Ultras vom FC Schalke 04 haben in Dublin einen Mann tätlich angegriffen. Der Verein äußerte sich noch am Abend. Ultras von Schalke 04 sind in Irland in die Kritik gekommen. Bei einem Fanmarsch in Dublin kam es zu einem schweren Zwischenfall. Wie Videoaufnahmen zeigen, marschierten die Fans am Samstag mit geschlossenen Reihen eine Straße entlang in Richtung Dalymount Park. Eine Fotografin wollte offenbar Bilder machen und stellte sich kurz vor die Fans. Das gefiel wohl einigen der Ultras nicht. In den Aufnahmen ist zu sehen, wie ein Mann die Kamera packt und die Frau zur Seite stößt. Dann wird ein Mann umgestoßen. Die Fotografin, Carly Clarke, berichtet später auf der Plattform X: "Ich bin losgezogen, um etwas zu fotografieren, von dem ich dachte, es sei eine Parade. Sie haben mir meine Kamera weggenommen und Steve umgestoßen." Einer der Fans tritt nach dem Kopf des Mannes, dann bricht das Video ab. "Dann haben sie ihm gegen den Kopf getreten, und als er nicht mehr aufstehen konnte, haben sie weiter auf ihn eingetreten. Es waren Hooligans vom FC Schalke . Ich bin entsetzt und empört!", schrieb die Fotografin weiter. Der Verein äußerte sich am Abend noch in den Kommentaren der Fotografin. "Zunächst möchten wir uns bei den Betroffenen aufrichtig entschuldigen und ihnen eine schnelle und vollständige Genesung wünschen. Gewalt in jeglicher Form ist völlig inakzeptabel und steht in absolutem Widerspruch zu den Werten und Grundsätzen unseres Vereins", schrieb der Verein. Man nehme den Vorfall sehr ernst und werde die Ermittlungen als Verein voll und ganz unterstützen. Beim Testspiel gegen den Bohemian Football Club aus Dublin verloren die Schalker 3:2 nach einem Treffer der Iren in der 90. Minute. Im Stadion waren etwa 200 Fans aus Deutschland
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