"Plane" mit Gerard Butler: Der Film ist ab Donnerstag bei Netflix verfügbar

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Gerard Butler, bekannt für seine Action-Rollen, sorgte beim Dreh von "Plane" abseits der Leinwand für einen filmreifen Schockmoment. Ein Star in der Hauptrolle, spannende Geschichten vom Set und ein großes Budget – diese Mischung macht Filme erfolgreich. "Plane" erfüllt nur zwei dieser Kriterien und wurde dennoch ein Publikumsliebling, inklusive eines berühmten Fans. Darum geht es in "Plane" Der Action-Thriller erzählt von einer Flugzeug-Notlandung. Pilot Brodie Torrance (Gerard Butler) muss nach einem Blitzeinschlag schnell handeln und landet auf einer nahegelegenen Insel, die im Krieg liegt. Um die Passagiere vor Rebellen zu schützen, verbündet sich Torrance mit dem Passagier Louis Gaspare, einem Mordverdächtigen auf Gefangenentransport. Während sie um ihr Überleben und die Rettung der Geiseln kämpfen, lernt Torrance den vermeintlichen Mörder besser kennen und entdeckt neue Seiten an ihm. Gerard Butler von Verletzung unbeeindruckt In der Talkshow "Late Night with Seth Myers" erzählte Gerard Butler von einem Vorfall am Set von "Plane". Für eine Szene sollte Butler das Flugzeug reparieren und griff zwischen die Räder. Dabei bemerkte er, dass seine Hand jedes Mal mit einer grünlichen Flüssigkeit in Berührung kam: "[Ich] muss mir das Gesicht gerieben haben. Und plötzlich war es in meinem Hals, meinem Mund, meiner Nase und meinen Augen. Es verbrannte mein Gesicht und ich meine wirklich brennen. Wie sich herausstellte, war es im Prinzip Phosphorsäure." Die Schmerzen hielten noch stundenlang an. Dennoch nahm Butler es im Interview mit Humor: "Für die Szene war es großartig. Ich gebe in meiner Arbeit eben alles.", sagte er im Interview der Late Night Show. Dabei ist der Schauspieler im echten Leben nicht so taff, wie in vielen seiner Rollen. Im Interview mit der Schweizer Zeitung "Blick" gab Butler aber offen zu: "Ich wünsche mir, ich wäre im richtigen Leben auch so abgeklärt." Seine heldenhaften Figuren spielt er trotzdem gerne: "[Plane ist] eine verrückte Achterbahnfahrt, es geht im Eiltempo auf und ab. Das sind Streifen, die ich am liebsten drehe. Ich will das Publikum ja nicht langweilen." So sehenswert ist "Plane" Der Film von 2023 kommt beim Publikum weitestgehend gut an. Auf der Bewertungsplattform "Rotten Tomatoes" bewerten Zuschauer "Plane" mit 94 Prozent, wohingegen Kritiker nur 78 Prozent vergeben. Die Filmdatenbank "IMDb" gibt "Plane" solide 6,5 von 10 Sternen. "Plane" erhält Kritik und Lob für seine klassische Action-Thriller-Atmosphäre. Zuschauer bekommen genau das, was sie erwarten. Die Story ist vorhersehbar und einfach, doch Butlers Performance als zurückhaltend-heldenhafter Pilot sowie Spannung und Action werden gelobt. Für Fans des Action-Thriller-Genres, rasanten Geschichten und Gerard Butler ist der Film ein sehenswertes Spektakel. "Plane" ist ab dem 13. November zum Streamen auf Netflix verfügbar. Noch kein Netflix-Abo? Das ganze Paket Streamingdiensten können Sie auch bei Magenta bekommen. Mit Magenta TV erhalten Sie Disney+, Netflix, RTL+, Apple TV+, Dazn , Paramount+ und Wow zum Vorteilspreis in einem Abo . Kleines Filmbudget fürhte zu großen Erfolg Obwohl Gerard Butler zu den hochkarätigen Namen in Hollywood gehört, war diese Produktion mit einem vergleichsweise kleinen Budget von 20 bis 30 Millionen US-Dollar ausgestattet. Dass es sich um einen B-Movie mit begrenztem Budget handelt, zeigt sich an den visuellen Effekten und dem schwächelnden CGI. Cockpit und Kabine des Flugzeugs wurden im Studio rekonstruiert, während Außenszenen in Puerto Rico gedreht wurden, inklusive einer ausgemusterten McDonnell Douglas MD-80. So entstanden ohne CGI authentische Szenen. Das Budget ist zwar geringer als bei großen Hollywood-Produktionen, der Erfolg aber beachtlich. Laut "Box Office Mojo" spielte der Film weltweit über 74 Millionen US-Dollar ein – etwa das Dreifache des Budgets und ein kommerzieller Erfolg. Das sagt Stephen King Eine besondere Auszeichnung erhielt "Plane" von Stephen King, dem berühmten Thriller-Autor. Die Unterhaltungswebsite "Indie Wire" listete 25 Filme auf, die King positiv bewertete. "Plane" gehört dazu und wurde von King via Twitter als "authentisches Kampf- oder Flucht-Material" empfohlen.
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