Silvia von Schweden: Kranke Königin sagt Termine ab

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Der Kalender der Königin ist aktuell voll, doch Silvia von Schweden konnte ihren royalen Verpflichtungen nicht nachgehen. Die 81-Jährige ist krank. Ende November strahlte Königin Silvia noch bei einem Besuch in ihrer alten Heimat Deutschland an der Seite von Bundeskanzler Friedrich Merz . Die gebürtige Heidelbergerin bekam als Anerkennung für "ihren jahrzehntelangen Einsatz für freiheitliche Werte und ihr soziales Engagement" einen Sonderpreis der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) verliehen. Danach ging es für die 81-Jährige zurück nach Schweden , wo in dieser Woche weitere royale Termine anstanden. Diese musste Königin Silvia jedoch ausfallen lassen. Sie sagte sowohl ihre Teilnahme an der Adventsfeier des Vereins "Tyska Damklubben" am 1. Dezember als auch am nächsten Tag bei der Vorstandssitzung der "World Childhood Foundation" kurzfristig ab. Königin Silvia fehlt bei Herzensprojekt Bei der Preisverleihung der Organisation, die am Dienstagabend stattfand, wurde sie von ihrer Tochter Madeleine vertreten. Die Prinzessin zeichnete Elin Nelly von der nationalen operativen Polizeieinheit NOA aus, die mit Schwerpunkt auf internetbezogene sexuelle Übergriffe auf Kinder ermittelt. Dass Silvia die Veranstaltung verpasste, löste beim Volk Sorge aus, denn es handelt sich um ein Herzensprojekt der Königin. Sie hatte die "World Childhood Foundation" 1999 ins Leben gerufen, mit dem Ziel, das Recht auf eine sichere und liebevolle Kindheit zu schützen und die Lebensbedingungen derjenigen Kinder zu verbessern, die sexuellem Missbrauch und Gewalt ausgesetzt sind. Der Palast reagierte deshalb mit einer Stellungnahme und teilte dem Portal "Dana Press" auf Nachfrage mit, dass die 81-Jährige die Termine aufgrund einer Erkältung abgesagt habe. Wie lange sie krankheitsbedingt ausfällt, ist nicht bekannt. Zwischen dem 8. und 11. Dezember steht jedoch ein großes Programm zur Nobelpreisverleihung an, die in Stockholm stattfindet. Veranstaltungen wie der Besuch eines Konzerts, ein diplomatischer Empfang, die Verleihung selbst sowie ein festliches Bankett und ein Dinner für die Preisträger sind bisher weiterhin in dem öffentlich einsehbaren Kalender der Königin eingeplant.
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