PUTINS KRIEG: "Eine tatsächlich sehr interessante Entwicklung, die ich fast verschlafen hätte!" Russische Truppen rücken nach eigenen Angaben in der umkämpften ukrainischen Stadt Pokrowsk im Osten des Landes weiter vor und liefern sich dort Häuserkämpfe. Ziel sei es, die ukrainischen Streitkräfte aus der Stadt zu vertreiben, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Donnerstag mit. Russische Medien bezeichnen Pokrowsk als "Tor nach Donezk". Eine Einnahme würde Moskau eine Ausgangsbasis verschaffen, um weiter nach Norden auf die beiden größten verbliebenen ukrainisch kontrollierten Städte in der Region Donezk – Kramatorsk und Slowjansk – vorzustoßen. Die Regierung in Kiew hat eingeräumt, dass die Lage in Pokrowsk in den vergangenen Tagen schwierig geworden sei. Die eigenen Truppen kämpften jedoch weiter dort und seien nicht eingekesselt, hieß es. Das russische Ministerium erklärte hingegen: Angriffsgruppen der 2. Armee fügten weiterhin den eingekesselten Verbänden der ukrainischen Streitkräfte im östlichen Teil des zentralen Bezirks und im westlichen Industriegebiet schwere Verluste zu. In den vergangenen 24 Stunden seien 64 Gebäude in der Stadt eingenommen worden, in der einst 60.000 Menschen lebten. "UND DER KESSEL SCHLIESST SICH" Russland versucht seit mehr als einem Jahr, Pokrowsk mit einer Zangenbewegung einzukreisen und die Versorgungswege zu kappen. Diese Taktik unterscheidet sich von den verlustreichen Frontalangriffen, mit denen die Stadt Bachmut 2023 eingenommen wurde. "Wenn Pokrowsk fällt, fällt auch Myrnorhad, und der Kessel schließt sich", schrieb Michael Kofman, ein Experte der Denkfabrik Carnegie Endowment, auf der Online-Plattform X. Sollte die Stadt fallen, erweitere dies die russische Vormarschachse, es ermögliche jedoch nicht die schnelle Einnahme von Kramatorsk und Slowjansk. Russland will den gesamten Donbass erobern, der aus den ostukrainischen Industrie-Regionen Donezk und Luhansk besteht. Die Ukraine kontrolliert noch etwa zehn Prozent des Donbass. Dessen ungeachtet hat Russland die beiden Provinzen bereits annektiert. Russische Streitkräfte kontrollieren nach eigenen Angaben mittlerweile mehr als 19 Prozent der Ukraine. Pro-ukrainischen Karten zufolge hat Russland in diesem Jahr bisher mehr als 3400 Quadratkilometer ukrainisches Territorium erobert. #ukraine #russland #krieg #putin #weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzreporter Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachrichtensender/ WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/ In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für euer Verständnis - das WELT-Team Video 2025 erstellt
PUTINS KRIEG: "Eine tatsächlich sehr interessante Entwicklung, die ich fast verschlafen hätte!"
PUTINS KRIEG: "Eine tatsächlich sehr interessante Entwicklung, die ich fast verschlafen hätte!" Russische Truppen rücken nach eigenen Angaben in der umkämpften ukrainischen Stadt Pokrowsk im Osten des Landes weiter vor und liefern sich dort Häuserkämpfe. Ziel sei es, die ukrainischen Streitkräfte aus der Stadt zu vertreiben, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Donnerstag mit. Russische Medien bezeichnen Pokrowsk als "Tor nach Donezk". Eine Einnahme würde Moskau eine Ausgangsbasis verschaffen, um weiter nach Norden auf die beiden größten verbliebenen ukrainisch kontrollierten Städte in der Region Donezk – Kramatorsk und Slowjansk – vorzustoßen. Die Regierung in Kiew hat eingeräumt, dass die Lage in Pokrowsk in den vergangenen Tagen schwierig geworden sei. Die eigenen Truppen kämpften jedoch weiter dort und seien nicht eingekesselt, hieß es. Das russische Ministerium erklärte hingegen: Angriffsgruppen der 2. Armee fügten weiterhin den eingekesselten Verbänden der ukrainischen Streitkräfte im östlichen Teil des zentralen Bezirks und im westlichen Industriegebiet schwere Verluste zu. In den vergangenen 24 Stunden seien 64 Gebäude in der Stadt eingenommen worden, in der einst 60.000 Menschen lebten. "UND DER KESSEL SCHLIESST SICH" Russland versucht seit mehr als einem Jahr, Pokrowsk mit einer Zangenbewegung einzukreisen und die Versorgungswege zu kappen. Diese Taktik unterscheidet sich von den verlustreichen Frontalangriffen, mit denen die Stadt Bachmut 2023 eingenommen wurde. "Wenn Pokrowsk fällt, fällt auch Myrnorhad, und der Kessel schließt sich", schrieb Michael Kofman, ein Experte der Denkfabrik Carnegie Endowment, auf der Online-Plattform X. Sollte die Stadt fallen, erweitere dies die russische Vormarschachse, es ermögliche jedoch nicht die schnelle Einnahme von Kramatorsk und Slowjansk. Russland will den gesamten Donbass erobern, der aus den ostukrainischen Industrie-Regionen Donezk und Luhansk besteht. Die Ukraine kontrolliert noch etwa zehn Prozent des Donbass. Dessen ungeachtet hat Russland die beiden Provinzen bereits annektiert. Russische Streitkräfte kontrollieren nach eigenen Angaben mittlerweile mehr als 19 Prozent der Ukraine. Pro-ukrainischen Karten zufolge hat Russland in diesem Jahr bisher mehr als 3400 Quadratkilometer ukrainisches Territorium erobert. #ukraine #russland #krieg #putin #weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzreporter Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachrichtensender/ WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/ In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für euer Verständnis - das WELT-Team Video 2025 erstellt













