PSG-Trainer Enrique spricht über Krebstod seiner Tochter

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Der Tod seiner Tochter mit nur neun Jahren zwang den damaligen Trainer der spanischen Nationalmannschaft 2019 zu einer Pause. In einer Dokumentation gewährt er nun Einblicke über die schwere Zeit. Luis Enrique äußert sich in einem Video emotional zum Krebstod seiner neunjährigen Tochter Xana vor fünf Jahren. "Ob ich mich glücklich oder elend fühle?", fragt der Fußballtrainer von Paris Saint-Germain in einer Dokumentation des TV-Senders Movistar+, dem Anschein nach in einer Wohnküche sitzend. "Ich schätze mich glücklich, sehr glücklich." Und fügt hinzu: "Meine Tochter kam, um mit uns neun wundervolle Jahre zu leben." Es gebe tausende Erinnerungen an sie, etwa in Form von Videos, "unglaubliche Dinge", erzählt der 54-Jährige. Auf eingespielten Videoausschnitten sieht man Xana im Garten turnen, in anderen sitzt sie am Klavier, spielt mit einem anderen Mädchen oder spricht fröhlich in die Kamera. Seine Mutter habe nach dem Tod erst keine Fotos von ihrer Enkelin aufstellen können, berichtet der frühere Trainer der spanischen Nationalelf. "Da habe ich ihr gesagt: Mama, Du musst welche aufstellen. Sie lebt - nicht physisch, aber spirituell. Wir sprechen jeden Tag, lachen miteinander und erinnern uns", erzählt Enrique in dem Video weiter. Der frühere Nationalspieler hatte das Amt als Nationaltrainer der spanischen Elf 2018 angetreten. 2019 pausierte er mehrere Monate, nachdem Xana an Krebs erkrankt war und starb. Bei der EM 2021 erreichte er mit La Roja das Halbfinale. Nach dem frühen WM-Aus in Katar durfte Enrique 2022 dann nicht als Nationaltrainer von Spanien weitermachen, im vergangenen Jahr heuerte er bei PSG an.
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