Am Samstagabend lief die Adaption von Robert Habecks Roman "Hauke Haiens Tod" in der ARD. Über vier Millionen Zuschauer schalteten ein. Bevor Wirtschaftsminister Robert Habeck seine politische Karriere startete, schrieben er und seine Frau Andrea Paluch gemeinsam Bücher. 2001 veröffentlichte das Ehepaar, das 1996 heiratete, seinen Debütroman "Hauke Haiens Tod", eine literarische Adaption von Theodor Storms "Der Schimmelreiter". Das Werk wurde verfilmt und am Samstagabend im Ersten gezeigt – mit vollem Erfolg. Die Verfilmung von Robert Habecks Roman lief um 20.15 Uhr unter dem Namen "Die Flut – Tod am Deich" in der ARD . Laut "Fokus" belegte das Mystery-Drama nach der "Tagesschau" quotentechnisch den zweiten Platz. 17,8 Prozent des Gesamtpublikums, über 4,1 Millionen Menschen, schalteten ein. Damit hängte der Film "The Masked Singer" auf ProSieben (5,9 Prozent Marktanteil) klar ab. Das sah bei der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen aber anders aus. Nach der "Tagesschau" lag "Drei gegen Einen" auf RTL mit einem Marktanteil von 14,6 Prozent, also fast 600.000 Zuschauern, vorne, dicht gefolgt von "The Masked Singer" (12 Prozent Marktanteil). "Die Flut – Tod am Deich" schnitt bei dem jüngeren Publikum hingegen nicht besonders gut ab. "Unaufgeregt, toller Schnitt" Auf Social Media rief der Samstagabendfilm gemischte Reaktionen hervor. "Guter Film. Unaufgeregt, toller Schnitt. Sage ich nicht oft", lautete das Fazit eines X-Nutzers. "Film war gut. Buch kenne ich nicht. Es kann also sein, dass das Buch besser ist. Die Geschichte ist dem echten Schimmelreiter ebenbürtig. Da brauchen sich die Eheleute Paluch und Habeck nicht zu verstecken", stimmte jemand weiteres zu. "Der Habeck-Film war jetzt nicht so schlecht", findet ein Nutzer. Einige Zuschauer konnten dem jedoch nichts abgewinnen. "Es war grottenschlecht", schrieb eine ganz und gar nicht überzeugte Person. "Der Film 'Die Flut' nach dem Roman von R. Habeck war nicht gerade sehenswert", kommentierte ein weiterer X-User.
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