Dass eine Mutterschaft nicht immer nur positive Gefühle auslösen kann, darauf macht nun auch Prinzessin Kate aufmerksam und verweist auf eine Ausstellung. Als Schirmherrin der Organisation Maternal Mental Health Alliance (auf Deutsch: Allianz für psychische Gesundheit von Müttern) kurz MMHA, setzt sich Prinzessin Kate , bereits seit 2022 für das seelische Wohl von Müttern ein. Nun hat sie im Zuge der neuen Fotoausstellung "This is Also Motherhood" (auf Deutsch: "Das ist auch Mutterschaft") einen persönlichen Brief veröffentlicht, der die Aufmerksamkeit auf psychische Belastungen rund um Schwangerschaft und Mutterschaft lenken soll. Die Ausstellung, organisiert von der MMHA, erzählt anhand der Geschichten von zehn Frauen von Erfahrungen, die von Freude bis zu Trauma reichen – und zeigt auf, wie facettenreich das Muttersein in Wirklichkeit ist. In einem Brief, der auch auf der Instagram-Seite der MMHA veröffentlicht wurde, würdigt Catherine die Frauen. Sie betonte: "Ihre Offenheit verdeutlicht die große Verletzlichkeit und Stärke des Menschseins." "Sie braucht ein neues Styling-Team": Prinzessin Kates 2.200-Euro-Kleid erregt Aufsehen So erklärten sie es den Kindern: " Prinz William spricht offen über Kates Krebsdiagnose " Auch persönliche Erfahrungen klingen in ihren Worten an. Als Mutter von drei Kindern kennt sie selbst die Herausforderungen, die das Elternwerden mit sich bringt. "Die Geschichte jedes Elternteils ist wichtig, und jede Stimme hat die Kraft, dabei zu helfen, eine Gesellschaft aufzubauen, in der Liebe, Hoffnung und Mitgefühl im Mittelpunkt unseres Handelns stehen", schrieb sie. Im Zentrum dieser Ausstellung würden "außergewöhnliche Frauen" stehen, erklärte die 43-Jährige. "Ihr Mut, offen über ihre Erfahrungen zu sprechen – seien sie von Trauma, Freude oder Resilienz geprägt – zeigt die große Verletzlichkeit und Stärke der menschlichen Natur." Gerade in der Zeit rund um die Geburt könne sich Isolation bemerkbar machen. Sie betonte deshalb, wie wichtig es sei, dass keine Mutter diesen Lebensabschnitt allein bewältigen müsse: "Dass niemand die Zeit um die Geburt allein durchstehen muss", sei eine zentrale Botschaft der Ausstellung. In ihrem Schreiben appellierte sie für eine durchgehende Betreuung von Eltern – nicht nur medizinisch, sondern auch psychisch. Der Zugang zu mentaler Gesundheitsversorgung müsse vor, während und nach der Geburt gewährleistet sein.