Risikolebensversicherung: Wer noch in diesem Jahr abschließt, spart Geld

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Eine Risikolebensversicherung ist sinnvoll, um Hinterbliebene abzusichern. Wer sie noch in diesem Jahr abschließt, kann unter Umständen viel Geld sparen. Eine Risikolebensversicherung ist in vielen Fällen eine sinnvolle Ergänzung der Vorsorge, um Hinterbliebene im Falle des eigenen Todes abzusichern. Gerade wenn in einer Partnerschaft nur eine Person das Haushaltseinkommen erwirtschaftet, kann der Abschluss einer solchen Versicherung helfen, das Risiko finanzieller Engpässe zu minimieren. Zum Beispiel dann, wenn im Todesfall eines Kreditnehmers der andere den Kredit abzahlen muss, anstatt das gebaute Haus oder die gekaufte Eigentumswohnung verkaufen zu müssen. Oder, wenn der Nachwuchs während der Ausbildung oder im Studium finanzielle Unterstützung benötigt. Wer eine Risikolebensversicherung abgeschlossen und seine Partnerin oder seinen Partner für den Todesfall begünstigt hat, kann die finanziellen Sorgen der Hinterbliebenen so lindern. Stirbt die versicherte Person, zahlt die Risikolebensversicherung die vorab vereinbarte Summe aus. Versicherungen haben ihre eigenen Geburtstagsregeln Wer ohnehin mit dem Gedanken spielt, eine Risikolebensversicherung abzuschließen, für den kann sich der Abschluss noch in diesem Jahr lohnen, so die Verbraucherorganisation Geld und Verbrauch. Der Grund: "Bei vielen Versicherern wird man versicherungstechnisch bereits am 1. Januar ein Jahr älter, egal, ob man erst im Mai oder September Geburtstag hat", so GVI-Vorstand Jürgen Buck. Das jüngere Eintrittsalter könne ein nicht unerhebliches Sparpotenzial bedeuten und bis zu zwei Jahresbeiträge einsparen. Was die Police kostet, hängt zwar in allererster Linie von der vereinbarten Todesfallsumme ab. Eine Rolle spielen aber auch die Laufzeit der Versicherung, das Eintrittsalter, der Gesundheitszustand des Versicherten bei der Antragstellung sowie dessen Beruf. Finanztip zufolge kosten die Policen mit 200.000 Euro Versicherungssumme zwischen 100 und 300 Euro pro Jahr.
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