwand im Studio erschien etwas anderes. "In der Regie ist es wahnsinnig heiß" Während das Publikum vor Ort zunächst unbeirrt den Kultschlager anstimmte, merkte "Kiwi", dass etwas nicht stimmt. "Ist das der richtige Film?", hakte sie bei der Regie nach und bekam offensichtlich als Antwort, dass es sich um einen technischen Patzer handelte. Denn die 60-Jährige schaltete sofort, rief "na ja" und animierte die Leute um sich herum zum Weitersingen. Die Zuschauer vor den heimischen Fernsehern blieb die Panne jedoch nicht verborgen, wie einige irritierte Äußerungen beim Kurznachrichtendienst X zeigten. "Also, es ist auch in der Regie wahnsinnig heiß", entschuldigte sich Andrea Kiewel mit einem Augenzwinkern an die Kameras gewannt und erklärte, dass das DFB-Team eigentlich beim Feiern zu Hits wie "Major Tom" und "Hölle, Hölle, Hölle" gezeigt werden sollte. Danach leitete sie professionell zum nächsten Beitrag über und machte mit dem Programm weiter, als sei nichts gewesen. Die restliche, rund zweistündige Sendung verlief dann ohne Zwischenfälle. Und der Stimmung auf dem Lerchenberg konnte der kleine Fehler ohnehin nichts anhaben.