Sido: Ex-Freundin Georgina Stumpf spricht über Drogenkonsum

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Sie war vier Jahre mit Rapper Sido liiert. Doch das Leben an seiner Seite war für Georgina Stumpf nicht gesund. Sie spricht jetzt über Drogenkonsum und einen Klinikaufenthalt. Georgina Stumpf erlebte Höhen und Tiefen während ihrer Zeit an der Seite von Rapper Sido . Die ehemalige Twitch-Moderatorin hat in der ARD-Talksendung "deep und deutlich" offenbart, wie sie durch ihre Beziehung mit Sido in eine tiefe Abhängigkeit geriet. Sie war nach Berlin gezogen und hatte ihre Karriere vernachlässigt. "Dann wurde mir auch angeboten: Ich müsste erst mal nicht arbeiten", berichtet sie über diese Zeit. Doch die scheinbare Freiheit führte dazu, dass sie sich selbst verlor. "Ich habe gar nichts mehr Eigenes", gab sie zu. In ihrer Verzweiflung begann Georgina, exzessiv Kokain zu konsumieren – ein Verhalten, das in der Musik-Szene als normal galt. Die Auswirkungen waren drastisch: Sie war tagelang wach, entfernte sich von ihrer Familie und belog ihre Freunde. In ihren eigenen Worten: "Ich wusste gar nicht mehr, wer ich war." Erst ein Klinikaufenthalt brachte die Wende in ihrem Leben. Einen weiteren entscheidenden Moment erlebte sie bei der Geburt ihres Kindes, als Sido nicht erreichbar war und Charlotte Würdig – Sidos Ex-Frau – einsprang, um ihr beizustehen. Heute leben beide Frauen in einer Patchwork-WG mit ihren Kindern zusammen ; Georgina im Souterrain und Charlotte im Haupthaus. Der Weg zurück zur Unabhängigkeit bleibt jedoch schwierig für Georgina Stumpf. Sie äußerte den Wunsch, finanziell auf eigenen Beinen zu stehen: "Ich könnte mir aktuell keine eigene Wohnung leisten". Ihre Eltern, Freunde und Charlotte unterstützen sie auf diesem Weg. Mit einem eindringlichen Appell richtet sich Georgina an junge Frauen: Sich niemals emotional oder finanziell von einem Partner abhängig machen zu lassen.
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